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Geschrieben von Moneypenny77* am 24.09.2009, 14:58 Uhr

in 15 jahren ist alles wieder anders

Ich bezweifle, daß es Erlösung für Kevin, Justin und Dustin geben wird.

Und, was man auch nicht vergessen darf, es reicht ja schon, wenn man selbst mit einem Namen irgendwas verbindet.

Ich hatte als Kind einen Nachbarn, der hieß Heiko, war Mantafahrer und erfüllte jedes Klischee.

Heute wiederum kenne ich einen Heiko, der ist Chefarzt, sehr gebildet, seine Frau ist keine Friseuse und er hat ein normales Verhältnis zu Autos. Aber ich schwöre Euch: ich habe MONATE gebraucht, um ihn "problemlos" mit seinem Vornamen ansprechen zu können. Mein Gehirn war schlichtweg nicht in der Lage, das was sich mir zu dem Namen eingebrannt hat einfach so auszulöschen.

Paul ist ein klassischer deutscher Name, Kevin nicht. Ich habe auch kein Problem mit einem Kevin im Kevin-Land, aber nicht wenn fette Mutti "Kääääääääääääääääääääääääwinnnnnnnnnnnnnnnnn, lass die Finger bei Disch" brüllt. Ich meine: wenn schon ausländisch, dann doch wenigstens mit Bedacht, oder nicht?

Und die Paul, Paulas und Paulinen dieser Welt, die kommen ja gar nicht zu Vorurteilen, ist ja wie ein Sammelbegriff. Heute kann man ja noch nicht einmal mehr seinen Hund Paul nennen. Würde man den rufen, kämen 20 Kinder, 17 Hunde und 29 Katzen auf einen zugerannt.

 
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