Baby und Job

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Geschrieben von Häsle am 27.03.2012, 8:59 Uhr

Mit der Einstellung... - gut, dass jeder eine andere haben darf..

Der AG sieht dich als finanziellen Posten. Er hat sich ausgerechnet, wieviel Arbeit zu erledigen ist, und wieviele Personen für wieviele Stunden er dafür veranschlagen muss.
Wenn dann ein AN öfter ausfällt (Kindkranktage, eigene Kranktage, unbezahlter Urlaub), dann sieht der AG, dass entweder die anfallende Arbeit in der übrigen Zeit nicht ordentlich erledigt werden kann, oder - falls alles wie am Schnürchen weiterläuft - dass er eigentlich zu viel zahlt und die Arbeit in weniger Zeit auch erledigt werden könnte. Beides ist für seine Angestellten nicht wirklich gut. So stell ich als Laie mir das zumindest vor. Ich würde jedenfalls nicht gerne mehr als nötig zahlen.

Alle arbeitenden Mütter, die ich kenne, haben einen Ausweichplan parat (Oma, Nachbarn, Freunde, Tagesmutter, Überstunden...). Meine Freundin hat extra deswegen ihr Kind nur halbtags im Kindergarten angemeldet, und nachmittags Betreuung durch eine Tagesmutter (privat, sie betreut nur das eine Kind). Die springt nämlich dann auch im Krankheitsfall vormittags ein. Natürlich kostet das Geld, aber wer, wenn nicht die Eltern, soll denn dafür aufkommen müssen?

Wir haben zwei Omas (eine nebenan, eine an meinem Arbeitsort). Trotzdem arbeiten mein Mann und ich versetzt, weil die Omas bei uns nur Plan B, für den absoluten Notfall, sein sollen. Wir arbeiten aber auch in einem Beruf, wo man einfach nicht ausfallen darf. Die locker 6 Wochen pro Jahr Bindehautentzündung unserer Tochter wären für jeden AG und jede Oma zuviel.

 
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