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Geschrieben von Hase67 am 21.06.2020, 12:19 Uhr

Wohin verändert sich unsere Gesellschaft ?

Ich kenne ehrlich gesagt niemanden mehr, der "antiautoritäre" Erziehung praktizieren würde, und ich weiß glaube ich, wovon ich rede: meine Kinder waren in einer Kinderhausinitiative, die früher mal ein Kinderladen gewesen ist, ich war da länger im Vorstand und kannte einige andere Einrichtungen, Kinder, Erzieher und Eltern. Die haben alle eher einen "partnerschaftlichen, alternativen" Erziehungsstil praktiziert, aber auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Aber auch diese Form der Erziehung hat meines Erachtens wenig damit zu tun, ob Gruppen von Jugendlichen am Samstagabend austicken, eher im Gegenteil. Weil Aggression in den allermeisten Fällen im Elternhaus und im sozialen Umfeld erlernt wird.

Ich würde zwar sagen, dass eine "Lulli-Erziehung", die du bemängelst, hgmeier, zu einem kritischeren Umgang mit Autoritäten und weniger Regeltreue führt, aber nicht zu Plünderungen oder Sachbeschädigungen - oder zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Meine Einschätzung ist eher so, dass da Alkohol, Drogen, Alter, Testosteron und Gruppendynamik aus der Situation heraus eine Rolle gespielt haben dürften. Vielleicht haben sich im Vorfeld auch ein paar zum Randalemachen verabredet, man braucht ja auch entsprechendes Werkzeug, um solche Schäden anzurichten. Und dann haben die sich gegenseitig hochgeschaukelt.

 
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