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Geschrieben von mama von joshua am tab am 28.04.2019, 12:10 Uhr

Lasst ihr das Kind seinen Berufswunsch frei oder führt ihr da ein wenig mit?

Bei meinen Kindern ist da noch etwas Zeit, wobei beide feste Ziele vor Augen haben und -sollten sie diese auch weiter verfolgen- das Gehalt kein Problem ist.
Der Große möchte Neurochirurg werden, die kleine Schwester findet den Beruf des Zahnarztes ganz interessant. Aber wie gesagt, dauert noch ne Weile.

Aber auch sonst würde ich meinen Kindern da nicht reinreden wollen, eventuell Vor- und Nachteile mal bereden, aber letztendlich müssen sie den Beruf bis zur Rente ausüben und nicht ich und ich weiss, wie besch.... es ist, wenn man letztendlich das lernt, was die Eltern gut finden.

Industriekauffrau war nie mein Wunschberuf, ich wäre gerne in den handwerklichen Bereich gegangen. Steinmetz oder Maler wären da so meine Favoriten gewesen. Fanden meine Eltern aber blöd, weil "Kind, da verdienste ja nix" und "ne Frau gehört doch ins Büro".

Hab die Ausbildung gemacht, mehr schlecht als recht. Und was den Verdienst betrifft....im Büro bei mittelständischen Unternehmen auch nicht so gigantisch, dass man große Sprünge machen könnte. Und Spass...nunja, wenn man jeden Tag wieder aufsteht und schon weiss, dass man wieder den gleichen langweiligen Kram macht, der einen absolut nicht erfüllt- das ist jetzt auch nicht das, was ich meinen Kindern wünsche.

Ich hab meinen Weg gefunden, Weiterbildung begonnen, ins passende Büro (allerdings ganz anderer Bereich) gewechselt. Der Verdienst ist um einiges gestiegen und steigt auch nach der Weiterbildung nochmal ein ganzes Stück, die Arbeit ist anspruchsvoll und macht mehr Spass, das liegt mir mehr. Ich hatte allerdings auch mal darüber nachgedacht, ob ich nicht noch mal eine Ausbildung in meinem Wunschberuf machen soll, das scheiterte dann aber daran, dass es keine Teilzeitausbildungsstellen gab und Vollzeit aufgrund der familiären Situation einfach nicht möglich ist.

Von daher: meine Kinder müssen mit ihrem Leben und ihrer Berufswahl glücklich werden, nicht ich und da sollen Sie auch selbst entscheiden, wohin ihr Weg führt.

 
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