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Geschrieben von NanMi am 09.12.2009, 13:42 Uhr

1jährigen in die Krippe

Hallo zusammen,

unser Sohn wird Anfang Januar 1 Jahr und muss paar Tage später in die Kinderkrippe, was habt ihr für Erfahrungen gemacht, wie hat das alles geklappt, mit dem essen mit dem schlafen.
Die Erzieherin meinte das 1jährige leichter einzugewöhnen wären, als Kinder mit 18 oder 20 Monaten.
Vielleicht könnt ihr mir mal eure Erfahrungen mitteilen.

Danke

 
8 Antworten:

Re:hat gut geklappt.

Antwort von mammma86 am 09.12.2009, 20:48 Uhr

Hallöchen.

Mein Sohn war 14 Monate, und es stimmt das es ein gutes Alter zum Eingewöhnen ist!

Die ersten 2 Tage waren wir zusammen ca. 2 Stunden im Kiga, am dritten Tag hat er fein gespielt und ich konnte einfach raus spazieren. Bin dann eine Stunde draußen rum gelaufen und ihn dann wieder abgeholt. Er hatte noch nicht mal gemerkt das ich weg war!

Ab dem vierten Tag ging er halbtags (ohne schlafen) allein hin.
In der Zweiten Woche wusste er dann schon, dass Mama geht und natürlich gab es da morgens Tränen.
Aber in dem Alter lassen sie sich noch ziemlich gut ablenken.
Weinendes Kind schnell rein und Tür zu! Ist für Mama auch hart! Aber das ging nur ein oder zwei Wochen so. Seit dem ist alles super.

Inzwischen wird er 2, geht schon ab und zu aufs Töpchen, isst gut mit dem Löffel und braucht im KiGa keinen Nucki mehr. Bin echt stolz!!!

Der Nachteil am KiGa ist, dass er anfangs jeden Monat einen Infekt hatte. Das geht aber super vielen so im ersten Jahr. Ist dann ja auch nicht so gut für den neuen Job.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen mit meinen Erfahrungen. Zum Schluß möcht ich noch sagen, es war eine gute Entscheidung und ich würde es wieder so machen!

Liebe Grüße

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Re: 1jährigen in die Krippe

Antwort von fabiansmama am 09.12.2009, 20:57 Uhr

Hallo,

unser kleiner ist mit 16 Monaten in den Kiga gekommen. Die Eingewöhnung hat super gut geklappt. Nach zwei Wochen ist er bereits die ganze Zeit allein dort geblieben. Er sollte eigentlich nur drei Tage die Woche gehen, aber ihm gefällt es so gut, das er nach weiteren vier Wochen schon komplett geht. Er konnte und wollte nicht verstehen, warum er an manchen Tagen wieder mit heim sollte, wenn wir seinen großen Bruder gebracht haben.
Schlafen wollte er dort aber nicht, deshalb geht er momentan auch "nur" vier Std.(anfangs nur 3,5Std), obwohl es ein 5std Kiga ist (über Mittag Betreuung gibt es noch nicht, ist auf dem Dorf), denn dann ist er einfach platt. Als er gestartet ist, hat er eigentlich vormittags noch mal ne halbe Std geschlafen, weil er so ein Frühaufsteher ist, aber er hat sich schnell umgewöhnt und macht seinen Mittagsschlaf nun eben eher (vorher hat er erst geschlafen, wenn der große auch zu Hause war). Das eher abholen geht aber auch nur, weil der große dann von einer Nachbarin mitgebracht wird. Kann den kleinen ja schlecht solang allein lassen. Im neuen Jahr wollen wir versuchen, ob er die fünf Std schafft. Die anderen kleinen schaffen es ja auch.

Das wird schon klappen. Die kleine meiner Freundin ist kurz vor ihrem ersten geb. mit der Eingewöhnung gestartet, weil sie wieder arbeiten mußte (sie sind auf ein zweites gehalt angewiesen). Sie hat sich auch sehr sehr schnell eingelebt.
Es gibt aber immer mal Phasen, wo es nicht sooo gut läuft. Haben wir momentan auch. Er mag mich morgens kaum gehen lassen, weint auch manchmal. Das tut natürlich sehr weh, aber sobald ich die Tür zu mache, hört er schon auf und spielt schön. Er ist jetzt 21 Monate.

LG

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nachtrag

Antwort von fabiansmama am 09.12.2009, 21:05 Uhr

ich würde es auch immer wieder so machen. Unser kleiner ist ein sehr lebendiger Typ, der zu Hause meist vor Langeweile nicht weiß, was er anstellen soll. Er war ja Action gewohnt durch den großen Bruder und als der vormittags plötzlich nicht mehr da war, war es ihm zu langweilig.
Und in seiner Entwicklung macht er so wahnsinnige Fortschritte, das hätte er zu Hause nicht alles so schnell gelernt. Vor allem sprachlich ist er topfit, spricht zum Teil deutlicher als sein Bruder (der aber auch Logo bekommt) und fängt so langsam mit kurzen Sätzen an (mama schuhe anziehen z.B).
Und das sie die erste Zeit öfter krank sind, muss nicht unbedingt sein. Unser großer ist mit drei in den Kiga gestartet und war vorher schon viel krank, seitdem aber nicht mehr, eher weniger. Und der kleine war durch seinen Bruder als Baby soviel krank, das es jetzt auch nicht mehr wurde. Er hat in den Monaten ganze zwei Tage gefehlt wegen Krankheit.

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Re: 1jährigen in die Krippe

Antwort von Eris am 09.12.2009, 21:05 Uhr

Moin!

Meine Kleine ist mit 13 Monaten in die Krippe gekommen. Der Papa hat dann die Eingewöhnung gemacht und nach zwei Wochen war die Eingewöhnung durch und ich hab sie auch mal hingebracht.

Zu meiner Maus muss ich sagen: hier zuhause läuft das Einschlafen am Mittag mit viel Kuscheln und manchmal langem Herumtragen, selten auch quengeln und einem Zeitaufwand von etwa 30 Minuten bis sie schläft.

Wenn ich hier den Raum verlasse und sie sieht das, ist hier zuhause großes Theater angesagt. Sie brüllt und heult, dass man denkt, gleich erstickt sie.

Ich hatte riesen Angst davor, als sie das erste Mal dort schlafen sollte. Beim Abholen haben wir dann gefragt wie es lief: Die Erzieherin musste doch glatt 5 Minuten Händehaltend daneben sitzen - ui ;-P. Inzwischen - einen Monat später - läuft sie freiwillig zum Bett und bleibt auch noch liegen, wenn sie aufgewacht ist - würde sie zuhause NIE machen.

Das Abgeben morgens lief schon immer unproblematisch. Dachte die heult wie zuhause, wenn ich sie abgebe - nix da. Nicht eine Träne. Die streckt die Arme aus, um zur Erzieherin zu kommen! Ich dachte ich seh nicht richtig! Fast schon deprimierend!

Also das ist alles total easy, wenn das Kind die Erzieher mag! Und eines ist wohl sicher: man braucht sich keine Sorgen machen, weil die doch zuhause so viel Aufmerksamkeit wollen: in der Krippe ist alles anders! Gruppenzwang kann auch mal positiv sein!

Meine Tochter ist total begeistert von der Krippe. Nachmittags ist sie jetzt total ausgeglichen und gut drauf, weil sie dann schon ausgetobt ist und was erlebt hat! Die Krippe tut ihr richtig gut! Zuhause kann man halt nicht so viel Action und Spielzeug bieten!

Hoffe, das läuft bei euch auch so!

Viel Erfolg!

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auch ein Nachtrag ;-)

Antwort von Eris am 09.12.2009, 21:09 Uhr

Sara ist seit November da und bisher NUR krank. Nase läuft, Husten, Bindehautentzündung, Lungenentzündung - das volle Programm! Echt ätzend, aber die Kinderärztin meint:je mehr die krank sind, desto besser wird das Immunsystem. :-(

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Re: 1jährigen in die Krippe

Antwort von Mrs. Chocolate am 10.12.2009, 9:50 Uhr

Hallo,

ich denke, das ist wirklich von Kind zu Kind unterschiedlich.

Mein Sohn hat sich damals mit 18 Monaten sehr schwer getan. Wenn ich nicht hätte arbeiten müssen, hätte ich das Eingewöhnen abgebrochen. Obwohl ich mit der Krippe und den Betreuerinnen wirklich sehr zufrieden war.

Ach ja, er hat dann auch jeden Infekt mitgenommen und ich habe gerade im 1. Jahr sehr oft wegen diversen Krankheiten die er hatte nicht arbeiten können.

Alles Gute

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Re: 1jährigen in die Krippe

Antwort von trend am 10.12.2009, 12:58 Uhr

Bei uns war es sehr unproblematisch, die Eingewöhnungsphase hat drei Wochen gedauert. Hat von Anfang alles mitgefuttert und gut geschlafen. Ist nun schon fast fünf Jahr her, wo ist bloß die Zeit geblieben.
Wichtig ist eine gut Eingewöhnung, am besten nach dem Berliner Modell.

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Re: 1jährigen in die Krippe

Antwort von paul+rike am 12.12.2009, 1:36 Uhr

mein Sohn musste schon mit 6 Monate hin, meine Tochter mit 1,
ich habe nur prima Erfahrung gemacht. Die Kinder gefiel es dort und haben sich prächtig entwickelt.es war beruhigend für mich zu wissen, dass sie gut aufgehoben sind, wenn ich zur Uni war.
wir hatten eine Probe gewünscht aber nach 1 Tag meinten die Erziehern, das die Kinder gleich kommen konnten,
das 3. ist noch zu klein wir aber wahrschelinch auch mit 1 hingehen.

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