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Geschrieben von wolke76 am 17.12.2014, 13:34 Uhr

Du irrst, das Kriegstrauma meines Vaters

Ja gut, dass das Kriegstrauma deines Papas auch bei dir Spuren hinterlässt, ist klar und verständlich. Aber deshalb leidest DU nicht unter solch einem Trauma sondern hast halt dein seelisches (?) Päcklein zu tragen, weil dein Vater gelitten hat (entschuldige, wenn ich das komisch formuliere - mir fällt nichts "passenderes" ein - ich hoffe, es ist okay so).

Dass das Bombardement bei denen Spuren hinterlässt, die es erlebt haben, ist logisch. Aber nur weil man Dresdener ist (der 1945 noch nicht mal auf der Welt war und die Spuren des Krieges nicht mal kennt, bis auf die Frauenkirche vielleicht), hat man doch kein "Trauma". Wenn einer das angibt, dass ihm die Bombardierung jetzt (!) zu schaffen macht, dann halte ich das für eine Lüge oder einen Fall für den Arzt...

Hm, deine Gedanken zum Verlust der DDR kann ich ein kleines bisschen nachvollziehen. Das Vertraute ist verlustig gegangen. ABER passiert uns sowas nicht jeden Tag, im kleinen wie im großen? Wie oft müssen wir uns von Vertrautem trennen und neu zurechtfinden?! Dem ein oder anderen fehlt vielleicht das "An die Hand genommen werden und gesagt kriegen, was gemacht wird" aber dass DAS so schlimm sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. ABer vielleicht irre ich auch. ICH empfinde den Niedergang der DDR jedenfalls nicht als Verlust sondern als großen Gewinn.

 
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