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Geschrieben von Dani173 am 31.03.2023, 8:54 Uhr

Krippe, obwohl ich leider noch nicht arbeite...

Hi ihr lieben,

Vielleicht ist hier jemand zum Austausch dabei, der schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Er war eigentlich geplant, nach dem auslaufen des Elterngeldes (1jahr)wieder arbeiten zu gehen, da wir auf 2 Einkommen angewiesen sind. Nur leider hatte ich kurz vorher gesagt bekommen, dass die Arbeitszeiten doch nicht an die Betreuungszeiten angepasst werden können und ich Vollzeit zu echt blöden Zeiten weiter arbeiten soll. Da war einfach nicht möglich also habe ich gekündigt und bin seit dem auf Jobsuche. Beziehe z.z. ALG1. Da mir der Krippenplatz ja nicht verloren gehen dürfte, für den Fall dass ich schnell wieder einen Job finde, haben wir im Oktober trotzdem mit der eingewöhnung begonnen und er geht seit dem für 4 Stunden morgens (mo-fr) in den Kindergarten. Er hat mega viel spaß dort.
Ich hab mich aber trotzdem vom ersten Tag an schon sooo unglaublich mies gefühlt, weil ich mein 1 jähriges Kind weggegeben, obwohl ich ja noch Zuhause bin.
Wenn ich den Platz aufgegeben hätte, stünde ich dem Arbeitsmarkt nicht zur verfügung und würde auch kein ALG1 bekommen und ich hätte auch ein Problem wenn ich einen neuen Job finde, aber auf die schnelle keinen Krippenplatz bekommen würde. Das würde sich dann ja wahrscheinlich ins unendliche ziehen und dadurch wäre es für uns echt ein finanzielles disaster.
Also MUSSTEN wir uns dazu entscheiden ihn schon in den Kindergarten zu bringen (einfach zu bezahlen, aber den kleinen nicht hinbringen und somit den platz dann freihalten geht ja auch nicht. Das würde ja kein Kindergarten mitmachen...was ja auch verständlich ist)

Wir werden auch ständig dafür kritisiert unser Kind so früh in die Fremdbetreuung zu geben obwohl es doch bei Mama Zuhause besser aufgehoben wäre. Und außerdem "klauen" wir anderen den Krippenplatz. Und dies macht mein ohnehin schon schlechtes Gewissen immer mehr zu dem Gefühl eine schlechte Mama zu sein.

Ich kann nicht beschreiben wie schlecht ich mich fühle, wenn ich Zuhause bin und er im Kindergarten. Leider gibt es immer noch so viele familienunfreundliche Arbeitgeber, die trotz Kleinkind 100% Flexibilität verlangen. Unsere Familien sind weit weg und somit könnten die auch nicht mit einspringen wenn was wäre. Von daher bin ich nun mal an feste Zeiten gebunden und finde von daher auch keinen Job.

Das ist alles so frustrierend.

Z.Z. spiele ich mit dem Gedanken ihn nur noch ab und an in den Kindergarten zu bringen um ihn öffer bei mir zu haben, anderer Seits denke ich dann auch, dass diese unregelmäßigkeit für ihn evtl auch nicht so toll ist.

Ich hab keine Ahnung was, bzw wie ich das alles machen soll.

Gibt es hier jemanden, der so eine ähnliche Situation kennt? Und wie seit ihr damit umgegangen bzw wie geht oder ging es euch damit?

Viele liebe grüße :-)

 
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