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Geschrieben von celmin am 16.05.2004, 21:16 Uhr

@ Zadya

Hallo Zadya (entschuldige),
naja, so richtig hinter ALLEM bei der kath. Kirche stehe ich auch nicht. Es gibt da einige Punkte, die ich furchtbar finde. Das ist aber nicht das worauf ich hinaus will. Ich meine eher das, was man in der Schule lernt, AT und NT, die Weihnachtsgeschichte usw. Um ehrlich zu sein, habe ich sogar mein Abi mit evangelischer Reli (3. Fach) gemacht, weil in kath. Reli Ethik angesagt war und die Themen in evangelischer Reli mich viel mehr ansprachen. Ich mußte aber damals erfahren, dass es ziemlich viele Unterschiede in "unseren" beiden Glaubensrichtungen gibt.
Ich finde es nach wie vor schwer, das Kind selbst entscheiden zu lassen. Hier bei uns wird es ja im christlichen Sinne erzogen. Natürlich bekommen sie auch einige andere Religionen mit (naja, eigentlich nur noch eine, denn ich kenne zumindest niemand jüdischen hinduistischen oder buddhistischen Glaubens).
Wie sieht Deine multireligiöse Erziehung denn aus? Es ist ja nicht so, dass man, nur weil man jetzt kath. ist, alle anderen ablehnt oder verschweigt. Meine Tochter kennt den Islam z.B. auch, weil einige Türken, Jordanier u. Perser bei ihr im KiGa waren und sie mich mit Fragen gelöchert hat.

Aber das ist doch auch der Punkt. Man wächst in eine Religion hinein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Tochter, zumindest nicht im Teenageralter, in den Islam eintreten möchte, oder Buddhist werden möchte. Um zu so einer Überzeugung zu kommen, muß man die Religion doch wirklich kennen. Kannst Du das von Dir behaupten? Ich meine, dass Du alle Religionen richtig kennst? Das kann ich nicht. Natürlich soll sie auch wissen, dass es noch andere Religionen gibt. Ich habe darüber übrigens viel in der Schule gelernt.

Zu Goggo kann ich eigentlich nur sagen, dass ich es von ihrem Mann ziemlich unfair finde, so kurz vor knapp damit herauszurücken und sich stur zu stellen. So wie ich gelesen habe, hatten sich die beiden ja auf die Taufe schon vorher geeinigt und ihr scheint es ja auch sehr wichtig zu sein. Sollte sich ihr Mann nicht mehr umstimmen lassen, würde ich ihn zumindest selbst alles absagen (und erklären)lassen.

Gruß
Iris

P.S. Hoffe, es ist nicht zu wirr geschrieben, hatte einige (kindliche) Unterbrechungen.

 
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