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Geschrieben von cube am 05.10.2018, 12:20 Uhr

Meinungsfreiheit

heißt aber auch, im muß der mit der von meiner Meinung abweichenden Ansichten anderer leben.
Das funktioniert zum Thema Asyl/Ausländer/Flüchtlinge aber gerade gar nicht mehr. Sobald jemand etwas äußert wie "naja, ich fände es auch besser, wir würden nicht so viele Flüchtlinge aufnehmen" oder noch schlimmer "das Geld sollte mal lieber in xy investiert werden statt immer mehr für Flüchtlinge zu tun" muß derjenige sich warm anziehen.
DAS haben wir aber selbst verbockt. WIR sind doch selbst diejenigen, die über jeden, der sich kritisch äußert, herfallen und ihn als recht, Nazi, rassistisch oder sonst was titulieren und dadurch gar keine Diskussion mehr aufkommen lassen.
Und dann wundern wir uns, warum sich eine Zeitung, eine Galerie usw von Mitarbeitern distanziert? Natürlich tun sie das. Schließlich müssen sie befürchten, ihre Leser zu verlieren, Kunstinteressierte zu vergrätzen und gleich mit an den Pranger gestellt zu werden.
Ich meine, wir sollten uns mal an die eigene Nase packen und uns fragen, wieviel Meinungsfreiheit wir selbst überhaupt noch zulassen, wenn es nicht gerade 1:1 der eigenen entspricht.

 
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