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Geschrieben von 3wildehühner am 26.04.2018, 17:30 Uhr

Wer hat sein November/Dezember-Kind mit 5 eingeschult?

Wie es laufen wird, weiß man nie.
Ich selber bin bei meiner Mittleren nicht sicher, ob es richtig war, diese nicht früher einzuschulen und nicht in der Grundschule überspringen zu lassen. Die bleibt nämlich tatsächlich unter ihren Möglichkeiten. Ein Grund war damals, dass ihre Schwester nur ein Jahr älter war und da sowieso schon eine Konkurrenzsituation vorhanden war, die wir nicht anfeuern wollten. Aus heutiger Sicht total bescheuert. Zumal die Schwester aufgrund Legasthenie und psychischer Probleme und längerer Krankheit Mitte der 6. und die 5. zurück ging und sie dann in der gleichen Stufe waren. Irgendwie hat es sich aber selbst in der Oberstufe nicht ergeben, dass sie in den gleichen Kursen waren und es war nie ein Problem. Die Große ist sehr fleißig, die Mittlere stinkfaul.

Ich denke oft, dass das an einer zu späten Einschulung liegt, denn sie wurde nie gefordert und als es dann mal gut gewesen wäre, Vokabeln zu lernen, hat sie es nicht getan. Sie hat noch nicht mal ins Buch geguckt. Trotzdem hatte sie eigentlich immer einen Schnitt von 2. Nur auf dem letzten Zeugnis nicht, seitdem guckt die sich zumindest den Stoff vor Arbeiten mal an.
Die Große lernt und hat das Gleiche Ergebnis...
Anderseits ist die Mittlere ein sehr glücklicher Teenager mit einem extrem großen Freundeskreis, der aus Gleichaltrigen und aus ein bis zwei Jahre Älteren (durch ihren Sport, wo sie die Jüngste im Team ist) besteht. Sie hat täglich Hobbies und genießt die Teenagerzeit.

Das war jetzt sehr lang, aber was ich damit sagen möchte, keiner kann wissen, wie dich ein Kind entwickelt. Ich kenne zwei früheingeschulte Kinder, die nur den Hauptschulabschluss gemacht haben, aber auch welche, die zusätzlich noch mal gesprungen sind. Einige sind Einserschüler, bei anderen ist die Versetzung im Gymnasium jedes Jahr ein Abenteuer. Einige sind sozial isoliert, andere haben einen riesigen Freundeskreis.

Hör auf dein Gefühl!
Deine Tochter ist noch klein, kann aber schon viel.

Wenn sie den etwas älteren Kindern auch voraus ist, würde ich wohl aus heutiger Sicht die Früheinschulung wagen.

Ich selber bin einen Tag vorm Stichtag geboren, war immer die Jüngste und habe aus sozialen Gründen für 8. Klasse wiederholt.
Ein Junge hier aus den Dorf hat das als Früheingeschulter auch getan.

Früheinschulung ist bei Problemen im sozialen oder auch im Leistungsbereich auch schnell wieder durch ein Wiederholen korrigiert!

Ich wünsche euch, dass ihr eine Entscheidung trefft, hinter der ihr als Familie steht!

 
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