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Geschrieben von Flirrengel am 30.04.2018, 19:07 Uhr

Mitnichten entwertet - im Gegenteil

Ich selber habe diese Ausbildung vor 20 Jahren gemacht und arbeite im Moment nicht in einer Einrichtung, sondern auf selbständiger Basis - bin ins musikalische gegangen.......und verdiene da wesentlich besser!
Töchterchen möchte jetzt auch in die gleiche Richtung gehen und wird jetzt nach ihrem Realschulsabschluss diese Ausbildung beginnen. Meines Erachtens gibt es nun mehr Möglichkeiten, diese Ausbildung zu absolvieren, ich finde sie aber nicht unbedingt "leichter" geworden. Sie kann auch kein Jahr abkürzen - in Bayern kommst Du immer noch auf fünf Jahre Ausbildung.

Realschulabschluss: Dann 2 Jahre Vorpraktikum mit Abschluss als Kinderpfleger (=zwei Jahre als günstiger Praktikant in verschiedenen Einrichtungen und Begleitung durch Deine Fachakademie für Sozialpädagogik), oder gleich 2 jährige Kinderpfleger-/Sozialassistentenausbildung, danach 2 Jahre Vollzeitschule an einer Fachakademie für Sozialpädgogik (da kann man das Abitur dann mitmachen) und dann nochmal ein Anerkennungsjahr (verdient man ca. 80% des späteren Gehalts.

Fachabitur/Abitur: 3jähriges Duales Studium (genauso alt wie ein ehemaliger Realschüler und hat weniger Praxis)

Danach gehen mitnichten die meisten in den Kindergarten arbeiten. Wer will das schon bei diesen Rahmenumständen die es da gibt. Ich selber habe noch nie! (und möchte es auch nicht unbedingt) in einer Regelgruppe gearbeitet!
Meine Tochter möchte z.B. mit behinderten Kindern/Jugendlichen arbeiten und vielleicht Richtung Heilpädagogik (dann kommt sie aus der Praxis und nur Studium ohne Praxis ist da nix), oder auch noch einen Therapieberuf, bzw. Weiterqualifzierung anstreben. Sie arbeitet nebenbei schon mit Tieren - Pferde, Ziegen, Esel.......da könnte man auch in die Erlebnispädagogik gehen und sich selbständig machen.....es gibt da viele Möglichkeiten.

Also, wenn man viele Ideen hat, sich weiterqualifiziert, dann ist das nicht die schlechteste Ausbildung - man erlebt da durchaus "Abenteuer", muss kreativ sein, kein Tag ist wie der andere.

 
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