Macht ihr mit euren Kindern Dinge auf die ihr überhaupt keine Lust habt?

letztlich ist das ja immer ein tradeoff zwischen dem grad der unlust und der wichtigkeit für den/die anderen beteiligten. insofern würde ich z.b. mit dem kind zur notwendigen therapie gehen auch wenn ich es hasse. aber etwas was für das kind nur nice to have ist würde ich beim gleichen grad von abneigung meinerseits eher nicht machen.

du gehst ja zu 1 anderen spielgruppe. wenn das kind nicht sichtlich leidet weil es "nur" 1 spielgruppe ist würde ich auch nicht hingehen. vielleicht findet sich, bei entsprechendem leidensdruck beim kind, auch noch was anderes was du nicht ganz so abstoßend findest.

aber insgesamt finde ich das jetzt eine typische frauenfrage. kein mann würde sich einen kopf machen weil er nur 100% gibt und nicht 120%. meiner zumindest würde sich niemals dafür rechtfertigen weil er nicht über seine grenzen geht für die kinder. und seine grenzen definiert er selber, dazu braucht er kein plenum wie dieses hier.