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Geschrieben von Morla72 am 03.07.2015, 15:04 Uhr

Flocke

Du hast natürlich Recht.
Ich hätte es anders formulieren müssen: ICH könnte dieses Leben nicht führen.
Und wenn der Gatte nicht einmal im Notfall, wenn es mir wirklich dreckig geht und ich auf dem Zahnfleisch krieche, sich darüber Gedanken macht, mir bei Aufgabe X oder Y unter die Arme zu greifen, sondern das mehr oder weniger mit einem Schulterzucken abtut, dann könnte MICH persönlich auch das Weingut in Südfrankreich nicht entschädigen. (Wobei Herr Mehdorn da wahrscheinlich auf Personal zurückgreifen kann, was einspringen kann. Aber das scheint bei Flockes nicht drin zu sein...)

Mein Mann sagt Termine ab und macht es möglich, mir zu helfen, wenn es mir nicht gut geht, und zwar schon kinderlos. Und er ist in der Tat unabkömmlich, weil selbständig und diese Selbständigkeit besteht aus einem Geschäft und ihm. Da kann keiner was abfangen. Trotzdem lässt er mich nicht hängen, ohne Kinder nicht, und mit wird er das auch nicht tun.

Wäre er so wie Herr Flocke, würde ich persönlich das mit dem Kind nicht in Erwägung ziehen, aber das muss jeder, und auch vor allem Flocke, für sich selbst wissen.

Und ja, ich stimme dir zu: er wird sich nicht ändern.

Und naja, die Alternativen? Zum einen besteht Möglichkeit einer Trennung. Das würde ihr Leben nicht leichter machen, aber zumindest müsste sie sich nicht immer wieder ärgern oder enttäuscht sein, sondern könnte ihr Leben ohne irgendein Hoffen auf seine Unterstützung planen.

Sie könnte natürlich die Beziehung so weiterführen und einfach dieses Hoffen und Erwarten abstellen. Ich befürchte nur, das wird sie nicht.

 
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