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Geschrieben von monamama198 am 20.01.2013, 11:55 Uhr

Sehr traurige Oma

Hallo Almasa, erstmal herzlich Willkommen ! Deine Gefühle kann ich sehr gut nachempfinden . Genauso ging es mir aber bei meiner eigenen Tochter. Es war vor 2 1/2 Jahren mein erstes Enkelkind und ich war sogar bei der Geburt dabei. ( is ne eigene Geschichte ) Hab mich wie Du riesig gefreut aber die Ernüchterung kam sehr schnell. Meine Tochter gab den Kleinen kaum aus der Hand und sogar wenn ich kommen wollte war ihr das alles zu viel. Sie konnte nicht verstehen welche Gefühle in einer " Oma " ablaufen. Da spielen so viele Gefühle mit. Zum einen weckt es ja noch mal eigene Erinnerungen in einem und dann spielen auch noch unsere Wechselhormone eine Rolle , in der wie ja um vieles empfindlicher reagieren wie normal. Hab mich oft beleidigt zurückgezogen. Aber mein Mann hat mich zum Glück immer wieder getröstet daß es einmal bestimmt besser wird und ich den Kleinen sicher noch soooooo oft haben werde das es mir wahrscheinlich sogar zu viel wird. Er hatte recht !!!!! Da meine Tochter voll gestillt hat konnte sie Ihn ja nicht lange allein lassen. Aber es dauerte nicht lange und sie merckte wie toll es ist mal wenigstens für Ein oder Zwei Stunden den Kleinen in den Wagen zu packen und Oma geht mit Ihm spazieren. Und so wurde es langsam immer besser daß die Mama sich etwas von Ihrem Kind lösen konnte. Vielleicht hilft es Dir sich vor Augen zu halten daß es sicher nicht an Dir liegt , sondern es ein Problem der Mutter ist sich von Ihrem Kind zu trennen. Das hat meine Tochter auch zugegeben. Zwar erst später aber immerhin ! Heute habe ich meinen süßen Enkel so oft wie ich will und manchmal noch öfter . Und nun kam vor fast fünf Monaten meine kleine Enkeltochter dazu, und was soll ich Dir sagen, es ist alles ganz anders. Ich bekomme Sie ganz oft in den Arm gelegt und wenn meine Tochter nicht wieder voll Stillen würde hätte ich Sie genauso oft wie meinen Enkelsohn bei mir zu Hause. Ich kann die Mama´s ja irgendwie verstehen das sie ihr Baby am liebsten nicht mehr aus den Händen geben wollten. Ich glaub Wir wahren genauso aber haben´s schon vergessen. Hab einfach noch a bisserl Geduld und Verständnis, dann fällt die das Warten auf die schönere Zeit leichter. Lade deine Schwiegertochter doch mal auf nen Kaffee in einem schönen Lokal ein. In einer neutralen Umgebung ist es oftmals leichter über seine Gefühle und Probleme zu reden als wenn es bei dir zu Hause wäre. Ich wünsch Dir viel Glück ! Liebe Grüße Heidrun

 
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