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Geschrieben von Benedikte am 14.10.2012, 9:33 Uhr

Re bei uns ist das wie folgt

also meine Geschwister und ich, da fuehlt sich im stillen jeder uebervorteilt. Beim Tode meines Vaters vor ueber 10 Jahren wollte der, dass meine Mutter alles kriegt, wir haben uns daran gehalten.

Inzwischen ist meine Mutter echt aus dem Schneider, Immobilien abbe
zahlt, wirklich gute Rente und sie sie spart und spart und spart.

Es ist aber so, dass mein Bruder sich in prekaeren Arbeitsverhaeltnissen befindet und wieder zu Haus eingezogen ist mit seiner Familie, was mir ein Dorn im Auge ist. Nicht wegen des Einzugs als solchem, aber er beteiligt sich null an den Kosten, nichtmal an den Nebenkosten, die druch den Einzug seiner Sippe alleine an Verbrauch, also Gas, Wasser, Strom um 300 Euro rauf sind. Dazu tun die keinen Handschlag im Garten oder Haus, meine Mutter macht das alles.

Ich hingegen verdiene gut und zahle bei allem meinem anteil. Bspw.waren wir, wir auch mein Bruder, in der Ferienwohnung meiner Mutter, sie haette eine kleine Strandhuette dazu gemietet, damit man sein Badezeug da lassen kann und ich zahle das, er nicht. ABER/ ich hbee trotz meiner vier Kinder immer gearbeitet, meist Vollzeit und wann immer was ist oder war, meine Mutter kommt und kam. Im Moment bin ich mit den Kindern im ausland und auch hier, mein Mann arbeitet zuhasue, kommt meine Mutter regelmaessig und kocht, waescht, hilft.

Unsere Schwetser hat kaum Kontakt, verdrueckt sich immer, ist aber immer dabei, wenn meine Mutter mit warmer Hand vererbst. Sie gibt uns in unregelmaessigen Abstaenden hoehere Betraege.

Wir sprechen auch ueber das Thema, wir sind meine Mutter und ich. Sie will natuerlich jeden gleich behandeln, aber ich habe ihr auch gesagt, dass sie ueberlegen muss, was sie erreichen will. Meinem Bruder ein Heim bieten geht nur, wenn sie ihm das Haus vererbt, was natuerlich den Anteil der anderen etwas schmaelern wuerde. Aber mein Bruder wuerde nie in der Lage sein, uns auszubezahlen. Hier drueckt sich meine Mutter aber vor einer klaren Entscheidung. Ich glaube oft, dass sie sich druecken will, denn eine formell gerechte Entscheidung wie jedem ein Drittel wuerde meinen Bruder sein Dach ueber dem Kopf kosten. Da fuehlt sie sich in der Zwickmuehle.

Aber, auch das ist klar und habe ich ihr geasgt, sie braucht auf mich keine Ruecksicht zu nehmen. Was immer sie tut, ist fuer mich ok. Wir, mein Mann und ich, haben beide einen guten Job , daaurch, dass wir beide immer arbeiten konnten und auch durchaus die eine oder andere Finanzspritze von Eltern und Schwiegereltern erhalten haben, stehen wir selber gut da.Wenn wir gesund bleiben und weiter arbeiten koennen bis zur Rente, dann haben wir fuer alles genug.

Hast Du denn mal Deinen Bruder darauf angesprochen? Bei mir ist es so, dass ich lediglich mit meiner Mutter darueber spreche und gesprochen habe, nicht aber mit meinen Geschwistern.

Grundsaetzlich denke ich aber, dass man sich wirtschaftlich nur auf sich selbst verlassen soll. Das elterliche Hab und Gut, darauf soll und kann man nicht zaehlen. Meine Mutter muesste nur pflegebeduerftig werden und schon waere die Situation komplett anders. Und da sollte sie dann jeden Pfennig fuer sich selber ausgeben.

Benedikte

 
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