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Geschrieben von Leewja am 25.04.2018, 8:22 Uhr

ZU Berlin trägt Kippa

ich hab da heute drübher nachgedacht, ob Frauen eigentlich dann nicht mitdemonstrieren können, habe mir aber inzwischen ergoogelt, dass Frauen bei dieser Demo auch eine Kippa bekommen sollen.


Mir kommt das seltsam vor und auch falsch - Frauen tragen im Judentum keine Kippa, es ist explizit ein männliches Bekleidungsstück und auch Männer mit Kippa werden angegriffen.

Mich freut zwar, dass Frauen MITDEMONSTRIEREN7SOLIDARISIEREN DÜRFEN; ABER IRGENDWIE KOMMT ES MIR UNPASSEND VOR:

Mich würde eure MNeinung/spontane Emotion dazu interessieren, einfach nur aus Intere4sse, ich kann gar nicht genau begründen, WARUM ich das so komisch finde, aber ich fände es auch seltsam, wenn Männer für das Recht aufs muslimische weibliche Kopftuch solidarisch sein wollten und dann selber Kopftuch trügen.

 
33 Antworten:

Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von Shanalou am 25.04.2018, 8:32 Uhr

Mich befremdet die ganze Aktion so ein bisschen. Ich finde diesen, auf Kleidungsstücken basierenden, religiösen Darstellungszwang eh daneben. Aber das dann Frauen eine Kippa tragen, ist wirklich etwas seltsam. Aber die Vorstellung einer Demonstration, bei der Männer mit Kopftüchern rumrennen finde ich echt witzig (man stelle sich nur mal Erdogan mit Kopftuch vor ).

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von tonib am 25.04.2018, 8:32 Uhr

Es gibt im Iran (?) eine Bewegung gegen die Kopftuchpflicht, bei der auch die Männer sich mit Kopftuch auf Fotos abbilden lassen.

Da das symbolisch gemeint ist, finde ich das völlig ok- ebenso wie bei der Kippa. Es geht ja nicht um das Recht, Kippa tragen zu dürfen, sondern um Antisemitismus.

Sehr unpassend fand ich den Beitrag in der ZEIT von Frau Hübsch (deren Thesen ich auch sonst nicht teile), die Kopftuch und Kippa gleichsetzte (alles Opfer von Rassisten) und dabei vergaß zu erwähnen, dass dieselbe Ideologie, die das Kopftuchtragen fordert, mindestens maßgeblich dazu beiträgt, dass Kippaträger angegriffen werden.

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hier der link

Antwort von tonib am 25.04.2018, 8:39 Uhr

https://www.stern.de/politik/ausland/iran--maenner-tragen-kopftuch-6991550.html

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von shinead am 25.04.2018, 8:42 Uhr

Befremdlich finde ich es nicht. Es geht darum Solidarität zu zeigen. Frauen die dies tun, können für die paar Stunden der Demo eine Kippa aufsetzen und so Flagge zeigen.

Merkwürdig fände ich es, wenn Frauen auf einmal Kippa tragen wollten...

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von 3wildehühner am 25.04.2018, 8:43 Uhr

Ich sehe das auch so, dass ich es befremdlich finde.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein gläubiger Jude das gut findet.
Die Kippa ist den Männern vorbehalten, so wie auch der Turban bei den Sikh. Das Kopftuch bei den Hindus und den Muslimen ist den Frauen vorbehalten.
Mit so einer Aktion wird die Religion ja eigentlich mit Füßen getreten.

Wenn man Solidarität mit den Juden in Deutschland ausdrücken möchte ( was ich prinzipiell sehr gut finde!) wäre es sinnvoller eine Aktion zu starten wie „Berlin isst koscher“ oder so etwas.

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von wolfsfrau am 25.04.2018, 8:48 Uhr

Was ich mich frage:
ist es nicht befremdlich, auf der einen Seite Kopftuch und Burka, wenn man es als äußeres Zeichen der Religion sieht, zu verbieten, und die Kippa auf der anderen Seite als normal zu empfinden?

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von Himbeere90 am 25.04.2018, 9:07 Uhr

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von tonib am 25.04.2018, 9:09 Uhr

Ohne jetzt allzu tief in die Kopftuchdiskussion einzusteigen - das Kopftuch ist in dem Sinne kein religöses Gebot, sondern öffentliche Manifestation - unter anderem - einer Einteilung von Frauen in tugendhafte und nicht ganz so tugendhafte, von Menschen in Prinzlinge und ihnen natürlich untergeordnete Frauen, von Menschen in Umma und Ungläubige, in halal und haram, letztlich, wenn auch nicht in jedem Fall zwingend, in Segregation, Misogynie, Antisemitismus, Homophobie. Dabei hilft auch nicht, dass Integration - gewollt, wenn man sich den Moscheenreport anschaut - kaum geschieht.

Ginge es nur um ein äußeres Zeichen einer ansonsten friedlichen und aufgeklärten Religion, hätten wohl die wenigsten Menschen ein Problem damit.

Mit dem orthodoxen Judentum habe ich auch ein Thema, aber das empfinde ich nicht in derselben Weise als bedrohlich, weil ich keine öffentliche Verachtung "Ungläubiger" und keine vergleichbare missionarische, andere Kulturen verdrängende Wirkung wahrnehme.

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von Lusiana am 25.04.2018, 9:12 Uhr

Frau-Mann, Minimützchen-Gesichtsverschleierung, freiwillig-wahrscheinlich unfreiwillig, Abwanderung-Zuwanderung, gewollt-nichtgewollt, Gewinn-Kosten, Schuld-Lästigkeit fällt mir so spontan ein

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Wenn sich Nicht-Juden auf diese Weise solidarisieren...

Antwort von und am 25.04.2018, 9:30 Uhr

... warum sollten sich dann nicht auch Frauen durch Kippatragen solidarisieren können? Frauen wie Nichtjuden tragen gleichermaßen normalerweise keine Kippa, also ist es doch wurscht, wer sich zu Demozwecken dieses Symbol auf den Kopf setzt. Orthodoxen Juden wird beides gleichermaßen ein Grund zur Empörung sein. Liberale Juden werden beides begrüßen.

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von Jessi757 am 25.04.2018, 9:40 Uhr

Ich finde die ganze Aktion befremdlich.

Natürlich darf niemand aufgrund Tragen einer Kippa angegriffen werden, aber müssen deshalb auch Njchtjuden zur Kippa greifen?
Was sagen die Juden denn dazu? Finden die das eigentlich gut, wenn die Kippa “zweckentfremdet“ wird?

Die Kippa stört mich persönlich weit weniger (eigentlich gar nicht) als das Kopftuch der Muslima, weil ich sie nicht direkt aus 200m Entfernung sehen kann. Und weil die Kippa eben nicht den ganzen Kopf und Hals bedeckt und der Mensch nicht darunter “verschwindet“

Ich finde es extrem aufdringlich so unausweichlich auf seine private Religion aufmerksam zu machen.

LG
Jessi

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aber auch nichtjüdsiceh Männer setzen in Synagogen Kippas

Antwort von Leewja am 25.04.2018, 10:23 Uhr

oder zumindest Kopfbedekcungen auf, Frauen nicht.

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Re: aber auch nichtjüdsiceh Männer setzen in Synagogen Kippas

Antwort von und am 25.04.2018, 10:31 Uhr

Das sind dann aber nichtjüdische Männer, die offensichtlich ein Interesse und einen Bezug zum Judentum haben. Und nicht irgendwelche auf der Straße, die null Ahnung von und null Glauben an die jüdische Gottheit haben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Juden, die Frauenkippas ablehnen, Ungläubigenkippas dafür supertoll finden.

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hm, glaubst du, jemand, der keine Ahnung hat vom Judentum/Judenverfolgung

Antwort von Leewja am 25.04.2018, 10:43 Uhr

macht sich die Mühe, heute Solidarität zu zeigen?


Grundsätzlich ist es aber eben "üblich", dass auch nichtjüdische Männer Kippas/Kopfbedeckungen im Zusammenhang mit dem Besuch z.B. einer Synagoge tragen (sie dürfen sogar explizit nicht ohne rein), Frauen hingegen nicht.
Das meinte ich nur.

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Judentum und Frauen....

Antwort von taram am 25.04.2018, 10:57 Uhr

schon befremdlich, wenn Frauen nicht mit auf ein Foto dürfen, sich eine Glatze machen lassen...aber um jetzt Solidarität zu zeigen, ist es schon ok...

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Re: hm, glaubst du, jemand, der keine Ahnung hat vom Judentum/Judenverfolgung

Antwort von und am 25.04.2018, 10:58 Uhr

"hm, glaubst du, jemand, der keine Ahnung hat vom Judentum/Judenverfolgung
macht sich die Mühe, heute Solidarität zu zeigen?"

Ja. Ich kann mir gut vorstellen, dass die plötzliche Solidarität mit Juden nur dazu dient, Religionen gegeneinander auszuspielen. In diesem Fall Judentum und Islam. Und angesichts der allgemein verbreiteten Religionslosigkeit höchstwahrscheinlich auch von sehr vielen Leuten, die mit beiderlei Religionen gleichermaßen nix am Hut haben.
Ich halte es nicht für abwegig, dass versucht wird, die eine Religion mit Hilfe der anderen Religion abzulehnen/ auszugrenzen/ zu diffamieren. Aber das ist nur so ein Gefühl, das in mir aufkeimt, so wie dein Gefühl in dir, dass das Kippatragen für Frauen zu Demozwecken unpassend ist. Irgendwas ist hier wrong, man kann nur noch nicht ganz erfassen, was.

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von EmmaKili am 25.04.2018, 13:39 Uhr

Ok..spontane Emotion und erster Gedanke: Ein kräftiges Lachen und die bildliche Vorstellung wie bescheuert Männer und Frauen im allgemeinen mit Kippa und Kopftuch aussehen..egal ob Mann Kippa/Frau Kippa, Mann Kopftuch/Frau Kopftuch..sorry..und nein..ich bin weder braun, rechts oder sonst was..mich stört es auch nicht,muss ja Gott sei dank nicht so rumlaufen.. ich denk mir nur meinen Teil

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von Korya am 25.04.2018, 16:25 Uhr

Unsere Rabbinerin trägt die Kippa, wenigstens in der Synagoge oder Hausbesuch. Und einige andere Frauen während des Gottesdienstes auch, statt des Tuches beim Beten. Warum soll das jetzt befremdlich sein? Diktieren die Orthodoxen wer sich was aufsetzen darf?

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ich dachte tatsächlich, es sei männern vorbehalten

Antwort von Leewja am 25.04.2018, 16:44 Uhr

ich musste bisher in keiner synagoge eine kipa aufsetzen.

guck, ich will doch gerne hören, was ihr dazu sagt, warum so aggressiv???

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Ich finde die Idee gut.

Antwort von emilie.d. am 25.04.2018, 17:16 Uhr

Es geht doch drum, sich zu solidarisieren, zu zeigen, dass wir sie nicht allein lassen.
Andersherum wäre ja z.B. sich explizit in der Türkei auf einer Demo für Katholiken als Moslem einen Rosenkranz umzuhängen. Oder mit einem Bischofshut rumzurennen. Oder in einem Purpurgewand

Auch da gäbe es garantiert Klugscheißer, die ausrasten würden ob der Anmaßung. Wäre mir als Katholikin herzlich egal. Ich wäre einfach froh, dass Mitbürger eben zeigen, dass sie das, was da andere im Land verzapfen, nicht in Ordnung finden. Und wenn sie dafür einen Hirtenstab auf dem Rücken hängen hätten oder die Bibel gelocht um den Hals. Oder eine Monstranz als Kopfsghmuck. Geht doch um die Intention.

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ja.... das stimmt schon

Antwort von Leewja am 25.04.2018, 17:33 Uhr

ich glaube, es kommt mir komisch vor, weil eben die Angriffe normalerweise jüdische Männer treffen, WEGEN der Kippa, als Zeichen des Judentums.
Ebenso, wie vielleicht muslimische afrauen anegriffen/blöd angemacht werden WEGEN des Kopftuchs/ des Hijab, was auch immer.
Das sind Diskriminierungen, die eben jüdischen Frauen nicht passieren ( oder muslimischen Männern) ... denen passieren andere, klar.

Aber jüdische Frauen sind ja eben nicht so “ erkennbar”, da kann ein zufällig vorbeikommender Antisemit jetzt nicht einfach so feststellen “ oh, eine Jüdin, die mach ich fertig”

und das kommt mir eben komisch vor. ich finde es super, DASS demonstriert wird und Solidarität gezeigt wird. Die Kippa finde ich trotzdem- naja, komisch halt. Aber Korya sagt ja, das eben auch Frauen kippa tragen.

ich dachte wirklich, dass es nur für männer üblich ist.

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Nach 15 min abgebrochen.

Antwort von Lauch1 am 25.04.2018, 17:40 Uhr

Weil die Situation zu bedrohlich wurde. Da zu glauben Mann/Frau könnte ohne massivem Polizeischutz einfach so durch die Gegegnd spazieren ist einfach nur naiv.

https://m.focus.de/politik/deutschland/lage-zu-bedrohlich-demonstration-gegen-antisemitismus-in-berlin-nach-15-minuten-abgebrochen_id_8829384.html

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das ist wirklich beschämend

Antwort von Leewja am 25.04.2018, 18:04 Uhr

Und schockiert mich.
Ich glaube zwar, dass die israelflagge dabei eine Rolle gespielt hat und als politisches, nicht religiösesSymbol da auch nicht hingehört hat, es geht doch im die jüdische Religion und die Freiheit, diese unbehelligt leben zu dürfen, nicht um drn Staat Israel? Selbst Josef Schuster sagt ja, dass man die Regierung Israels kritisieren kann, ohne antisemitisch zusein.

Aber dennoch - beschämend!

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Nein Leewja

Antwort von emilie.d. am 25.04.2018, 18:18 Uhr

Das ist im Kern antisemitisch, selbst wenn man Politik vorschiebt.

Im Sudan und Kongo gibt es ähnliche Konflikte wie im Nahen Osten. Das ruft in D. aber nicht solche Reaktionen hervor.

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Re: das ist wirklich beschämend

Antwort von Lauch1 am 25.04.2018, 18:18 Uhr

Wir können einmal wertfrei die ganze Israel Kritik weglassen und beobachten wie sich die Gesamtsituation für andere, homosexuelle Pärchen beispielsweise, ändert. Reden wir dann in einem Jahr weiter und schauen ob die Situation weltoffen und tolerant ist.

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Da hast du mich falsch verstanden!

Antwort von Leewja am 25.04.2018, 18:21 Uhr

Natürlich ist das heute antisemitisch. Aber die Flagge hat dennoch auch andere Bedeutung als NUR die Religion! Ich bin gerade zu beansprucht für mehr, sorry!

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Re: Nach 15 min abgebrochen.

Antwort von Ivette am 25.04.2018, 19:02 Uhr

Das ist in der Tat für mein/unser Land mehr als beschämend...
Was sagen denn die Verantwortlichen, die diese Gesinnung milde lächelnd, unter dem Deckmantel "Flüchtling" und Wohltätigkeit massenhaft importiert hat? Und war nicht selbst der ZDJ unbedingt dafür? Und jetzt sind wieder alle Opfer und keiner weiß, wer von wem und wer am stärksten bemitleidet werden muss un
d Solidarität benötigt. Naja, wenn der eigene Poppes blank liegt, interessiert das Geschwätz von gestern nicht.

Gehe jetzt meine Narrenkappe suchen, aus Solidarität

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Re: Nach 15 min abgebrochen.

Antwort von Jessi757 am 25.04.2018, 19:13 Uhr

Nana, da standen 3! People bei einer privaten Demo... Und dann noch mit Flagge???

Das könnte man dann auch mit Dummheit gleichsetzen.
Trotzdem natürlich traurig...

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Re: Nach 15 min abgebrochen.

Antwort von Lauch1 am 25.04.2018, 20:33 Uhr

Ja, die der Teilnehmer auf dem Hermannplatz. Alles was eben nicht massiv bewacht ist. Ohne Flagge wär‘s natürlich völlig anders.:(

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Re: ZU "Berlin trägt Kippa"

Antwort von Korya am 26.04.2018, 0:15 Uhr

Sorry, kam aggressiver rüber, als es gemeint war Mich störte nur das "befremdlich".

Ich finde es gut, das Zeichen der Solidarität gesetzt werden, auch wenn einige vielleicht daneben greifen.

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Re: das ist wirklich beschämend

Antwort von Lauch1 am 26.04.2018, 6:16 Uhr

Man sollte man doch eigentlich im öffentlichen Diskurs festlegen können, was Kritik ist: ich finde die derzeitige Politik des Staates XY nicht gut, weil Argument 1,2,3.
Das ist Kritik.
Anspucken von Staatsbürgern, Herumtrampeln/Verbrennen von Flaggen ist KEINE Kritik.

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Natürlich ist das keine Kritik, sondern übelstes Asi-Benehmen

Antwort von Leewja am 26.04.2018, 7:57 Uhr

was ich meinte, war eher:

es ging bei dieser Demo doch nicht um den Staat Israel, die Palästinenser, den schwärenden Konflikt.
Es ging (oder sollte gehen) um die Freiheit, in Deutschland seine (jüdische) Religion frei leben zu können.

Das alleine wäre vermutlich leider schon genug an Zündstoff/Angriffsfläche für antisemitische Arschlöcher gewesen.

Den POLITISCHEN teil da noch mit reinzunehmen, finde ich eben nicht gut.
Den kann, muss, soll man AUCH thematisieren, aber im eigenen Rahmen.

Das rechtfertigt natürlich nicht im geringsten die Reaktionen/Angriffe1
dAS SAGE ICH DAMIT GANZ SICHER NICHT:

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Re: Natürlich ist das keine Kritik, sondern übelstes Asi-Benehmen

Antwort von Lauch1 am 26.04.2018, 12:33 Uhr

Ich meine ja auch nicht dich persönlich.

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