Schule ist mehr als Unterricht

Miolilo, vielleicht habe ich derzeit nur eine extrem negative Einstellung weil ich schwer von der Schule meiner Tochter enttäuscht bin.

Aber insgesamt - bereits ohne den jetzt zusätzlich vorhandenen bitteren Unterton - hat mich der Erziehungsauftrag der Schule immer wenig interessiert. Vielleicht tut das Kindern gut, deren Eltern nicht in der Lage sind, grundlegendes Verhalten mitzugeben. Der Lehrauftrag ist eine andere Geschichte, da würde ich mich auch über "mehr" und "kompetenteres mehr" freuen.

Mir gefällt der gruppenzentrierte, individuumfeindliche Ansatz (wenigstens an unserer Schule) überhaupt nicht und ich würde den Teufel tun, das Kind dem mehr als nötig auszusetzen.

Bei uns sieht es so aus, dass das Kind schulpflichtig ist, von 8 bis 11:30h darf die Klassenlehrerin ihre Sprüchlein aufsagen und was nach 11:30h passiert bestimme ich.

Die Schulkonferenz kann mich mal, die vertritt mich auch faktisch nicht, weil die Wahl zum Elternvertreter eine Farce war.

(Für den Fall, dass man sich berechtigtermaßen fragt, warum mein Kind auf diese Schule geht: Ich arbeite emsig an einer Alternative)