Depressionen auch durch zu geringe Zunahme möglich?

Mich quälen - wie einige ja schon wissen - seit der Schwangerschaft üble Depris, Ängste, Panik und Schlafstörungen und ich setze mich immer mehr unter Druck weil ich so Angst habe, dass das nicht weg geht wenn das Kind da ist und ich als Mutter völlig versagen werde. Mich quälen nur noch diese doofen Gedanken und ich steigere mich total rein.

Schlafe seit Tagen nur noch 1-2 STunden/Nacht und sitze immer völlig gerädert im Büro. Krankschreiben lassen will ich mich nicht, da ich wahnsinnige Angst habe, dass mir dann noch mehr die Decke auf den Kopf fällt. Ich versuche, permanent beschäftigt zu sein um ja nicht ins Grübeln zu geraten, bin völlig rastlos u ruhelos. Fühle mich unglaublich leer und habe das Gefühl, dass mir Steine auf der Brust liegen. Ich habe solche Angst, Antidepressiva zu nehmen und das Kind damit zu schädigen. Ich hatte im Mai diesen Jahres ja eine Fehlgeburt und habe solche Angst, dass wieder was passieren könnte. Damals hatte ich auch schlimme Schlafstörungen und Depris und hab was Pflanzliches eingenommen, was aber auch in der SS nicht unbedingt genommen werden soll aber meine Hausärztin sagte, dass sei unbedenklich. Ich hatte dann die FG und weiß nicht, ob auch die Medis dafür verantwortlich waren.

Mein Mann hat nun die Vermutung geäußert, dass die Depris auch durch die Ernährung ausgelöst sein könnten. Ich bin schlank aber nicht untergewichtig,... hatte allerdings in der Vergangenheit eine schwere Essstörung die ich nun seit Anfang des Jahres erst im Griff habe. Ich habe daher totale Angst, zuviel zuzunehmen in der SS und lebe daher ziemlich auf Diät. Habe jetzt 2,5 kg zugenommen. Nehme grundsätzlich sehr sehr schnell zu da ich mir meinen Stoffwechsel total geschrottet habe, daher muss ich sehr wenig essen um nur so wenig zuzunehmen. Ich kann das selbst so schlecht einschätzen obs zu wenig ist. Doc sagte, leidtragende sei ich, Baby nimmt sich was es braucht.

Mein Tagesplan:
morgens: 1/2 Körnerbrötchen mit fettarmen Käse (hauchdünn), 1 Apfelsine, Stück Gurke

mittags: 1/2 Körnerbrötchen ebenfalls mit fettarmen Käse, 1 Apfel, 1 Tomate
abends: Buchstabensuppe mit 2 Zwieback

ab und zu koche ich auch was Warmes.. allerdings esse ich davon sehr wenig. Manchmal esse ich zwischendurch noch nen Apfel oder anderes Obst. Trinke leider auch viel zu wenig.. nehme aber Femibion 2 und jeden Tag 1 Orthomol immun und Magnesium.

Die ersten Wochen der SS hatte ich versucht, entspannter mit dem Thema umzugehen und etwas mehr gegessen... hab dann recht schnell 2 kg zugenommen, die ich dann schnell wieder abgenommen habe. Hatte solche Angst, die Kontrolle zu verlieren und völlig auseinanderzugehen. Ich bin auch in psychologischer Behandlung wegen dem Thema aber hilft auch nur begrenzt.

Meint Ihr denn, es könnte evtl. wirklich am Essen liegen? Was esst ihr so?

LG