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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 17.08.2011, 20:16 Uhr

Danke für Eure Antworten

Nun ja, diese Angst ist ja durchaus berechtigt. Eine Therapie ist kein Spaziergang. Wie beim Großreinemachen muß man erstmal durch den Dreck waten, um ihn zu beseitigen.

Ich glaube nicht, daß man alles zwangsweise therapieren muß. Es gibt Menschen, die trotz durchaus therapiefähiger Probleme im Großen und Ganzen ganz gut klarkommen und eben nie einen wirklichen Leidensdruck spüren, der sie zu einer Therapie zwingt. Auch diese Menschen können ein lebenswertes Leben haben und am Ende sagen: "Ich weiß nicht, ob mein Leben soooo viel besser gewesen wäre, wenn ich eine Therapie gemacht hätte. Es war auch so schön und lebenswert." Und dann gibt es Menschen, die lieber leiden als durch den Dreck zu waten. Die vielleicht instinktiv wissen, daß eine Auseinandersetzung mit ihren Problemen - was ja ein Bestandteil der Therapie ist - sie endgültig zerstören wird. Die das nicht aushalten können und sich dem deswegen nicht stellen.

Übrigens halte ich das für legitime Entscheidungen.

 
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