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Geschrieben von dana2228 am 21.02.2019, 20:04 Uhr

Digital Erziehung, echt so wichtig

Ich sehe das gerade in den Nachrichten, das in Schulen immer mehr digital läuft.
Ansich ja ne nette Idee. Aber muss das echt?

Ich meine ist das echt so wichtig?
Nun gut unsere Kinder betrifft es nicht. Aber ist es echt erstrebenswert das ein 3 jähriger mit einem Handy umgehen kann?

 
14 Antworten:

Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von Felica am 21.02.2019, 20:11 Uhr

Wie kommst du auf 3jährigen mit Handy wenn es um Digitalerziehung in Schulen geht?

Kind Groß geht seit Ende August zur Schule. Ja, ein Teil des Unterrichts findet am PC statt. Damit lernen die Kinder auch dieses Medium zu nutzen. Zuhause ist Handy evtl einmal im Monat Thema, wenn wir beim Arzt sitzen und die Wartezeit wirklich arg lang ist. Dann darf mal am Handy ein Film geschaut werden, Kind Groß liebt: Es war einmal das Leben.

Zuhause ab und zu die Übungen am PC welche auch in der Schule stattfinden, Übungen sind zum Thema Sprache/Sprechen-Logopädie. Extrem selten auch mal ein simples Spiel. Das war es mit dem Thema PC und Handy. Wo ist da das Problem?

Weit schlimmer sind die Eltern welche den Kindern die Teile in die Hand drücken zum Ruhig stellen und sich dann nicht weiter drum kümmern. Oder wo Kinder nicht wissen wie sensibel es ist Daten im Internet preis zu geben, da sind ja schon viele Erwachsene mit überfordert. Vielleicht hätten diese Erwachsenen auch erst einmal eine Schulung im bereich Digitalisierung erhalten müssen, haben sie aber nicht. Also liegt es doch an uns, es bei unsern Kindern dann besser zu machen und ihnen von Anfang an zu zeigen wie man diese Medien verantwortungsbewusst nutzt. Statt es zu verteufeln, zu vernieten und die Kinder dann damit alleine zu lassen wenn wir keine Handhabe mehr haben.

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von Anna3Mama am 21.02.2019, 20:15 Uhr

... du redest doch von Schulen und nicht von Dreijährigen?

Das ist nunmal die Zukunft. Schau Dir mal die ganzen digitalen Lösungen an, die die größeren Unternehmen in den verschiedensten Bereichen gerade entwickeln.

Jeder Mechaniker wird in Zukunft mit Tablet und Smartphone arbeiten müssen.

Ich finde es gut, wenn die Schule früh genug zeigt, dass man den PC/Tablet... auch zum Arbeiten und nicht nur zum Zocken nehmen kann.

Ein Tablet auf dem zumindest die Inhalte aller Bücher sind (Art E-Book) und damit schwere Schulrucksäcke verhindern... für mich ein gutes Ziel für die Zukunft.

Hefte von Hand beschreiben sollten Kinder m.M.n. aber schon noch eine Weile lang.
Aber so ab der achten Klasse auch regelmäßig Excel, Word , Powerpoint... u.a. warum nicht?

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von kügelchen12 am 21.02.2019, 20:19 Uhr

Hier unterschreibe ich, besser hätte ich es nicht formulieren können

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von Philo am 21.02.2019, 20:21 Uhr

ich bin da hin- und hergerissen: Einerseits müssen Kinder mit digitalen Medien umgehen können. Andererseits ist es erwiesen, dass Dinge, die man nicht in den Händen hatte, nicht be-greifen kann. Ich habe z.b. NIE gelernt, ich habe alles abgeschrieben und damit konnte ich den Stoff. Soll ich aber etwas lernen, das ich am PC habe, bekomme ich das nicht in den Kopf.
Von daher sollte man gut überlegen, WO der Einsatz von digitalen Medien sinnvoll ist und wo das "althergebrachte" seine Berechtigung hat.
Ich hatte mal in einer Unterrichtsstunde hospitiert, wo mit dem Einsatz digitaler Medien geworben wurde und Kindern der 1. Klasse anhand eines schwitzenden Männchens am PC erklärt wurde, dass bei Sonnenschein der Schneeanzug unangemessen sei, ebenso wie die Badehose im Winter. ICH hätte das Kind das erfahren lassen: Sonnenschein, 25°C, Mütze, Handschuhe, dicke Jacke oder Winter im T-Shirt, da reichen keine 2 Minuten - und schon ist das verinnerlicht.
Aber ich bin auch ein Montessori-geprägtes "Kind".
LG Philo

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von kati1976 am 21.02.2019, 20:35 Uhr

Hier gibt es ab der 1.Klasse PC Unterricht. Die Kinder lernen den Umgang mit dem PC und sie bearbeiten Themen aus dem Unterricht.

Bei meinen Großen an der weiterführenden Schule wird viel am PC gearbeitet.


Was hat ein 3 jähriges Kind mit der Schule zu tun?

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von Johanna3 am 21.02.2019, 21:05 Uhr

Erst Schule, dann Dreijährige?

In Anbetracht dessen, dass immer mehr Kinder eine Schrift haben, die kaum zu entziffern ist, fände ich es wichtiger, erst einmal dieses Problem anzugehen.

EDV-Unterricht sollte es m. E. erst an der weiterführenden Schule geben.

Ganz schlimm finde ich, dass es sogar Apps speziell für Kleinkinder und Babys gibt - und deren Einsatz sogar von vielen in der Krippe befürwortet wird.

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von Kater Keks am 21.02.2019, 21:08 Uhr

Grundsätzlich finde ich das schon sehr wichtig! Und das hat jawohl gar nichts mit 3jährigen und deren Handys zu tun, ABER ich finde das im hiesigen Schulsystem und in den Schulen selbst so viel im Argen liegt, das da andere Dinge noch wichtiger wären!

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von mausebär2011 am 22.02.2019, 1:31 Uhr

Ich finde PC Kurse in der Schule eine gute Sache.
In vielen Berufen wird es später von Vorteil sein wenn die Kinder Ahnung davon haben.

Als ich in dem Alter war das ich auf Ausbildungssuche ging, war es noch überhaupt nicht üblich das jeder einen Computer hatte. Und schon gar nicht mit Internet.
Es war zwar weit verbreitet, aber eben nicht überall.
Da war es schon ziemlich anstrengend sich den Umgang mit dem PC und dem Internet selber beizubringen.
Da wird es der Knirps sehr viel einfacher haben.


Allerdings finde ich es alles andere als gut dies schon in der Grundschule zu unterrichten.
Genauso sehe ich das übrigens mit Englisch.
Mein Sohn hat seit Klasse 2 (also seit diesem Schuljahr) einen PC Kurs. Ab Sommer, also 3te Klasse, kommt Englisch dazu.

Jetzt könnte ich natürlich denken: Hey, super! Da wird er mir einiges vorraus haben. Ich hatte Englisch erst in der 5ten. Toll!
Stattdessen denke ich aber: Na Klasse. Die Kids können noch nicht mal fehlerfrei deutsch, sollen jetzt aber schon Englisch lernen? Sehr sinnvoll!

Genauso eben beim PC Kurs. Die Klasse wurde aufgeteilt. Jede Gruppe hat ein Halbjahr den PC Kurs.
Mein Sohn hat ihn jetzt im 2ten Halbjahr.
Ja Klasse, dafür fällt 1 Stunde Sozialkunde aus. Das finde ich viel (!) wichtiger als das bisschen rum geklicke am PC!



Wie dem auch sei, ich finde es jedenfalls sinnlos. Nehme es aber hin. So ist es heute halt einfach.
Dinge ändern sich. Wir werden es alle überleben. Und in ein paar Jahren kräht da kein Hahn mehr nach weil es das natürlichste der Welt ist.


Was mich ja viiiiel mehr nervt ist das man die Digitalisierung nicht doof finden darf ohne das gleich alle schreien das Smartphone, Tablet und Co eben heute dazu gehören und man sowas nicht verteufeln darf/soll.
Mittlerweile ist es völlig okay seinem Kind die Nutzung von Smartphone, Tablet etc zu erlauben.
Tut man das aber nicht, oh weh, dann ist was los....
Sage ich aus eigener Erfahrung. Unser Sohn darf nämlich weder an unsere Handys noch an den PC. Und ein Tablet schaffe ich gar nicht erst an.

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von Nynaeve2019 am 22.02.2019, 6:56 Uhr

Das das Beispiel von einen 3 jährigen Kind beim Thema digitale Schule nicht passt ist ja schon hinreichend geklärt worden.

Was ist denn das, was unter digitale Erziehung fällt? Die neue smarte und digitale "Tafel", die so viele Möglichkeiten bietet oder der öde PC-Unterricht?
Habt ihr schon mal mit "Whiteboards" oder "Smartboards" gearbeitet? Da schreibt man auch drauf, wie auf einer Tafel, natürlich ohne Kreide. Man kann das Geschriebene speichern und z.B. kranken Schülern per Mail schicken oder kurz ins Internet gehen oder parallel dazu eine PowerPointPräsentation zeigen. Man kann malen und zeichnen und, Bilder einfügen, hin und her wischen bzw. umblättern, man kann spezielle Programme laufen lassen. Und die Tablets? Ja, sie werden normal werden. Meine Tochter hat im Musikunterricht mit einer Software die Möglichkeit gehabt, eigene Melodien zu komponieren. Auf den Tablets der Schule. Am Drucker angeschlossen druckten sie dann die Noten aus und zu Hause der Versuch, das auf der Geige nachzuspielen (Ähm naja ;-)) Es gibt so viele Möglichkeiten, die digitale Welt ins Lernen zu bringen, das ist nicht nur Rumdatteln am PB oder Smartphone. Und ja, es ist wichtig, wichtig, sich auch kritisch damit auseinander zu setzen.

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Re: Ja, wenn die Grundlagen stimmen würden

Antwort von cube am 22.02.2019, 8:06 Uhr

Wir werden uns der digitalen Welt nicht verschließen können - und unsere Kinder erst recht nicht. Das ist auch ok. Aber die Digitalisierung als Hauptthema - das lenkt doch von den grundlegenden Problemen ab. Schlechte Rechtschreibung, fehlgeschlagenes Inklusionskonzept, Lehrermangel usw.
Und dazu kommt: was nutzen die I-Pads etc an den schulen, wenn viele Lehrer damit selbst kaum umgehen können - zumindest nicht mehr, wenn mal ein Fehler auftaucht. Ist dafür gesorgt, dass ein Techniker echte Systemfehler schnell beheben kann? Ist eine schnelle Reperatur defekter Geräte gewährleistet? Ist die nötige Software ausreichend vorhanden? Ist genug Geld für Updates da usw.
Und das alles wage ich zu bezweifeln.
Und dann steht das Digi-Paket genau so da, wie die Inklusion: gut gedacht, gar nicht weitergedacht, schlecht umgesetzt. Und damit Milliarden zum Fenster rausgeblasen...
Und die Kids können trotzdem in der 3. Klasse noch nicht richtig schreiben oder wissen in der weiterf. Schule nicht, wo Bangladesh liegt, weil der Erdkundelehrer leider auch dieses Jahr fehlt. Mal ganz abgesehen von den überfüllten Klassen und teils maroden Gebäuden...
Ich bin für einen vernünftige, durchdachte Digitalisierung - aber bitte erst, nachdem die anderen Baustellen mal behoben wurden.

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Re: Viel zu wenig Geld / Nachtrag

Antwort von cube am 22.02.2019, 8:17 Uhr

Hat auch jemand darüber nachgedacht, was mit den sozial schwachen Familien ist? Die zu Hause kein i-Pad neuester Generation haben, keine Lern-Apps etc kaufen können usw?
Die sind dann nämlich automatisch benachteiligt gegenüber den finanziell besser gestellten Familien, wo die Kids zu Hause auch damit arbeiten können bzw. ein viel größeres Vorwissen haben werden.
Estland ist ja absoluter Vorreiter in Sachen Digitale Schule (ob diese wirklich komplette Digitalisierung der Schule gut ist, sei mal dahin gestellt) - da wurde aber Geld ausgegeben um jedem Kind sein eigenes I-Pad zu geben. Das es mit nach Hause nimmt. Ja, die sind entsprechend gesichert bzw. vorprogrammiert und können nur zu schulischen Zwecken genutzt werden. Also stumpfes Surfen etc is nicht. Der Lehrer hat Zugriff auf jedes I-Pad usw.
Das ist dann Chancengleichheit. Für die müssten wir aber wesentlich! mehr Geld in die Hand nehmen. Die paar Kröten, die wir dafür ausgeben, wären wirklich besser in andere Bildungsangelegenheiten gesteckt. Es ist viel zu wenig Geld, um eine vernünftige und langfristige Digitalisierung erreichen zu können. Im Grund ist das Projekt jetzt schon eine reine Geldverbrennungsmaschine um den Bürgern weiß zu machen, man würde wieder mal so richtig viel in die Bildung investieren... stehen eigentlich Wahlen vor der Türe ;-)?

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von bea+Michelle am 22.02.2019, 10:46 Uhr

Das ist ja vielleicht nicht schlecht, aber die sollten mal lieber Geld in die Sanierung von Schultoiletten stecken.

Meine Kleine war auf der weiterführenden Schule wie die Große, da lagen ein paar Jahre ziwschen, aber an den Toiletten hat sich in den Jahren der Großen und kleinen nichts getan. Ich denke das wirdnicht nur auf dieser Schule so sein.

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von germanit1 am 22.02.2019, 16:51 Uhr

So wie ich das hier immer lese, sind wir in Italien weiter mit der Digitalisierung.

Bei uns in der Mittelschule hat jeder Klassenraum eine digitale Tafel. Die Schueler arbeiten im Unterricht auch mit Tablets und Computern. Allerdings haben die Computer wohl auch wenigstens teilweise noch alte Programme und funktionieren nicht so toll (Kind hat mal sowas gesagt). Die Klassenbuecher sind digital. Wenn die Internetseite dann tagelang nicht funktioniert ist es nicht so toll. Bei uns stehen jetzt landesweite Tests (ist wohl sowas wie PISA) an. Die werden online gemacht. Dazu teilen sie die Klassen in Gruppen auf (war jedenfalls letztes Jahr so, weil die Tablets nicht fuer alle reichen). In der Zeit duerfen die anderen Klassen dann auch kein Internet benutzen, weil es sonst zu langsam ist. Englisch machen sie wohl Uebungen im Internet. Zu Hause sollten sie jetzt auch eine Gruppenarbeit machen und dazu eine Powerpoint-Praesentation erstellen und auch was ausdrucken. Leider wird da vorausgesetzt, dass die Kinder die entsprechenden Programme und auch (Farb-)drucker zu Hause haben. Wir haben z.B. gar kein Microsof-Office mehr und mit den alternativen Programmen habe ich mich noch nicht auseinander gesetzt (ausser dei Gegenstuecke zu Word und Excel). Was bei uns aber leider ncith gemacht wurde, ist die KInder auf die Gefahren im Internet hinzuweisen. Das sollen wir Eltern machen. Nur koennen das nicht alle bzw einige Eltern interessiert es nicht, ob die Kinder Fotos von sich Posten und andere daten preisgeben, die man am Besten nicht ins Netz stellt. Ueber Cybermobbing wurde mit den Kindern auch nicht gesprochen (da gab es jetzt einen Fall in der Klasse). Das muessen wir Eltern machen.

Bei uns ist es auch so, dass die Schuel verlangt, dass wir immer die Internetseite der Schule ansehen. Auch muessen wir uns Formulare, die wir jedes Jahr ausfuellen muessen, selbst von der Internetseite der Schule runterladen, ausdrucken und ausgefuellt und unterschrieben unserem Kind mit in die Schuel geben. Die Schulanmeldungen sind auch nur noch online moeglich. Theoretisch kann man die auch im Sekretariat machen lassen. Unseres macht das aber scheinbar nicht. Wir haben das jetzt direkt in der weiterfuehrenden Schule amchen lassen.

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Re: Digital Erziehung, echt so wichtig

Antwort von Clumsi am 23.02.2019, 22:43 Uhr

Es geht ja nicht nur um das Erlernen des Umgangs.
Eine digitale Tafel ist z.B. ausgesprochen praktisch, um Inhalte schnell zu visualisieren.
Gerade ältere Kinder sollten natürlich aber z.B auch lernen, Texte mit Tabellen und Grafiken zu erstellen, zu recherchieren usw.
Das sollte (da gebe ich Philo ausgrsprochen Recht!) nicht das konkrete und handelnde Lernen ersetzen und auch nicht den Lehrervortrag, das Unterrichtsgespräch und Stift sowie Papier.

Ich halte digitale Medien besonders an weiterführenden Schulen daher für unverzichtbar, aber natürlich sollten sie sinnvoll eingesetzt werden.

Viel nötiger wären aber kleine Klassen, mehr Sozialpädagogen, besser ausgebildete (oder überhaupt ausgebildete) Schulbegleiter, mehr Schulpsychologen und im Zuge der Inklusion mehr Stunden für Förderschüler.

Aber Bildung ist wohl nicht so wichtig in diesem Land...

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