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Geschrieben von Caipiranha am 14.08.2013, 12:29 Uhr

ich frage mich, ob sich das dann nicht widerspricht....

Da gebe ich Dir recht: Sparsam ist man, wenn man es in jeder Hinsicht ist (wobei die Grenze zum Geiz dann schon wieder fließend ist) und nicht nur, weil man Pfandflaschen einsammelt. Bei dem Einwurf, dass man sich davon Brötchen kauft, mußte ich lachen: allmorgendlicher Brötchenkauf ist nun auch nicht gerade ein Zeichen von Sparsamkeit.

Ich persönlich bin gänzlich inkonsequent sparsam: wenn mein Mann einen Kasten Wasser dort kauft, wo er NICHT im Angebot ist, rege ich mich auf, dass ich nicht selbst gefahren bin. Payback-Punkte werden natürlich gesammelt und die Bons sind immer an der Frau, ebenso Kaiser's Herzchen wenn das Angebot stimmt. Krankenkassenkarte wird strikt abgelehnt, Facebook auch *lach*. Typisch deutsch.

Am Essen wird und wurde nie gespart, an den Kindern auch nicht.

Urlaub schon eher. Für 2 Wochen eines Jahres gebe ich nicht mehr als ein halbes Haushaltsnettoeinkommen aus, solange den Kindern der Sand an der Nordsee genauso gut gefällt, wie der auf Mauritius.

Dafür geben wir für Vereinsbeiträge und Sport mehr aus, als in einem Jahr für Urlaub.

Jeder setzt seine Prioritäten anders und "Sparsamkeit" ist in unserer Wohlstandsgesellschaft ein dehnbarer Begriff geworden.

Außer meinen Opa kenne ich wirklich keine richtig sparsamen Menschen.

Der hat es durch Arbeit und Sparsamkeit wirklich zu einem sehr ansehnlichen Vermögen gebracht.

 
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