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Geschrieben von cube am 22.02.2019, 8:06 Uhr

Ja, wenn die Grundlagen stimmen würden

Wir werden uns der digitalen Welt nicht verschließen können - und unsere Kinder erst recht nicht. Das ist auch ok. Aber die Digitalisierung als Hauptthema - das lenkt doch von den grundlegenden Problemen ab. Schlechte Rechtschreibung, fehlgeschlagenes Inklusionskonzept, Lehrermangel usw.
Und dazu kommt: was nutzen die I-Pads etc an den schulen, wenn viele Lehrer damit selbst kaum umgehen können - zumindest nicht mehr, wenn mal ein Fehler auftaucht. Ist dafür gesorgt, dass ein Techniker echte Systemfehler schnell beheben kann? Ist eine schnelle Reperatur defekter Geräte gewährleistet? Ist die nötige Software ausreichend vorhanden? Ist genug Geld für Updates da usw.
Und das alles wage ich zu bezweifeln.
Und dann steht das Digi-Paket genau so da, wie die Inklusion: gut gedacht, gar nicht weitergedacht, schlecht umgesetzt. Und damit Milliarden zum Fenster rausgeblasen...
Und die Kids können trotzdem in der 3. Klasse noch nicht richtig schreiben oder wissen in der weiterf. Schule nicht, wo Bangladesh liegt, weil der Erdkundelehrer leider auch dieses Jahr fehlt. Mal ganz abgesehen von den überfüllten Klassen und teils maroden Gebäuden...
Ich bin für einen vernünftige, durchdachte Digitalisierung - aber bitte erst, nachdem die anderen Baustellen mal behoben wurden.

 
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