Der interessanteste Satz..

das mit dem brief ist eine gute idee. so kann sich das ganze nicht wieder zum streit hochschaukeln.

und ich vermute allmählich auch, dass er jetzt vor dem umzug irgendwelche "grenzen" definieren und regeln aufstellen will. das problem ist dass er- obwohl er kein einzelkind ist, sondern zwei kleine schwestern hat- zuhause immer der liebling war. sein vater war nur am we daheim und wird noch heute von vorn bis hinten bedient. ich glaube, so stellt er sich sein leben auch vor.

aber das geht so nicht. ich bin nicht seine angestellte- und erst recht nicht seine sklavin. ich werd den teufel tun und ihm alles nachtragen. ich arbeite schließlich auch- und durch die private insolvenz verdient er genauso viel wie ich für doppelt soviel arbeit. mehr noch, fast dreimal soviel arbeitszeit pro woche. vielleicht wurmt ihn das so. ich weiß es nicht. je knapper das geld wurde desto mieser wurde die stimmung...fällt mir erst jetzt auf.

ich warte jetzt mal den morgigen tag ab und versuche noch EINMAL mit ihm zu sprechen. den brief schreibe ich heute vorsorglich schonmal- ich denke nicht dass wir vernünftig reden können.

DANKE für euren beistand. das hat mir ungemein geholfen, vieles klarer zu sehen.

VG jacky