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Geschrieben von Einstein-Mama am 23.03.2017, 9:49 Uhr

eini

Naja, aber es scheint dich ja zu beschäftigen, bzw zu ärgern, dass eben irgendwelche, dir völlig fremden Mitmenschen die Lage verkennen und die Depression noch zusätzlich triggern.
Man kann, retroperspektiv, also wenn man die Depression überwunden hat, gerne als Hilfestellung Erfahrungen austauschen. Aber wenn man gerade mitten drinsteckt, dann finde ich es kontraproduktiv.

Was du beschreibst, erlebt bei uns jeder zweite Mitarbeiter aus der Pflege. Es ist erschreckend wie viele Kollegen selbst unter antidepressiver Medikation stehen und es ist noch erschreckender, wie der Arbeitgeber damit umgeht, obwohl wir ja genau dieses Erkrankungsbild behandeln und die Klinik dadurch ihrer Berechtigung hat!

Was das "Reiß dich mal zusammen" betrifft, ist es so, dass es in Ausnahmefällen tatsächlich nötig ist, genauso zu argumentieren.
Aber nicht im Netz, sondern eben vor Ort und von jemanden, der den Auftrag hat psychotherapeutisch zu wirken.
Also ich selbst, als Krankenschwester, die nur ausführt, würde das niemals tun, wenn es nicht von Therapeuten genauso erwünscht ist.

Aktivieren und motivieren kann man eben auf verschiedene Art und Weise, aber immer individuell!

 
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