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von Leena  am 08.09.2018, 14:20 Uhr

Der Bürger ist zu doof...

Die Komik an sich sehe ich ja...

Aber - welche Institution erklärt Dir denn, Du wärst nicht klug genug..? Oder gibt "Empfehlungen", was Du denken darfst?

Okay, abgesehen von rhetorischen Glanzleistungen wie "Teile meiner Antwort könnten die Bevölkerung verunsichern" - aber ich glaube, die Aussage tat de Maizière hinterher selber leid. Und Seehofer und Maaßen halte ich z.B. nicht für eine Institution. Auch wenn ich glaube, dass beide ihrer jeweiligen Institution nicht wirklich gut tun.

Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung: Vor 25 Jahren hat der Bürger seinem Finanzbeamten noch geglaubt, wenn er sagte "das steht so im Gesetz". Heute wird erstmal unterstellt, das steht so gar nicht im Gesetz (für wie blöd halten die einen, etwas zu behaupten, was mit einem schlichten Blick ins Gesetz zu widerlegen wäre?), dann gibt man ihnen Text und Fundstelle, aber dann wird manchmal maximal bis zum ersten Komma gelesen und sich dann wieder beschwert. Und es endet regelmäßig mit einem "ja, ja, mit uns kleinen Bürgern könnt ihr's ja machen!" und einem Gefühl von einer massiv ungerechten Behandlung, gepaart mit einem "die machen das doch eh nur, weil sie Geld dafür kriegen, uns was wegzunehmen!" Dass das völliger Käse ist, wird dann strikt negiert, weil - das weiß man doch besser. Steht ja in den Nicht-Mainstream-Medien, also muss es ja stimmen, jawoll!

 
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