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Geschrieben von Seansmama am 26.04.2018, 20:24 Uhr

Zum Thema Schwiegereltern

Diese leidige Diskussionen... Ganz ehrlich, ich hätte auch nicht geahnt, dass ich mal zum Drachen mutiere, aber bitterschön, was man da so mitheiratet Ich habe bis zum Kennenlernen meines Mannes ein ruhiges, freundliches Leben geführt, vom Elternhaus wohlerzogen, als Chefarztsekretärin beherrsche ich Sämtliche Umgangsformen, auch mit schwierigen Leuten kann ich umgehen,: Lächeln bis zum umfallen! Und nein, mein Mann war nicht so wie seine Eltern. Heute sage ich immer, ich hätte schon am 1. Tag merken müssen, was mir blüht. Es fing an mit kleinen Stichelein der Schwiegermutter über Haushalt und Kochen, eigentlich idas Lieblingsthema von den beiden. Putzen bis zum umfallen. Der SV kommentierte alles und beleidigt frei heraus. Sagen wir mal so, wenn er sagte, die Erde ist ne Scheibe, dann ist das so! Ich hab dann bei manchen mal gegenkommentiert über den Quark, den er verbreitet hat und das hat sich über die Jahre hochgeschaukelt. Ganz schlimm würde es dann mit den Kindern. Das Ende, nach 6 Jahren, dass ich geplatzt bin und den Strich gezogen, radikal. Es gab und gibt nur noch die Geburtstage der Kinder und Weihnachten, die Kinder unter meiner Beobachtung, weil SM mit ihnen machte, was sie wollte, weil ich es eben nicht wollte, eben erst recht. Hallo!!!! Nun erklärt mir einer, warum zum Teufel sollte man immer und immer wieder versuchen, da Friede herzustellen, immer und immer wieder, um jeden Preis? Es gab bis dahin keine Menschen, von denen ich so Verrar... wurde und Bitteschön, irgendwo muss man doch einen Punkt setzen! Ich bringe sowas auch meinen Kindern bei, alles bis zu einem gewissen Punkt, irgendwann sollte man nen Bogen um gewisse Menschen schlagen sollte, ohne sich nochmal umzudrehen! Ich persönlich hab damit beste Erfahrung gemacht!

 
42 Antworten:

Ist das eigentlich typisch deutsch?

Antwort von Nesaja am 26.04.2018, 20:37 Uhr

Ich muss sagen, ich bin über manche Kommentare doch mehr als erstaunt. Wenn ich da lese ich lade Leute ein die ich gerne um mich habe uns erwarte keine gegeneinladung.....
Das ist doch geheuchelt! Ich möchte den hier sehen, der 2-4 mal jmden einlädt ohne je,als dort eingeladen zu sein und diese Menschen dann ein 5. mal einlädt.
Das schließt sich doch irgendwie von selbst aus. Menschen die ich mag, mögen mich in der Regel auch oder es läuft was verkehrt.....?
Ich sage auch nicht man muss alles aufwiegen, aber gut.

Zum Thema: Dieses Familien hick hack... Ist das typisch deutsch? Also meine Arbeitskollegin, russin, 200 Gäste auf der Hochzeit, ständig große feiern. Nachbarn , Türken, ständig viele Leute... Ich weiß nicht, halten die eher zusammen oder wie erklärt man sich das. Ich glaube da läuft dieses Schwiegerelternding anders oder?
Vielleicht berichtet mal jmd.

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Nur weil Du anders tickst

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2018, 20:59 Uhr

mußt Du doch nicht denken, daß alle so sind wie du.
wahrscheinlich hapert es deshalb bei Euch mit den schwiegereltern?
Stell Dir vor, so funktioniert das bei uns:
Wir laden ein, wen wir wollen - und da ist z.B. nur bei den groißen Familienfeiern Feiern wie Konfirmationen mein Schwager dabei mit Familie.
Die kommen gern, wir haben die dann auch gern hier, aber zu meinem g
Geburtstag,d em menes Mannes auch später denen der Kinder waren die die nicht.
Und wir snid fast immer bei denen, egal wer da Geburtstag hat.
Jahrelang - 4 Personen.
was nun ?
Geheuchelt?
Du unterstellst ganz schön frech Deinen kleinkarierten (ja, das schreibe ich jetzt wirklich mal so) Horizont anderen Leuten, die ein bißchen großzügiger denken.

Ich habe nie nachgerechent, wie oft die Freunde meiner kinder hier spielten, schliefen, manchmal fast wohnten --- wenn es sich mit demjenigen nicht ausgleicht, dann gleich sich das irgendwie mit jemand anderem aus - der es vielleicht nötiger hat? Irgendwie geht es auf.
Genauso funktioniert es auch bei meiner Tante - gastfreies Haus, aber eben ohne Berechnungen dahinter.

Mit Eurer Art zu feiern landet man dann natürlich dauernd bei Leuten, die man gar nicht enladen will, aber "muß" und die enen dann auchwieder einladen - oder eben nicht (und dan ngibt es erst recht Ärger! - - und dann muß man auch wieder ...
Wie kommt Ihr denn da wieder raus?
und wer bitte sehr ist da nun wirklich der Heuchler????

Oh manno, dafür ist mein Leben zu kurz, um daraus auch noch Drama zu machen.

Aber wer´s braucht, gerne!
Nur verschon mich bitte davor, uns in Deine kleine Rechenwelt einzuordnen und als Heuchler zu titulieren, nur weie ls über Deinen Horizont geht.

es gibt viele Atren zu leben, Eure kommt mir sda geradenicht als glücklicher als meine vor, jedenfalls was Geburtstage, Einladungen und Familie angeht.

Gruß Ursel, DK

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Kommt mal wieder runter....

Antwort von SkyWalker81 am 26.04.2018, 21:13 Uhr

..boah heuchlerisch da, kleinkariert hier....geht ja zu wie beim Frauentausch.

Nesaja: wenn dir wirklich so viel daran liegt und deine SM doch im Grunde "herzensgut" ist, dann unterstell ihr doch keine Berechnung sondern geh mit Ihr ins Gespräch (aber nicht geladen sondern gechillt). Konflikte löst man nicht durch Mutmaßungen an denen man sich "aufgeilt".Vielleicht löst sich dann alles in Wohlgefallen auf und ihr habt euch tatsächlich alle wieder lieb.

DK-Ursel: Warum so garstig....hast Du das nötig das "wir sind aber viel besser, groszügiger, glücklicher als ihr"-Spiel zu spielen ??

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von pauline-maus am 26.04.2018, 21:33 Uhr

Wer sagt denn ,das beide Schwiegerfamilien sich mögen müssen, nur weil deren Kinder sich gefunden haben.
Meine ex Schwiegermutter war in ihrer Jugend eine ganze Weile mit meinem Vater liiert,ehe er sie für meine Mutter verlies,mehr muss ich da nicht sagen;)
Mit contenuance wurden nur die Geburtstage der Enkelin gemeinsam veranstaltet, alles andere fand dann nur in je der family statt,in der was anfiel.

Ich selber hatte ein Verhältnisse zu meiner schwiemu als wäre es eine Nachbarin. Freundlich ,höflich und gegenseitige Akzeptanz, mehr brauchte es nicht , das wir gut auskamen.
Warum muss immer alles im Gruppenkuscheln der Familien enden? Ja es kann aber muss nicht

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von Lusiana am 26.04.2018, 22:11 Uhr

Das ist ja eine lustige Geschichte Bei der anderen Geschichte wäre ich auch angepisst, wäre ich persönlich nicht eingeladen, wäre es mir wurscht, aber hier ginge es um meine Familie, die die SchwiMu immer herzlich eingeladen hat und nun auf einer runden, großen Feier, wo Hinz und Kunz hinkommen darf, nicht eingeladen ist.
Ich würde das aber nicht besonders kommentieren, sondern sie dann auch nicht mehr einplanen, wenn bei der Mutter oder Oma gefeiert wird.
Kann tatsächlich jeder so machen und lassen wie er möchte, das dürfen die anderen aber auch.

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Re: Nur weil Du anders tickst

Antwort von Nesaja am 26.04.2018, 22:16 Uhr

Also irgendwie scheint dich das Thema ja ganz schön zu triggern...
Du spinnst dir da Sachen zurecht. Ich habe hier in keinster Weise anderen meine "kleinkarierte" Meinung aufgedrückt.
Ich finde es traurig, dass man sich so dermaßen hier gehen lässt und für das, dass es dich nervt und du wichtigeres zu tun hast, schreibst du ganz schön viel.
Ich Teile selten deine Meinung, aber heute bin ich doch sehr verwundert über deine Ausbrüche hier

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von pauline-maus am 26.04.2018, 22:19 Uhr

Ja sicher , man hat immer eine geistig emotionale Bindung mit der Blutsfamilie und jeder würde sich da schlecht fühlen aber da muss man drüber stehen, denn niemand liebt deine Familie so wie du und du wirst nie die Familie deines Partners lieben wie er....das kann man gut vereinbahren, wenn man den Sinn dahinter versteht;)
Es reicht wenn Mann und Frau sich lieben, der Rest ist Bonusmaterial;)

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Re: Ist das eigentlich typisch deutsch?

Antwort von 3wildehühner am 26.04.2018, 22:34 Uhr

Familien hick hack? Gegeuchelt?
Das gibt es doch bei dir. Geheuchelt wäre nämlich, wenn deine Schwiegermutter deine Mutter einlädt, obwohl sie sie nicht dabei haben möchte!

In unserer Familie und unserem Freundeskreis war so etwas noch nie ein Problem!

Wir haben z.B. die Taufen der Kinder groß gefeiert und nicht nur Familie, sondern auch Freunde eingeladen!
Genauso auch unsere Hochzeit, da wir keinen Polterabend hatten, gab es eine große Polterhochzeit.

Viele von den Gästen dieser Feiern haben später im FamilienKreis geheiratet und Taufe gehalten und uns dann natürlich nicht eingeladen.

Aber wir haben die Leute ja auch nicht eingeladen, um Gegeneinladungen zu bekommen! Sondern, weil wir mit Ihnen unsere großen Feste feiern wollten!

Meine Mittlere ist sehr beliebt und hat einen großen Freundeskreis und war ungelogen im letzten Jahr auf ca. 40 Geburtstagsfeiern eingeladen. Soll die jetzt auch jeden zurückeinladen? Das sprengt nicht nur unsere Räumlichkeiten, sondern auch den Geldbeutel.

Ich selber und mein Mann feiern sehr selten unsere Geburtstage, trotzdem werden wir jedes Jahr bei unseren Freunden eingeladen.

So ist das Leben und man kann doch nicht immer aufrechnen, wer wann wo wie oft eingeladen wurde...
MIR ist so etwas total fremd.

Ich finde es sehr frech von dir, dass du hier unterstellst, dass wir nur heucheln!
Du hast nach Meinungen gefragt und weil sie nicht so ausfallen, wie du erhoffst, bezichtigst du diese Userinnen der Lüge?

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von 3wildehühner am 26.04.2018, 22:36 Uhr

Das ist ja eine amüsante Geschichte! Zumindest jetzt so im Nachhinein .

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Re: Ist das eigentlich typisch deutsch?

Antwort von lilke am 26.04.2018, 23:33 Uhr

"Also meine Arbeitskollegin, russin, 200 Gäste auf der Hochzeit, ständig große feiern. Nachbarn , Türken, ständig viele Leute... "

Nicht jeder steht auf riesen Feiern, das hat wohl kaum immer mit der Herkunft zu tun.

Meine Schwiegermutter fragte uns auch allen ernstes, ob wir zur Hochzeit etwa keine Kollegen einladen wollen. Nein, wollten wir nicht. Mir persönlich ist es viel befremdlicher, wenn man immer alles riesig aufblasen muss anstatt wirklich nur die Menschen einzuladen, mit denen man sich dann auch den ganzen Abend beschäftigen will.

Wir waren kürzlich zum 80. Geburtstag einer Tante eingeladen - inkl. Unserer Kinder. Es waren 100 Leute da, von denen wir wenn's hoch kommt 20 überhaupt kannten. Wir saßen den ganzen Nachmittag da rum und haben bis auf die höflichen Hallo und Auf Wiedersehen Gespräche mit den Kindern der Jubilarin nur mit fünf Leuten die Zeit verbracht. Auch die Jubilarin hat mit jedem vielleicht 10 Minuten reden können.

Für MICH ist das keine Feier. ICH würde so nicht feiern wollen. Aber es war nicht meine Feier und für uns war es Höflichkeit der Einladung zu folgen.

Deshalb wird Tante trotzdem nicht zu meinem nächsten runden eingeladen...

Hickhack ist es nur, wenn man wegen solchen Einladungen dann Familienstress hat. Und da wäre es dann halt einfacher gewesen eben nur einzuladen, wen man da haben will.

LG Lilly

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Re: Ist das eigentlich typisch deutsch?

Antwort von Jeckyll am 27.04.2018, 6:03 Uhr

Ich heuchle nicht. Im Gegenteil. Bei mir gibt's keine geheuchelten Einladungen. Ich lade ein weil ich es möchte, nicht aus Pflichtgefühl heraus. Und ich gehe auch zu keiner Einladung aus Pflichtgefühl. Wenn ich einer Einladung folgen dann weil ich es will.

Und ich käme im übrigen nie auf die Idee dass meine Mutter meine Schwiegermutter einlädt. Auch nicht umgekehrt. Das hab ich auch noch nie von irgendjemand gehört dass die Eltern (!) des einen Partners die Eltern (!) des anderen einladen. Egal wie groß gefeiert wurde. Für mich gründen die Partner eine neue Familie, das heißt nicht dass beide Familien zu einer großen werden.

Jeckyll

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von Himbeere90 am 27.04.2018, 6:52 Uhr

Sehe und handhabe es wie du: Nach vielen Verletzungen sind mir meine Schwiegereltern herzlich egal. Was mein Mann macht ist seine Sache, unsere Kinder gehen mich aber auch etwas an. Da sie weit weg wohnen, sieht man sich nur 2mal im Jahr maximal. Aber freiwillig einladen würde ich die nie!

Es ist für das eigene Leben das Beste, wenn man auf die Menschen verzichtet, die einem nicht gut tun. Man macht es ja nicht ohne Grund!

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von kati1976 am 27.04.2018, 6:53 Uhr

Ich frage mich wie man sich als Erwachsene,im Leben stehende Person sich so derart aufregen kann.

Für mich ist dieses Schwiegermuttergejammer nur ganz viel mimimimi.

Immer heißt es nur “Meine Mutter/Eltern sind so toll“ aber diese böse Schwiegermutter geht ja gar nicht.


Wird man jetzt gezwungen alles und jeden einzuladen?

Vielleicht ist ja im unteren Fall die Mutter der AP eine Person zu der man aus Mitleid geht? Wer weiß das,wie lesen nur die Seite der Tochter.

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von wir6 am 27.04.2018, 7:00 Uhr

Ich glaube hier wurde viel fehlinterpretiert
Du musst dass nicht auf deine Situation münzen

Es ging ja ursprünglich darum, dass man sich so ärgerte, dass jemand nicht eingeladen wurde, obwohl eigene Einladung folgten.
Aber nicht weil man die Schwiegermutter mag, sonder, weil es man so macht.

Vielleicht ist sie auch gekommen, weil man das so macht?

Tja, und da ist wohl der Hund begraben

Da fängt ja schon das Lügen an.
Wenn sie so konsequent gewesen wäre, nur die einzuladen, die man mag, dann müsste die Tochter sich jetzt nicht ärgern.

Obwohl man ja gar nicht weiß, vielleicht ärgert sich die Mutter gar nicht

Und auch in deinem Fall,
du kommst nicht gut mit deinen Schwiegereltern aus, hast es probiert, geht nicht.


DK Unsel hat doch nirgends geschrieben, dass du auf Teufel komm raus mit denen verstehen musst.

Sie schreibt nur, und da gebe ich ihr unausgesprochen recht, sprechenden Menschen wird geholfen.
Ich kann nur jemanden vor den Kopf gucken.
Wenn mich jemand einlädt vermute ich, dass sie mich gerne dabei haben wollen, sonst solle sie es lassen.
Wenn ich jemanden einladen, dann freue ich mich über den Besuch.

Wenn du mit Ihnen nicht klar kommst, dann ist es ehrlich, wenn du nicht nett lächelnd am Kaffeetisch sitzt.

Ich rate jedem, sich emotional von Menschen zu trennen, die einem nicht gut tun.
Bedeutet nicht, dass man den Kontakt abbricht, sonder es nicht mehr so nah an sich heran lässt.

Alles Gute

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Re: Ist das eigentlich typisch deutsch?

Antwort von Alexa1978 am 27.04.2018, 7:40 Uhr

Wenn ich jemanden einlade, dann erwarte ich erst einmal keine Gegeneinladung. Das ist Heuchelei?!? Wenn ich bei einer (großen) Feier explizit nicht eingeladen wurde, darf ich das durchaus hinterfragen und mich auch wundern. Aber es lohnt sich definitiv nicht, mich darüber aufzuregen.

Ich rechne vergangene Einladungen nicht gegeneinander auf. Ich habe die Personen schließlich eingeladen, weil ICH es so wollte. WENN mich der Sachverhalt jetzt im Nachhinein aber stört, ziehe ich daraus meine Konsequenzen und ich würde Einladungen zukünftig überdenken und wohl davon abhängig machen, wie es im Allgemeinen um das freundschaftliche Verhältnis zueinander steht. Ich lade bestimmt niemanden ein, weil man es von mir erwartet!

Keine Ahnung ob das typisch deutsch ist. Wir wohnen in Österreich ;-)

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Re: Ist das eigentlich typisch deutsch?

Antwort von Sille74 am 27.04.2018, 8:32 Uhr

So ähnlich sehe ich das auch (bin aus D):

Wenn ich jemanden einlade, mache ich das nicht, um eine Gegeneinladung zu bekommen, sondern weil ich das will und für richtig und gut befinde. Und überhaupt kein Thema ist Gegeneinladung dann bei mir, wenn der andere eben z.B. Geburtstag gar nicht feiert mit Gästen, zu einer Sache nur den engsten Familienkreis einlädt oder irgend so etwas. Wenn ich aber bei jemanden, den ich mehrmals eingeladen habe, zu einer großen Feier, zu der ansonsten Hinz und Kunz eingeladen sind, nicht eingeladen bin, gibt mir das zu denken und ja, enttäuscht moch auch ein bisschen, nicht aus materiellen Gründen (also, weil ich die Leistungen/Einladungen gegeneinander aufrechne), sondern menschlich. Da frage ich mich schon, was die Person von mir hält, warum sie meinen Einladungen so oft gefolgt ist, wenn ich ihr doch so unwichtig bin etc., also wie es wohl um das freundschaftliche Verhältnis steht. Und ggf. ziehe ich dann die Kpnsequenzen und lade die andere Person dann auch nocht mehr ein. Ohne großes Aufhebens ...

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Re: Ist das eigentlich typisch deutsch?

Antwort von shinead am 27.04.2018, 8:36 Uhr

Ich werde regelmäßig von den Schwiegereltern meines Bruders zu runden und halbrunden Geburtstagen eingeladen. Ich habe im Gegenzug sie noch nie eingeladen.

Keine Ahnung warum sie mich einladen. Sie tun es seid mittlerweile 30 Jahren und ich sehe immer noch keinen Grund für eine Gegeneinladung.

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von Maxikid am 27.04.2018, 8:43 Uhr

Im Dorf meiner Schwiegereltern, wird schon noch erwartet (bei den Alten über 75), dass man sich gegenseitig immer einlädt. Die runden Geburtstage finden dann immer mit 100 Leuten statt, genauso alle anderen Feste. Das ist dort so üblich....und wehe nicht....wenn man das nicht möchte, muss man schon verreisen. Aber eigentlich wird dann auch danach, eine Einladung erwartet.

Meine SM lädt meine Mutter z.B. immer ein. Darf sie gern, nur dann komme ich eben nicht. Stört mich aber nicht.

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von DK-Ursel am 27.04.2018, 9:49 Uhr

Hej Maxi!

das ist aber ebenso wenig typisch dänisch wie dieses Fremdärgern hoffentlich typisch deutsch ist.
Danke Wir und ...Hühner, für den beistand.
.
Mich "amüsiert" inzwischen am meisten, daß es ja noch nicht mal die Mutter ist, von der wir hören, sondern die Tochter der Mutter, die sich für deren Belange ärgert.
Von der Mutter und ihrer Reaktion hörenwir ja gar nichts - und ie pellt sich womööglich ein Ei drauf udn sieht es großzügiger als die eigene Tochte,r die geradeien Faß aufmachtund deswegen einen halben familienkrieg in sich - und womöglich bald noch außerhalb - kämpfen hat.

Naja, mein Standpunkt steht klar, wir sind nicht - so wie ich das merke, weil wir ja auch eingeladenwerden, obwohl wir weitaus weniger rechnen und nachzählen,w er wann wie wie oft beo uns zu was sein durfte - umgeben von Erbsenzählern, und das - so stelle ich für mich fest - finde ich gut.
Dieser schwelende Ärger und dieses nicht ausgesprochene, aber äußerst übelgenommene Hickhack ist doch Kindergarten.
Wer Zeit dafür hat, bitte sehr.
Mir sind da Menschen lieber, die versuchen ,eine gute Zeit (miteinander) zu haben.
weilsie sich mögen - und nicht weil sie in um drei Ecken in Familie sind und es müssen.
Wie schön wäre nun eine nachgeschobene Einladfung und der Besuch des Festes eigentlich wirklich,wenn man wüßte, daß dies nur geschieht, um den Frieden in der Familie zu erhalten, da Schwiegertochter sonst ...
Möchte Mutter wirklich so dahin?
Na, dann viel Spaß, sage ich nur.
Gruß Ursel, DK

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Re: Ist das eigentlich typisch deutsch?

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.04.2018, 12:24 Uhr

Zitat:
"Das ist doch geheuchelt! Ich möchte den hier sehen, der 2-4 mal jmden einlädt ohne je,als dort eingeladen zu sein und diese Menschen dann ein 5. mal einlädt.
Das schließt sich doch irgendwie von selbst aus. Menschen die ich mag, mögen mich in der Regel auch oder es läuft was verkehrt.....?"

Vielleicht ist da der Denkfehler. Deine Schwiegermutter kann Deine Familie anscheinend nicht sehr gut leiden, deswegen lädt sie sie nicht ein. Von der Seite aus paßt es also. Die Frage ist: Mag Deine Mutter Deine Schwiegermutter wirklich? Wenn ja, dann trifft Dein letzter Satz zu: Da hängt was schief. Wenn nein, dann stellt sich natürlich die Frage, warum Deine Mutter jemanden einlädt, den sie nicht mag.

Ja, ICH würde jemanden, der mich konsequent nicht einlädt, auch irgendwann nicht mehr einladen - eben weil ich dann den Eindruck bekäme, daß die Sympathie nur einseitig ist, und das ist auf Dauer dann doch recht unbefriedigend.

Was die Einladung betrifft, ist das natürlich letztlich Sache Deiner Mutter. Wenn sie auch Menschen einladen möchte, die ihr immer wieder zeigen, daß sie sie nicht um sich haben wollen, dann sei ihr das unbenommen. Meins wäre das nicht.

Aber ich wäre auch angepisst, wenn meine Schwiegermutter ihre Abneigung für meine Familie so deutlich demonstrieren würde. Da bin ich dann solidarisch. Es ist ja nicht so, als fände ich meine Mutter immer und ständig unfehlbar und wunderbar, aber sie ist meine Mutter, verdammt noch mal, und wer die nicht wenigstens halbwegs nett findet, der hat auch bei mir verkackt. So nämlich!

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.04.2018, 12:33 Uhr

Natürlich lade ich nicht ein, um eine Gegeneinladung zu erhalten. Aber wenn die ganze Sache dauerhaft nur einseitig stattfindet und ich zudem auch weiß, daß es Einladungen gab, zu deren "Einzugspublikum" ich gepaßt hätte, dann stellt sich eben die Frage, wie wichtig/sympathisch ich demjenigen bin. Insofern würde ich dann meine Haltung zu dieser Person überdenken und bei meiner nächsten Einladung möglicherweise zu dem Schluß kommen, daß mir diese Person auch nicht mehr wichtig/sympathisch genug für eine Einladung ist.

Ich bin doch kein Masochist und umgebe mich mit Menschen, die mich so ganz offensichtlich nicht leiden können.

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Und die Schwiegermutter?

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.04.2018, 12:39 Uhr

Die geht ja regelmäßig zu Einladungen von Menschen, die ihr nicht sympathisch genug sind, daß sie sie auch mal einlädt. Das finde ICH tatsächlich bissi merkwürdig - und, ja, es würde mich als Tochter auch stören. So eine offensichtliche Ablehnung meiner Mutter fände ich traurig.

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So sehe ich das auch!

Antwort von Sille74 am 27.04.2018, 12:41 Uhr

.

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Man muß nicht Jeden mögen

Antwort von Christine70 am 27.04.2018, 12:41 Uhr

Bei mir war es der Schwiegervater.
Beim ersten Kennenlernen hat er meine Eltern, die er nicht kannte, dermaßen in den Dreck gezogen, daß sich die Abneigung ihm gegenüber bis zu seinem Tod hinzog.

Wenn du schon bei der Begrüßung gefragt wirst, welches Auto deine Eltern fahren und dann kommt als Stichelei: "Was? Keinen Mercedes? Dann will ich die gar nicht erst kennenlernen"

Und das ging so weiter. Ich wollte höflich sein und beantwortete brav die Fragen und jedesmal eine abwertende Antwort.

Meine Schwiegermutter hingegen ist ein so lieber Mensch. Mit ihr kam ich immer gut aus. Aber sobald ER dabei war, stand er im Mittelpunkt und riss alles an sich. Oft eskalierte es, weil er andere Meinungen nie zugelassen hat.

Er wollte auch nie vor 60 Opa werden. Das hat er uns auch dauernd mitgeteilt, als feststand daß wir heiraten. Er fragte mich sogar, ob ich die Pille nehme. Manche Fragen habe ich ignoriert :(


Muß ich dann so einen Menschen mögen? NEIN..... Ich habe zwar oft des Friedenwillens geschluckt, aber gut getan hat es mir nicht.

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Ich finde es auch unhöflich von deiner Schwiegermutter....

Antwort von MadamePompadour am 27.04.2018, 12:47 Uhr

die anderen Einladungen annehmen und freudig dort erscheinen was ich mal annehme, da sie sonst abgesagt hätte....
und dann nicht mal an so einem großen Fest die Geste des Willkommenseins zeigen.

Wäre es eine Feier im kleinen Kreis, um die Kosten viell. nicht explodieren zu lassen, könnte man es verstehen.
Aber so finde ich es tatsächlich unverschämt und beschämend.

Gespräch suchen und die Schwiegermutter das auch so sagen....
viell. denkt sie darüber nach.

LG

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Re: Man muß nicht Jeden mögen

Antwort von 2auseinemholz am 27.04.2018, 12:56 Uhr

"Er wollte auch nie vor 60 Opa werden. Das hat er uns auch dauernd mitgeteilt, als feststand daß wir heiraten. Er fragte mich sogar, ob ich die Pille nehme. " - Süß!

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Re: Und die Schwiegermutter?

Antwort von lilke am 27.04.2018, 13:59 Uhr

Entschuldigung, aber was, wenn die Schwiegermutter die Einladungen zu Omas und Mamas Geburtstag ohne Angabe von Gründen abgesagt hätte? Um nicht direkt zu sagen, dass sie sich nicht sonderlich zu ihnen hingezogen fühlt? Ich kann mir gerade lebhaft vorstellen, was da für ein Aufschrei hier wäre...

Dann wäre sie doch eindeutig die böse SchwiMu, die Mama und Oma so sehr hasst, dass sie nicht mal Anstandshalber auf deren Geburtstag gehen kann.

Jetzt ist sie die böse SchwiMu, weil sie es gewagt hat auf die Geburtstage zu gehen, obwohl sie sich selbst nicht als beste Freundin der beiden sieht. Einfach aus vielleicht auch dem Alter geschuldeter Höflichkeit.

Kann sie es überhaupt richtig machen?

Und was Ostern und Weihnachten angeht, weiß ich nicht, wie es in anderen Familien ist, aber in meiner Familie schaffen es Eltern, Großeltern und Urgroßeltern ihre Zwistigkeiten beiseite zu legen, wenn es darum geht solche Feiertage mit ihren Kindern und Enkeln zu verbringen. Und so wie ich es verstanden habe, war das Kind in besagtem Fall ja zu Ostern bei der Mama-Oma. Kann ich irgendwie verstehen, dass SchwiMu-Oma nachdem sich andere Pläne in Luft aufgelöst haben, eine bereits ausgesprochene Einladung doch noch annimmt.

Sicherlich vieles nicht 100%ig die feine Art, will ich gar nicht absprechen und ich persönlich würde an Stelle der SchwiMu das eine oder andere auch anders handhaben.

Diese Entrüstung über eine nicht erfolgte Gegeneinladung kann ich aber ehrlich nicht nachvollziehen.

LG
Lilly

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Re: Und die Schwiegermutter?

Antwort von Alexa1978 am 27.04.2018, 15:04 Uhr

Das habe ich mir auch gedacht. Wie man es macht, macht man es falsch ... Ich versuche ja so viele ungeliebte Einladungen wie möglich zu umgehen, aber ab und an "muss" man ja doch, weil ... (irgendjemand ist immer beleidigt).

Gegeneinladungen? Never!

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Du hast es immer noch nicht verstanden

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.04.2018, 15:43 Uhr

Es geht letztlich weder darum, daß die SM in der Vergangenheit Einladungen angenommen hat, noch darum, daß sie in der Vergangenheit nicht zurück eingeladen hat.

Aber anstelle der SM sollte man sich nicht wundern, wenn man halt in Zukunft nicht mehr eingeladen wird. Weil die Mutter nicht verpflichtet ist, Leute einzuladen, die sie so offensichtiich nicht mögen. AusdieMaus. Da die SM ja genügend Leute kennt, die sie sympathisch genug für eine Einladung findet, wird sie sicher genügend Einladungen von sympathischen Leuten haben, um das wunderbar verschmerzen zu können.

Wobei - ja, wenn ich jemanden so gar nicht leiden kann, daß ich ihn nicht mal zu einer großen Runde einlade, dann hätte ich definitiv einen guten Grund, eine Einladung von diesem Menschen abzulehnen. Wenn ich wirklich, wirklich suche, dann finde ich immer einen. Garantiert. (Und daß irgendwer das doof finden könnte, wäre mir wurst, weil ich die Leute ja eh nicht leiden kann.)

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Da ist natürlich was dran.

Antwort von Sille74 am 27.04.2018, 16:09 Uhr

Wenn ich jetzt von mir ausgehe: ja, da müsste ich auch erst einmal schlucken, wenn jemand eine oder mehrere Einladungen meinerseits ausschlägt und mir mangels "stichhaltiger" Gründe klar würde: der/die will einfach nicht von mir eingeladen werden. ABER: dann sind die Fronten sozusagen gleich geklärt und man weiß, woran man ist. Im vorliegenden Fall aber wurde durch die mehrfache Annahme von Einladungen schon irgendwie der Anschein eines halbwegs freundschaftlichen Verhältnisses erweckt, finde ich. Da ist es schon irgendwie bitter, wenn man dann so zurückgestoßen wird.

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Re: Du hast es immer noch nicht verstanden

Antwort von Sille74 am 27.04.2018, 16:14 Uhr

Hmmm ... na ja ... im Thread unten, auf den sich dieser hier ja bezieht, geht es ja schon darum, dass Einladungen angenommen wurden, aber keine Gegeneinladungen erfolgt sind, was als unschön empfunden wurde ...

Wie die Schwiegermutter denkt und ob es sie wundern würde, künftig nicht mehr eingeladen zu werde, wissen wir ja nicht. Ich finde auch, dass sie sich dann nicht zu wundern braucht ...

Das ist mal wieder so ein Theam, wo es echt interessant wäre, auch die hier nicht vertretene Seite zu hören ...

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Darum ging es doch gar nicht

Antwort von lilke am 27.04.2018, 18:27 Uhr

Um die Befindlichkeiten der Schwimu ging es doch aber gar nicht. Weder hier noch unten. Also was bitte hab ich da nicht verstanden? Klar braucht sie sich nicht wundern, aber ist ihr vermutlich eh egal, also was soll's?

LG Lilly

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Ich und mein Mann fanden es nicht süß..

Antwort von Christine70 am 27.04.2018, 20:35 Uhr

und haben uns natürlich nicht daran gehalten

Er wurde mit 52 Opa

So what ;D

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Manchmal sollte man sich einfach nicht umdrehen..

Antwort von ziegelstein am 27.04.2018, 21:56 Uhr

... auch wenn es seine Eltern sind und immer bleiben werden.

Ich habe Jahre dafür gebraucht, um zu verstehen, das man Zuneigung und Interesse von Seiten der Großeltern für ihre Enkel nicht erzwingen kann..

Ich selber habe meine Schwiegereltern über 7 Jahre nicht gesehen.., ich habe Ihnen letztes Jahr meine Kinder zugeführt, aber geändert hat sich nichts, sie leben ihr Leben, geben sich ganz ihren lieblungsenkeln hin, jetzt ist es gut..

Ps mir ist gerade aufgefallen, mein Vater und meine SE haben sich nie kennengelernt, so geht das auch..

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Re: Manchmal sollte man sich einfach nicht umdrehen..

Antwort von Leena am 28.04.2018, 9:19 Uhr

Na ja, aber den Kontakt zur Schwiegermutter abzubrechen, weil sie zu ihrem runden Geburtstag die Mutter und die Großmutter ihrer Schwiegertochter nicht eingeladen hat, obwohl sie sich zu Weihnachten von ihnen hat einladen lassen und sogar zum 80. der Großmutter gekommen ist - das schießt vielleicht doch ein bisschen sehr übers Ziel hinaus.

Man muss ja nicht alle Leute, mit denen man verwandt/verschwägert ist, heiß und innig lieben, aber zu einem freundlich-höflichen Verhältnis sollte es doch reichen, wenn nichts wirklich Dramatisches vorgefallen ist.

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von Tobecontinued am 28.04.2018, 10:07 Uhr

Ich bin doch schon sehr verwundert, was für Wertvorstellungen in Bezug aufs Familienzusammenleben hier vorherrschen .
Tatsächlich bin ich mit ganz anderen Wertvorstellungen groß geworden- d.h. Dass man sich mit gegenseitigem Respekt begegnet und achtet. Das schließt für mich ein dass man als Schwiegereltern bei großen Feierlichkeiten selbstverständlich schon allein aus Taktgefühl auch die Eltern der Schwiegertochter /Schwiegersohn einlädt . Natürlich vorausgesetzt es gibt keine großartigen, triftigen Gründe die dagegen sprechen.
Wunder mich schon sehr dass ein Großteil hier, das als „nicht so schlimm“ abtut.
Und ja ich finde da hat Nessaja ins Schwarze getroffen , in anderen Nationalitäten ist der Familienzusammenhalt sehr viel größer. Sehr schade dass viele da heutzutage doch sehr egoistisch sind und nur an sich denken...
Bin froh dass ich da anders erzogen wurde .

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von Sille74 am 28.04.2018, 10:34 Uhr

Wie mehrfach geschrieben, sehe ich das im Prinzip ähnlich (vielleicht nicht ganz so rigoros) und ich habe auch Verständnis für ein gewisses "Angepisstsein", aber wäre denn wirklich im Sinne der von Dir angesprochenen "Wertvorstellungen", zu schmollen und trotzig selbst einer Einladung nicht zu folgen? Dadurch könnte doch möglicherweise alles eskalieren und das Verhältnis wäre erst recht angeschlagen. Und es ist ja auch die Oma der Kinder ...

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Oh, sollte unter Tobecontinued im Thread unten!

Antwort von Sille74 am 28.04.2018, 10:36 Uhr

Da die beiden Threads aber ja irgendwie zusammengehören, passt es hier auch halbwegs.

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von Tobecontinued am 28.04.2018, 10:45 Uhr

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich nicht hingehen würde!

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Re: Zum Thema Schwiegereltern

Antwort von Leena am 28.04.2018, 10:48 Uhr

Ich finde auch, dass man seinen Mitmenschen grundsätzlich immer mit gegenseitigem Respekt begegnen und sie achten sollte. Trotzdem fühle ich mich jetzt z.B. nicht verpflichtet, zur Konfirmation von Kind2 (was ja auch ein Familienfest ist) auch die angehenden Schwiegereltern von Kind1 mit einzuladen (Kind1 samt Partner sind selbstverständlich dabei). Aber die Schwiegereltern gehören (für mich) zur Familie von Kind1, nicht zu meiner Familie, auch wenn Kind1 sehr wohl zu meiner Familie gehört. Aber im Laufe des Lebens ändert sich der "Familienbegriff", wird für jeden anders und es gibt natürlich immer Schnittmengen, trotzdem umfasst für mich "Familie" nicht die Summe aller Familienbegriffe aller Beteiligten.

Klar, in vielen anderen Kulturen ist der Familienzusammenhalt anders, da gehört auch die Schwiegermutter des Sohnes und die Nichte der Cousine von Onkel Alfons zweiter Frau automatisch zur Familie. Wobei ich das hier in Deutschland auf dem Dorf aber auch so kenne und erlebe, da gehören Leute zur Familie und werden selbstverständlich immer zu Familienfeste eingeladen, bei denen man erst mal eruieren muss, dass man gemeinsame Urgroßeltern hat oder so.

Aber wenn man nicht auf dem Dorf lebt, sich so gar nicht kennt und nichts miteinander zu tun hat, sieht das nun mal anders aus. Meine Eltern und meine Schwiegereltern wohnten z.B. 200 km und gut 2,5 Stunden Autofahrt auseinander und hatten, abgesehen davon, dass ihr Sohn und ich geheiratet hatten und sie gemeinsame Enkelkinder haben, eigentlich keine wirklichen Berührungspunkte. Wenn da nicht gegenseitig eingeladen wurde, dann "tue" ich das nicht als "nicht so schlimm" "ab", dann IST das nicht so schlimm!

Zu ihrer goldenen Hochzeit hatten meine Schwiegereltern allerdings meine Eltern tatsächlich eingeladen, zur großen Verwunderung meines Vaters. Zu normalen Geburtstagen aber nicht, auch wenn groß gefeiert wurde - und das war wirklich völlig in Ordnung! Zumal auch eine große Feier eben nicht mit 100 oder 200 Personen gefeiert wird...

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Nein, aber die AP zieht das in Erwägung und fragt daraufhin, ob sie überreagiert, ...

Antwort von Sille74 am 28.04.2018, 11:19 Uhr

... worauf Du unten wiederum mit "nein" antwortest.

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Ah ok Sille ...

Antwort von Tobecontinued am 28.04.2018, 12:11 Uhr

Ja kann sie schon verstehen dass sie es in Erwägung zieht - aber ob ich hin gehen würde hängt von einigem ab - dass ich jetzt so nicht ermessen kann . Denke aber dass ich eher dazu tendieren würde hin zu gehen, aber in jedem Fall es auch ansprechen würde , bzw. einfach nachfragen ob es einen Grund gibt.
Hinnehmen ohne ein Wort muss man es nicht , es geht hier ja nicht um Onkel, Tanten oder Cousinen.. sondern die Eltern!
Was ich aber definitiv nicht machen würde, meinem Mann daraus ein Problem machen oder gar verbieten mit unseren Kindern hin zu gehen - das sollte man dann doch trennen. Die Kinder können da ja nichts für , und sie sind noch mal die Großeltern...

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