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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 27.06.2014, 11:18 Uhr

Ich hätte grad auch ein Thema

Das Grunddilemma habe ich auch gerade: Inwieweit kann/soll/darf man Kinder zu ihrem Glück (oder dem, was man dafür hält) zwingen?

Die Versetzung von KindKlein ist (mal wieder) gefährdet. Ich interpretiere in diverse Dinge ein "Leiden" hinein - zum Beispiel in die Tatsache, daß er sich fast jedes Wochenende nachts übergeben muß. Ich denke, er wäre woanders (wobei ich nicht mal klar sagen kann, wo - das macht es nicht leichter) besser aufgehoben. Er leugnet jeden Zusammenhang mit der Schule und meint, es geht ihm gut. Vielleicht hat er ja Recht und ich interpretiere das Leiden nur in ihn hinein. Aber selbst, wenn er leidet: Darf/kann/soll ich ihn einfach gegen seinen ausdrücklichen und erklärten Willen die Klasse wiederholen und/oder die Schule wechseln lassen?

Im Moment bin ich auf der "er muß selber erkennen, daß ihm die derzeitige Situation nicht gut tut"-Schiene. Ich versuche, ihn vorsichtig und möglichst un-penetrant zur Selbstreflektion zu "verleiten", um den Erkenntnisprozess zu beschleunigen. Vielleicht erledigt sich das Thema von selber und er bleibt sitzen. Wobei dann immer noch die Frage offen ist, wie es dann weitergeht.

Aus dieser Situation heraus würde ich auch Dir raten, ihn weitermachen zu lassen, bis es ihm selber zu viel wird. Aber dieser Rat ist natürlich radikal subjektiv, denn wenn ich Dir etwas anderes raten würde, müßte ich auch meine eigene Entscheidung überdenken ;-).

 
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