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Geschrieben von Zuckersteusel am 11.01.2022, 14:46 Uhr

Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Hallo zusammen,

Wir erwarten im Juli unser erstes Kind und sind gerade erst in das Thema Elternzeit/Elterngeld geschlittert.

Ich suche nach Erfahrungen mit dem Modell, wenn beide Eltern gleichzeitig in Elternzeit sind und beide in Teilzeit arbeiten. Theoretisch so, dass man im Wechsel das Kind betreut z.B. Mo-Mi Mama, Do/Fr Papa. Sowas könnten wir uns ab 7 oder 8 Monaten vorstellen.

In meinem Umfeld gibt es nur die Modelle, dass Väter keine oder die letzten zwei Monate zusammen mit der Mutter genommen haben. Ehrlich gesagt keine Option für uns. Mein Mann möchte gleichberechtigter Elternteil sein und unsere Arbeitgeber/Jobs sind durchaus beide flexibel und offen für Teilzeit.

Welche Modelle habt ihr gelebt und was lief gut/nicht so gut?

 
15 Antworten:

Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Schmetterfink am 13.01.2022, 13:35 Uhr

Wir haben das gemacht, allerdings ein bisschen später (das macht ja aber vermutlich nicht den riesen Unterschied). Ich bin im Mai wieder angefangen zu arbeiten, da war der Lütte 17 Monate alt, und wir haben dann bis September beide in Teilzeit gearbeitet (wir wollten ihn zum Kita-Jahr im August einsteigen lassen und nicht mitten im Jahr nach Kinderbetreuung suchen).

Ich habe 75% gemacht (ohne Elterngeldbezug, weil mein Anspruch verbraucht war), mein Mann 50% (mit ElterngeldPlus dazu). Wir haben allerdings keine ganzen Tage geteilt, sondern den Tag quasi aufgeteilt. Ich habe einen Tag voll (8 Stunden) gearbeitet und dann vier Tage 5,5 Stunden (6.30 bis 12 Uhr). Mein Mann hatte an meinem vollen Tag frei und hat dann an den anderen vier Tagen je fünf Stunden gemacht, wenn ich das Kind wieder übernommen hatte (also so etwa 13 bis 18 Uhr). Das war unser Kompromiss mit der Vorgesetzten meines Mannes.

Besser zu organisieren ist es vermutlich, wenn beide ihren Stundenumfang mehr reduzieren.
Wir mussten ja drei/vier Monate überbrücken und das möglichst "finanziell sinnvoll".
Ich war also die ersten 7 Monate im vollen EG Bezug und habe dann 10 Monate EG+ bezogen (und auf Minijobbasis gearbeitet, das ist aber nicht mit den Bürozeiten meines Mannes kollidiert), mein Mann dann vier Monate EG+ und die 50% Stelle, die Differenz habe ich dann eben über meine 75% TZ ausgeglichen. 50/50 plus EG+ für ihn fanden wir finanziell nicht so erstrebenswert (dann hätte er auch in Vollzeit bleiben können und ich zu Hause mit Minijob) und ich wollte auch wieder ins Büro.
Wenn es finanziell eh passt, dass beide ihre Stunden so reduzieren, dass am Ende "gemeinsam" eine Vollzeitstelle rauskommt, ist es natürlich praktischer. Oder wenn man ein Sommerkind bekommt, das pünktlich zum 1. Geburtstag in die Betreuung kann (wenn man das möchte) und beide parallel zum Einkommen EG+ beziehen können.

Im Rückblick war's für uns genau das richtige Modell, auch wenn ich das Gefühl habe, dass wir in der Zeit irgendwie nichts und niemandem voll gerecht geworden sind. Weder der Arbeit, noch dem Kind, noch der Partnerschaft oder unseren Familien.
Im Büro ist die Flexibilität weggefallen. Ich konnte nicht mal eben ne Stunde länger bleiben oder nachmittags noch in eine Sitzung oder um 2 Minuten vor Feierabend "noch schnell" was erledigen, das 15 Minuten dauert. Ich musste pünktlich raus, damit mein Mann pünktlich ins Büro kommt (das ist aber auch viel der Unflexibilität der Vorgesetzten meines Mannes geschuldet, der Arbeitgeber selbst hätte viel mehr möglich gemacht, als die Abteilung - für vier Monate war's uns dann aber den Stress nicht wert). Der musste abends pünktlich raus, damit das Abendessen auf den Tisch kommt, damit das Kind ins Bett kommt. Und irgendwann arbeitet man im ÖD ja dann auch ziemlich einsam.
Für das Kind war es zwar toll, dass es so viel Zeit mit beiden Elternteilen verbringen konnte, aber im Nachhinein war man doch immer mit einem Teil der Gedanken schon im Büro oder mit dem Blick auf der Uhr. Mein Mann hat vormittags doch immer mal in die dienstlichen Emails geschaut und den Nachmittag schonmal durchorganisiert. Ich habe nachmittags dafür geplant, was ich am nächsten Tag erledigen muss (und nebenbei den Haushalt gemacht, für den hatten die Jungs irgendwie nix über, die haben vormittags die ruhige Kugel geschoben).
Zeit für uns... blieb dann halt nach 20 Uhr, wenn der Lütte schlief. Da hatte ich dann nach einem langen Tag auch keine große Lust mehr zu irgendwas (und durch Corona hatten wir auch keinen Babysitter).
Unsere Familien... mussten in der Zeit weitestgehend auf uns verzichten. Wir fahren je gut 2 Stunden in unterschiedliche Richtungen zu unseren Eltern... die Wochenende sind für alles das draufgegangen, das in der Woche liegen geblieben ist, sei es Wäsche oder eine Unterhaltung, die mehr als drei Minuten dauert.

Ich glaube, für's Kind ist das toll und für die Eltern kann es toll sein, wenn sich die Arbeitsstunden so reduzieren lassen, dass man zwischendurch auch mal 10 Minuten durchschnaufen kann. Bei unserem Modell waren wir froh, dass wir das nur vier Monate durchziehen mussten. Aber das ist eben auch alles den Kompromissen geschuldet, die wir gemacht haben. Hätten wir beide 50% gearbeitet und jeder 4 oder 5 Stunden am Tag, oder einer 3x8 und der andere 2x8 Stunden, hätten wir uns bestimmt viel Stress erspart. Muss sich dann halt in der Planung alles ausgehen.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Zuckersteusel am 13.01.2022, 18:11 Uhr

Viiiielen Dank für deine ausführliche Antwort und deine ehrlichen Erfahrungen. Ich glaube, dass wir uns da noch ein bisschen Gedanken zu machen müssen. Meine Befürchtung ist auch, dass man am Ende alles versucht und dann keinem gerecht wird.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Niniel88 am 14.01.2022, 9:44 Uhr

Mein Mann und ich sind aktuell beide in Elternzeit und arbeiten beide in Teilzeit seit Geburt.
Mein Mann bezieht EG+ und arbeitest 50%, ich arbeite nach Ende des Mutterschutzes auch 20% mit EG+. Wir konnte es so organisieren, dass zwei der drei Arbeitstage meines Mannes auf meinen freien Tagen liegen, für einen Tag muss aber meine Mutter die Betreuung übernehmen. Da wir das vorher aber so abgesprochen haben, war das kein Problem. Ab Februar endet meine EZ nach 8 Monaten und ich arbeite wieder Vollzeit und mein Mann geht dann mit vollem EG-Bezug komplett in Elternzeit bis zum Sommer und danach geht die Kleine in die Kita.
Für uns hat dieses Modell sehr gut funktioniert, da wir beide so einerseits nicht komplett aus dem Job raus sind und andererseits wirklich gleichberechtigt mit dem Kind sind. Mein Mann macht alles mit dem Kind, genauso wie ich. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, ein Jahr einfach zuhause zu bleiben und auch mein Mann will ja genauso Zeit mit dem Kind verbringen.
Fazit:
Bei uns hat das aber auch so gut funktioniert, da ich zum einen unterhälftig arbeiten konnte (mehr Stunden wären schwierig geworden), mein Mann seine Arbeitstage relativ flexibel legen konnte, meine Mutter hilft und die Kombination aus Stillen und Flasche sehr gut geklappt hat.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Schmetterfink am 14.01.2022, 10:53 Uhr

50/20 kann ich mir auch gut vorstellen.
Man muss halt vermutlich schauen, was möglich ist im Rahmen der möglichen Arbeitszeiten und wieviel Flexibilität der Arbeitgeber am Ende aufbringt (die sind ja mit Corona jetzt viel abgehärteter, als sie das Anfang 2020 noch waren). Und man darf Wegzeiten nicht außer Acht lassen. Wir haben z.B. relativ kurze Wege (ich brauche ca. 15 Minuten mit dem Rad, mein Mann 10), aber trotzdem macht das aus 30 Minuten "Puffer" quasi null. Das Rad muss ja noch abgestellt und abgeschlossen werden, man muss noch vom Fahrradständer in die Wohnung und man kommt ja auch nicht jeden Tag auf die Sekunde pünktlich aus dem Büro. Bei längeren Wegen oder wenn man mit dem Auto zur Arbeit fährt, muss man im Zweifel eben noch Staus etc. einrechnen.

September bis Mai hat bei uns ja z.B. mein Mann 100% gearbeitet und ich im Minijob 10 Std/Woche (also quasi 25%, aber weil Handel inkl. Samstags, das entzerrt ja nochmal), das ging wesentlich besser als das 75/50 Konstrukt die letzten vier Monate, obwohl es vom Stundenumfang her ja quasi identisch war. Und selbst da haben ich das Kind manchmal im Kinderwagen bei Papa ins Büro geschoben, weil es auf dem Weg zu meiner Arbeit lag und wir so nochmal 10 Minuten sparen konnten. Aber die letzten Monate stand mein Mann mindestens jeden zweiten Tag schon in Jacke hinter der Wohnungstür und ist raus sobald ich drin war. Hätten in dem Zeitraum nicht noch zwei Wochen Sommerurlaub gelegen, wäre es vermutlich noch anstrengender gewesen (die hatten wir da aber tatsächlich absichtlich geplant). Die letzten drei Wochen hatten wir Arbeit, Kinderbetreuung und Kita Eingewöhnung parallel - das war... nicht schön.

Unterstützung von außen hilft natürlich auch, die hatten wir leider auch nicht (alle zu weit weg, meine Schwiegermutter hat nachmittags dazu die drei Kleinen von meinem Schwager, meine Mutter hatte im Sommer einen Schlaganfall... da sind alle raus). Abgestillt hatte sich der Lütte aber zum Glück im September schon weitestgehend. Er hat das Fläschchen vollständig verweigert, auch wenn ich nicht da war, da war es schon gut, dass wir zumindest die Beikost im September schon gut eingeführt hatten, als ich wieder stundenweise arbeiten gegangen bin, da haben wir dann nur noch abends/nachts gestillt. Stillen/Abpumpen schafft dann vermutlich wieder noch zusätzliche Punkte, die man bedenken muss (die Zeiten müssen ja auch eingeplant werden und wer möchte sich schon um 6 Uhr das stillende Kind von der Brust reißen, weil er zur Arbeit muss? schön ist das Gefühl sicherlich nicht).

Zwischenzeitlich konnte ich wirklich verstehen, warum einige Mütter einfach zwei Jahre am Stück zu Hause bleiben. Mich würde das bekloppt machen, ich bin mit Arbeit einfach wesentlich ausgeglichener als ohne... aber es macht so viel einfacher, wenn nur einer arbeiten geht und der andere sich um das Kind kümmert (auch wenn es natürlich dafür anderes Konfliktpotential bietet). Und es ist so viel einfacher, nur mit einem Arbeitgeber Ausfallzeiten, Vertretungsregelungen und flexible Arbeitszeiten zu diskutieren, als da noch einen zweiten AG mit im Boot zu haben, v.a. wenn die Wünsche von beiden Arbeitgebern schwer oder gar nicht unter einen Hut zu bringen sind. Wenn man eh schon eine Mutterschutzvertretung hat... ist es so viel einfacher, wenn die da bleibt, wo sie die 14 Wochen schon war.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von pepperle am 15.01.2022, 19:34 Uhr

Wir haben das bei beiden Kindern gemacht. Jetzt beim zweiten aktuell so, dass ich seit der Kleine 6 Monate alt ist 10-15 Stunden arbeite und mein Mann 25. Aktuell nehme nur ich EG plus. Demnächst wechseln wir auf 20/20 und haben beide EG plus. Wir arbeiten tatsächlich im schichtsystem, klappt bei uns gut, könnte mir einzelne volle Tage nicht vorstellen. Vom Job her hab ich größere schwierigkeiten nicht ständig zu überziehen, aber setze mich dann sonst abends nochmal hin, stört mich jetzt auch nicht. Wir dürfen aber auch fast vollständig im homeoffice arbeiten und wenn wer ins Büro fahren muss sprechen wir uns ab. Ich hatte den kleinen auch schon mit zu Terminen genommen. Wenn Chefs und Kollegen wie bei uns dankbar sind, dass die Leute nicht für mindestens ein Jahr voll ausfallen geht vieles. Ich würde es nicht anders machen, wenn der Vormittag mit kind anstrengend war freue ich mich glatt auf den schichtwechsel und mal was anderes in den Kopf kriegen mittags.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Zuckersteusel am 16.01.2022, 12:21 Uhr

Das klingt nach einer guten Lösung

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Anita557 am 18.01.2022, 8:01 Uhr

Wir haben uns abgewechselt mit der Elternzeit die ersten paar Monate ich dann mein Mann ein Jahr allein. Danach haben wir beide Stunden reduziert.

Der Vorteil ist, dass jeder weiß wie es ist mit Kind allein zu sein und sich auch kümmern zu müssen ohne das jemand für einen mitdenkt.

Häufig schultern die Frauen ja trotzdem den ganzen "mental load" wenn sie gleichzeitig daheim sind.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Zuckersteusel am 18.01.2022, 8:15 Uhr

Hattest du in der Zeit als dein Partner zu Hause war das Gefühl etwas zu verpassen?

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Lana89 am 01.02.2022, 16:46 Uhr

Mein Mann war nach der Geburt 2 Monate in EZ, während ich im Mutterschutz war. Danach haben wir beide wieder angefangen mit je 20h/Woche Elternteilzeit und EGplus. Wechseln uns tageweise ab. An den Tagen, wo ich arbeite bekommt der Kleine Abgepumptes von meinem Mann. Da ich im HO Arbeite, nutze ich die Mittagspause zum Stillen. Klappt super :)

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von misssilence am 16.02.2022, 9:59 Uhr

Wir hsben das vom Anfang an gemacht.

Monat 1+2: ich Mutterschutz, Mann Elternzeit ohne Beschäftigung.
Monate 3-bis 15: ich 25 Std., er 20 Std.
Monate 7&8: ich 40 Std, er 0 Std.

Ich habe voll gestillt. Er hat von 6-10 Uhr gearbeitet und ich danach, im Home Office. Unsere Tochter war ein Schreibaby und hat sehr, sehr oft gestillt, sodass ich meist erst Abends um 18 Uhr endlich mit meiner Arbeit fertig war. Durch das Stillen habe och allerdings 95% der Nachtschichten übernehmen müssen, unsere Tochter hat die Flasche nie richtig genommen. Hätte sie es, wäre es viel einfacher gewesen.

Mit 1 Jahr ging sie in die Krippe, und ich arbeite 30 Std,mein Mann 26 Std.

Wir würden es immer wieder so machen. Mir war es wichtig zu stillen, abet auch, dass wir den Wunsch vom Vater verwirklichen können, auch das Kind zu betreuen.

Und es ist wunderbar - die beiden haben eine genauso starke Bindung wie ich zu unserer Tochter und sie hat enorm davon profitiert.

Nur Mut, findet euren Weg und geht ihn!!

Wenn du noch Fragen hast,melde dich gerne.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von misssilence am 16.02.2022, 10:01 Uhr

Achso. Es ist wichtig, dass ihr möglichst beide viel von Beginn an macht, also das der Vater genauso Hauptbezugsperson ist wie du. Ein Wechsel der Hauptperson wäre suboptimal, denn eine feste und sichere Bindung muss sich erst entwickeln. Ein plötzlicher Bruch könnte es euch erschweren.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von misssilence am 16.02.2022, 10:07 Uhr

Ich hasse diese Frage! Sorry, aber wie geht es denn all den Vätern?! Natürlich verpasst man was, aber dafür hat der Vater diese Erfahrung machen dürfen! Diese Frage finde ich einfach unverschämt, sorry für die harten Worte, denn ihr wollt ja eine gemeinsame Beteiligung. Aber ich bin der Überzeugung, dass das der falsche Ansatz ist. Ich freue mich riesig über alles, was der Papa erleben darf. Und letztlich ist das Ganze überbewertet - ob ich nun den ersten oder zehnten Schritt erlebe, beides wäre für mich der erste. Ich freue mich für meine Tochter über alles, was sie erlebt und schafft, aber nicht, weil ICH diejenige bin, die dabei ist. Und diese Freude wird nicht geschmälert, weil ich davon erzählt bekomme.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Zuckersteusel am 16.02.2022, 10:11 Uhr

Sehr cool. Vor allem von Anfang an gleichberechtigt. Wie ist das Feedback in eurem Umfeld? Ich vermute da wird man schon mal schief angeguckt?!

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von Zuckersteusel am 16.02.2022, 11:08 Uhr

War weniger meine Frage, sondern eher das was mir gerade mit unserer Vorstellung von meinem Umfeld suggeriert wird. Ich sehe das eigentlich ähnlich wie du.

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Re: Erfahrungen mit beiden Elternteile in Elternzeit + Teilzeit

Antwort von misssilence am 16.02.2022, 13:56 Uhr

Achso, sorry, falsch verstanden :)
Ja, aus dem Umfeld kenne ich das auch so. Macht mich leider noch immer traurig. Nicht wenige Väter haben uns schon im Vertrauen gesagt, wie gerne sie auxh mehr zuhause wären, aber der Mutter den Wunsch nach einem Jahr (oder mehr) Auszeit nicht abschlagen wollten....und ja, da ging es tatsächlich von den Müttern aus, die "nichts verpassen" wollten ;(

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