@Stefanie

Das wäre mein Traum, wenn es so ginge:

Zitat:Zum Kasernendrill: Ich finde, dass die Kids nicht in Reih und Glied stehen müssen. Aber eine Ansage wie: "Setzt euch mal bitte kurz alle in den Stuhlkreis/an den Tisch/auf die Matten etc., damit ich euch dies oder jenes zeigen kann" sollten Dreijährige nach einigen Wochen KiGa durchaus verstehen und befolgen können. Das hat nix mit Kaserne zu tun. Und ich finde es durchaus auch schade, dass die Aufmerksamkeit dann meist bei den drei Kindern liegt, die trotzdem durch den Raum turnen und nicht bei den 15, die sich hingesetzt haben. Außerdem finde ich es schön und wichtig, dass die Kinder auch Ausflüge mit dem KiGa machen. Und das geht nur, wenn die Kids wirklich zuverlässig an jeder Straßenüberquerung anhalten und auch mal ein "Kasernenkomando" wie "Stopp!" verstehen können.


Bei uns ist es leider nur eine reine Spielbeaufsichtigung, die so schlecht ist, das Anwohner mitaufpassen müssen, was auf dem Kigagelände geschieht!!!! Weil die Damen sich zu fein sind auch mal am anderen Ende zu stehen und nicht nur an der Tür (oder mit Kaffee am Tiosch sitzend )....

Auf die Frage warum die Kinder keine Gedichte mehr lernen im Kiga: Bekam ich die Antwort : "Die Kinder sind heute anders!"
Ich mußte mich so im Zaum halten um nicht einen Streit anzufangen:::: Ich hätte die Erzeiherin so gerne gefragt: Ach und das Konzept ist immer noch das alte?

Ich habe nun 4 verschieden Kigas durch, in verschiedenen Bundesländern und alle waren mehr oder weniger nicht für Kleinkinder geeignet! Einzelne Personen ja, aber die reißen es nicht raus....
Lieber hungere ich für meine Kinder, aber lasse sie dann lieber auch zu Hause. BZW wenn wir noch Geld dafür bezahlen müßten, dann würden wir sie nicht schicken!


Also etwas mehr "Kasernenhof" kann es schon sein. Wie schafft es denn eine Mutter mit 4 Kinder in 4 Jahren, das sie mit den Kindern auch hauptsächlich allein zurecht kommt? Etwas disziplin muß da schon sein ;-)

Liebe Grüße