Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von knuffelbär am 10.12.2012, 22:17 Uhr

Stillkind abstand (vorsicht lang, meine Erfahrung)

Also ich habe gestillt und getragen (täglich im TT) und dennoch recht früh recht ruhige Nächte gehabt, vielleicht Glück, vielleicht veranlagung? Keine Ahnung, aber es gibt es und es hat null komma gar nichts mit dem rumgetrage und gekuschel am Tage zu tun wie die Nacht wird.

Mein Großer, bei ihm hatte ich viel zu viel Milch und er hatte immer Probleme mit dem trinken im liegen, ihm schoß die Milch so in den Mund, dass sie aus der Nase wieder herraus kam, ein Saukram ohne Ende, im Sitzen stillen ging besser, hatte aber zur folge, dass einschlafstillen bei uns eigentlich nie in Frage kam, das geht so einfach nicht. Auch das mal eben kurz andocken in der Nacht zum nuckeln ging nicht, da ihm sofort die Milch entgegen schoß. Naja dadurch wurde er durch stillen auch immer richtig wach, aber mit gerade mal drei Monaten hat er durchgeschlafen (weiß nicht mehr genau wie lang, aber ich glaube so etwa 19.30-5.00) wenn er dannach noch mal aufwachte, und ich ihm die Brust anbot hat er abgelehnt, also nachts stillen hatte sich da schon erledigt.

Er hatte auch Tagsüber traumabstände und trank total regelmäßig 5 Mal am Tag und immer zur gleichen Zeit, die Abstände lagen zwischen 3 und 5 Stunden und man konnte die Uhr dannach stellen, wann er hunger bekam.
Mit 5 Monaten hat er mir essen vom Teller geklaut, man hatte ich ein mieses Gewissen von wegen "auf jeden Fall 6 Monate" alles Quatsch, er hatte gezeigt was er braucht und hat nachdem wir dann wiederwillig ihm doch Beikost anboten reingehauen als hätte er nie was anderes getan. Nach dem Brei stillen, er wollte das gar nicht. So kam es, dass er mit 9 Monaten dann acuh schon abgestillt hat, er wollte die Zwischenmalzeiten an der Brust niocht mehr, kann man ihm ja auch schlecht aufdrängen, also etwas mehr Milch in den Brei und gut wars.
Er hatte übrigens eine Laute Stimme und hat laut kundgetan wenn etwas nicht passte)

Die Kleine war das absolute Gegenteil ihres Bruders. Stillabstand, was ist das, mal waren es 10 minuten, mal 4 Stunden, völlig unterschiedlich. Getragen habe ich sie auch von Anfang an und ich habe sie im liegen stillen können, keine Ahnung ob mein Milchspendereflex etwas schwächer war (es war auch mehr als genug da) oder ob sie einfach geschickter war. Und ich habe sie auch einschlafgestillt, denn mit 21 Monate älterem Großen habe ich natürlich wo ich nur konnte alle Ruhe genommen die ich bekam. Trotz einschlafstillen kam sie Nachts eigentlich nie mehr als 1-2 Mal. Mit etwa 5 Monaten hatte ich mehr und mehr das Gefühl, dass es ihr Nachts nur noch ums nuckeln geht und habe mich selber zusammen genommen und mich Nachts ein paar Mal aufgesetzt zum stillen um sie dannach wirklich wieder halbwach abzulegen. Es hat keine Woche gedauert und sie hatte nachts nicht mehr gestillt. AUch sie hat ähnlich wie ihr Bruder sehr früh nach essen gegiert und durch ihn wußte ich auch, dass es OK ist, wenn es vom Kind kommt, auch sie hat von Anfang an viel gegessen, dannach gestillt habe ich nie, denn das habe ich ja auch beim großen nicht und bin damit ganz gut gefahren, also erst wieder beim nächsten Hunger anlegen.
Als sie 8 Monate war dachte ich noch, sie stille ich sicher länger als ihr Bruder weil sie vergleichsweise wenig aß und häufig und unregelmäßig stillte. Aber auch sie hat mit 9,5 Monaten einfach nicht mehr an die Brust gewollt, hat aber auch kein Fläschen mehr bekommen, sondern am Familientisch ab dann schon voll mitgegessen.
Sie hat übrigens nie wirklich geschrien, sie hat maximal leise gequengelt.

(Und für alle die nun auf Saugverwirrung oder was weiß ich tippen, das dachte ich bei meinem Sohn anfangs auch, denn er hatt tatsächlich einen Schnulli, aber meine Tochter hatte keinen und hat sich erst nach dem Abstillen ein Stoftier ausgesucht was ihr als Nuckel diente. Da das Verhalten beider aber etwa gleich war tippe ich eher auf die Tatsache, dass sie eben tatsächlich bereit waren abzustillen.)

 
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