Baby und Job

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Geschrieben von möwe am 31.03.2005, 20:44 Uhr

Das mit der finanziellen Abhängigkeit finde ich interessant...

Hallo

also Angst nicht gerade. Aber es ist ne bessere Absicherung.
Wir haben auch ein gemeinsames Konto. Da gehen beide Gehälter drauf. Ich bin momentan SS und hab Beschäftigungsverbot und mein Mann ist krank und bekommt nur Krankengeld. Das ist zb. bei uns so eine Situation wo ich nicht wüßte wie andere das schaffen mit nur einem Verdiener. Es sei denn, er oder sie verdient so gut, daß beide davon leben können. Aber wo gibt es das heute noch.
Mein Mann und ich verdienen beide nur so um die 1000 Euro und haben eine Tochter und demnächst noch ein Baby.

Wenn ich nicht arbeiten würde, wer könnte jetzt den finanziellen Engpass auffangen?

Ausserdem bekomme ich immer wieder Streits in anderen Partnerschaften mit. Er verdient, sie ist Hausfrau. Er ist unglücklich, weil er zu wenig Familie hat, sie zuviel ausgibt, seiner Meinung nach etc.

Wir machen alles 50/50. alles wird gemeinsam entschieden. Einkaufen tun wir abwechselnd, Tanken auch...rauchen haben wir zusammen aufgehört und den Haushalt teilen wir uns auch. Schliesslich gehen beide auch arbeiten.

Beide haben ein Auto auf das gemeinsame Konto, davon wir auch nen Teil aufs Sparbuch gepackt und wenn wir mal nicht ordentlich gewirtschaftet haben, dann packen wir uns an die eigene Nase, aber halt jeder!

Ich würde mich auf jeden Fall total abhängig fühlen, wenn ich nur Haushaltsgeld bekommen würde. wäre wie früher mit Taschengeld.

Was bei mir allerdings nicht unbedingt heisst, daß ich als arbeitende Mutter unbdingt glücklich bin. Wenn mein Mann mehr verdienen könnte, wäre ich gerne mal ne gewisse Zeit zuhause. Liegt vielleicht an meinem Job, der macht mir keinen Spass.

Aber wer Mitsprache beim Geld haben will, muss auch seinen Beitrag leisten finde ich.

Ich finde es einfach schwierig, wenn Frau (könnte ja auch der Mann sein) wg. der KInder lange zuhause war, dann noch den Anschluss zu finden und immer diese Angst, es darf nichts dazwischen kommen. zb. Arbeitslosigkeit, Umschulung, Krankheit, neues Auto oder so....

Wir können uns notfalls gemeinsam auffangen. Um im Falle einer SCheidung, glar geht alles Halbe halbe, aber dann hab ich wenigstens das gefühl, für meine Hälfte was getan zu haben, es steht mir zu und muss nicht bitte bitte machen.

LG Diana

 
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