nicht gleich trennen - konfrontiere ihn mit dir

mit dir, deinen gefühlen, deiner wut, deiner verletztheit. jemand schrieb es schon - du bist ihm gegenüber nicth authentisch, wenn du so über-kontrolliert herangehst. sachlichkeit ist wichtig, gefühle aber auch, auf die mischung kommt es an. wenn du ihm nicht auch zeigst wie es dir geht, nimmt er dich nicth wahr. mach ihm eine szene, tanz auf dem tisch, schrei ihn an dass er dich spürt. konfrontiere ihn nicth nur mit deinen worten, sondern auch deinen gefühlen. lass ihn spüren, was er zu verlieren hat. geh aus; mach was für dich; brezel dich auf und geh ohne ihn weg; wasch ihm seine wäsche nicth mehr, vergesse den wochenendeinkauf.

er ist wie du es beschreibst gar nicth richtig "da" - und da musst du größere geschütze auffahren, damit er dich wirklich wahrnimmt. da er dir noch wichtig ist: gib nicht kampflos auf. aber hier meine ich auch: kampf. nicth ihn bekämpfen, aber mach dich bemerkbar, mach dich spürbar.

und wenn er sagt er würde sich scheiden lassen dann stell ihm den koffer vor die tür - er kommt mir vor wie ein verliebter teenie, der sich in eine verliebtheit reinsteigert (ob die andere wirklcih was von ihm will, da bin ich mir immer noch nicht so sicher; aber das ist auch egal) udn die realität erst wieder _spüren_ muss.

was auch immer du machst - wenn es anders werden soll, dann mach was anders als bisher. das muss nicht gleich die trennugn sein. aber mach dich spürbar. mache dinge anders als gewohnt oder lass sie sein. bring seinen alltag durcheinander, indem du dinge anders machst als bisher (abends immer gekocht? na gut, ab heute gibt es abends kaltes essen).

äh, habt ihr wirklich noch sex miteinander?
wenn ja würde ich das vorerst auf eis legen.