Baby und Job

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Geschrieben von sondey78 am 26.03.2012, 22:10 Uhr

Mit der Einstellung... - gut, dass jeder eine andere haben darf..

Natürlich ist der AG nicht dafür da um es mir zu ermöglichen mein Kind groß zu ziehen. Ich sage auch nicht, dass AG meine "Betreuungsprobleme" lösen soll. Ich verstehe nicht, warum du an dieser Stelle den AG so in Schutz nimmst, wer nimmt denn Mütter in Schutz, die wieder arbeiten wollen in Teilzeit und keine Stelle bekommen? Die dann gezwungen sind wieder vollzeit zu arbeiten, weil wenigstens das gesetzlich einer mutter zusteht. Es werden nicht gerade bereitwillig die Türen aufgeschlossen, eher Steine in den Weg gelegt. So manch eine wird auch rausgedrängt und macht hinterher irgendeinen 400 eur job, weil es sonst keine Alternativen gab. (Kann mich da natürlich glücklich schätzen, dass ich wieder arbeite, auch wenn es vollzeit ist, ist aber besser als gar nichts- an dieser Stelle)

Außerdem finanziert nicht der Arbeitgeber deine Kind-krank-Tage sondern die Krankenkasse. Und natürlich hab ich auch keine Ruhe und fand es scheiße, dass ich so oft wegbleiben musste. Aber da unsere nunmal noch so klein ist, kann nicht IRGENDJEMAND auf sie aufpassen. Und mir ist es ehrlich gesagt auch wichtig, wem ich mein Kind anvertraue, vorallem WENN ES KRANK IST. Vielleicht sehen es andere Mütter etwas lockerer, ich nicht. Da ist jeder auch anders. Meine weint manchmal immer noch wenn sie in die kita muss, wie muss sie sich fühlen wenn sie krank ist und bei einer fast fremden person ganzen tag bleiben soll?
Über gleitzeiten kann man nicht ganze Tage abarbeiten, das würde zu lange dauern.
Ich will ja nicht rumjammern, sicher werde ich meine Urlaubstage abgesehen von den 10 Tagen für die Kita-Sommerferien für kranknotfälle behalten und auch entsprechend nehmen. Aber gerade in diesem fall wird doch der AG mich dafür bezahlen, dass ich mein krankes Kind zuhause pflege. Der Urlaub ist ja vom AG bezahlt. Wenn man unbezahlten Urlaub dafür nehmen würde ist es nicht so.
Und ich denke, besonders bei denen die nur wenig urlaub haben, kommt es schnell dazu, dass wenn der ganze urlaub weg ist und man kein unbezahlten bekommt, da rennt der jenige selbst zum Arzt und lässt sich krankschreiben, weil er sonst keine andere Möglichkeit sieht. GERADE dadurch entsteht dem Arbeitgeber ein VIEL größerer Schaden, weil in diesem FAll bezahlt ER den AN dafür, dass er sein Kind pflegt.
Daher bin ich immer noch der Meinung, dass man in solchen Fällen einen unbezahlten Urlaub nicht verweigern sollte.
Es ist aber nicht so, dass ich mich nicht um andere Lösungen bemühen würde. Ist nur für den Fall, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
Und wie du schon sagst, ist es ein hartes Jahr, es kommen bessere Zeiten hoffentlich :-) AUCH für den AG :-) Weil das mit den Kinderkrankheiten ist eine vorübergehende Erscheinung.

 
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