Baby und Job

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Geschrieben von marit am 03.06.2005, 13:53 Uhr

@Marit

Hallo fiammetta,

neh, da hast du recht, das ist bei uns schon ähnlich. Aber bei meinem Mann würde das Widerstand und noch mehr Regression hervorrufen, wenn ich ihm einen Tagesplan schreiben würde. Die Arbeit ist bei uns immer noch extrem "ungerecht" verteilt. Ich arbeite ca 60 Stunden die Woche für den Job und verbringe noch gut 10 Stunden die Woche mit Hausarbeit, während er im Schnitt 20 Wochenstunden arbeitet und immer noch weniger im Haushalt macht als ich... auch sämtliche Finanzangelegenheiten (sogar seine Umsatzsteuervoranmeldungen) bleiben bei mir hängen- weil sonst von meinem Einkommen die Verschleppungsstrafen gezahlt werden müßten. Warum ich trotzdem nicht aus der Haut fahre und durchdrehe? Naja, mein Mann macht eigentlich die komplette "Beziehungsarbeit". Er sieht wenns mir schlecht geht und kümmert sich dann rührend, er muntert mich auf, er hält mir lästige Anrufe (von meiner Mutter oder Schwester) vom Hals, er überlegt sich, was wir am Wochenende zusammen unternehmen könnten und organisiert das dann auch, er nimmt mir für verschiedene Stimmungen verschiedene Musiktracks auf und er zeiht sich von alleine zurück, wenn er auch nur im Ansatz spürt, daß ich mal alleine sein möchte. sowas kostet alles ja auch viel Energie und Aufmerksamkeit - und seit er auch die Wohnung in halbwegs vorzeigbarem Zustand hinterläßt, bevor er aus dem Haus geht (nicht wirklich perfekt, aber man sieht, daß er sich bemüht hat), bin ich eigentlich so recht zufrieden mit unserer Beziehung.

 
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