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Geschrieben von 3wildehühner am 04.09.2018, 12:55 Uhr

Noch mal zum Thema sexueller Missbrauch

Unten wurde das Thema "sexueller Missbrauch" innerhalt der Familie und durch Vertrauenspersonen thematisiert.
Ich bin geschockt und angewidert zugleich über die Aussagen, die von völliger Unwissenheit und Vorurteilen zu diesem Thema geprägt sind!!!!


Hier ein paar der Aussagen:

"Was in der Familie passiert, können die Eltern weitgehend kontrollieren. Missbrauch findet nicht statt, ohne dass Mutter/Vater das wissen oder hätten wissen können. "


"Ansonsten sind wir uns wohl insofern einig, dass Eltern in den allermeisten Fällen ihren Anteil daran haben, wenn Kinder innerhalb der Familie missbraucht werden."

"Und Du meinst, da gibt es keine warnenden Anzeichen? Und die Eltern haben sich wirklich Gedanken gemacht über den Charakter der Person, der sie ihre Kinder überlassen - und es war nicht nur einfach praktisch, eine billige Aufsicht zu haben? "


"Dann waren die Kinder entweder zu jung, um anderen überlassen zu werden oder es gab erzieherische Defizite (was ist ein Intimbereich, welche Grenzen gibt es, was tue ich, wenn mir etwas unangenehm ist)."


"Schock, Trauma... und das Kind geht freudig wieder mit dem Opa Angeln (der nebenbeibemerkt niemals aufgefallen ist in den letzten 30 Jahren)? Wie gesagt, Einzelfälle vielleicht."



Hier wird tatsächlich den Eltern/Müttern die Verantwortung für den Missbrauch der Kinder auferlegt!


Schuld am Missbrauch ist IMMER der TÄTER!


Ich habe jahrelang mit Menschen gearbeitet, die Missbrauch erlebt haben.
Und, nein, die kamen in den meisten Fällen NICHT aus desolaten Verhältnissen. Und sie hatten auch ein gutes Verhältnis zu den Eltern.

Die Eltern/Mütter haben einfach den falschen Menschen vertraut-und zwar denen, denen man von Natur aus vertraut - den Großvätern, den Onkeln, den besten Freunden, den Ehepartnern, dem Pfarrer, dem Lehrer.

Das hat nicht mit "zu früher" Betreuung zu tun.

Daffy hat ihr Kind sicher auch in den Kindergarten gegeben, ihre Eltern aufpassen lassen und die Kinder zur Schule gehen lassen.


Die TÄTER haben gute Strategien, damit die Kinder eben nicht den Eltern von den Qualen berichten. Da werden Geschichten erzählt, was bei Verrat den Eltern, den Geschwistern, den Haustieren droht; dass die Kinder "schlecht" sind und bei Herauskommen von der Schule fliegen und in ein Internat müssen, dass Gott sie bestrafen wird; da wird kleinen Kindern erzählt, dass das Ganze "normal" ist ect.


Und in Folge dessen SCHWEIGEN die Kinder jahrelang.

Selbst wenn Eltern merken, dass sich die Kinder zurückziehen, auch auf Ansprache verraten diese eingeschüchterten Kinder nichts!

Und, selbst wenn der Missbrauch dann herauskommt, dann SIND die Kinder bereits MISSBRAUCHT worden, dann haben sie QUALEN erlebt und SEELISCHE WUNDEN, die NIEMALS heilen werden!

 
31 Antworten:

Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von shinead am 04.09.2018, 12:59 Uhr

Danke!

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Blueberry am 04.09.2018, 13:01 Uhr

Bei meiner besten Freundin trifft das alles leider genau so zu. Sie wurde jahrelang von ihrem Stiefvater missbraucht und die Mutter wusste es und hat weggeschaut...

Diese "Mutter" hatte in meinen Augen defintiv mindestens MITverantwortung für den Missbrauch.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von 3wildehühner am 04.09.2018, 13:13 Uhr

Das ist ganz schlimm! Damit trägt die Mutter eine Mitschuld an der Dauer der Qualen.

Die meisten Eltern/Mütter schauen, wenn es herauskommt, nicht weg.

Das Problem ist aber, auch wenn nicht weggeschaut wird, ist der Missbrauch passiert. Die Wunden in den Seele können nicht mehr rückgängig gemacht werden.

Die Schuld dafür liegt beim Täter.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Daffy am 04.09.2018, 13:31 Uhr

> "Und in Folge dessen SCHWEIGEN die Kinder jahrelang.

Selbst wenn Eltern merken, dass sich die Kinder zurückziehen, auch auf Ansprache verraten diese eingeschüchterten Kinder nichts!"

Und sie suchen weiter die Nähe des Täters? Wie eng ist denn normalerweise die Beziehung Lehrer/Pfarrer-Kind? Wohin ziehen Opa oder Onkel sich mit einem Kind zurück, ohne dass jederzeit jemand reinkommen kann? Könnten Eltern sich da nicht wundern?
Du hörst die Seite der Betroffenen und diejenigen haben ein Interesse daran, das Geschehene in einem für die günstigen Licht darzustellen. Das kann man, muss man aber nicht glauben. Es gibt aber genügend Erzählungen von Betroffenen, deren Empfindungen kleingeredet, lächerlich gemacht, in Frage gestellt wurden - die haben irgendwann natürlich nichts mehr gesagt.

> Und, selbst wenn der Missbrauch dann herauskommt, dann SIND die Kinder bereits MISSBRAUCHT worden, dann haben sie QUALEN erlebt und SEELISCHE WUNDEN, die NIEMALS heilen werden!

Das ist sicher so. Und deshalb sollte man von vornherein aufmerksam sein.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von 3wildehühner am 04.09.2018, 13:46 Uhr

Die Betroffenen möchten sich in einem „günstigen Licht“ darstellen?
Sie „suchen weiter die Nähe des Täters“?

Mir wird gerade schlecht, wenn ich so etwas lese!

Empathie und Kenntnisse der menschlichen, kindlichen Psyche hast du auf keinen Fall.

Dem (Stief)Vater, dem Opa, dem Bruder, dem Lehrer kann man nicht mal eben ausweichen. Und die Täter setzten die Kinder unter Druck, dass, wenn sie etwas verraten und nicht weiter mitmachen, ganz schlimme Dinge passieren!

Aber für dich ist das ganz einfach.

Wenn die Kinder innerhalb der Familie jahrelang sexuell missbraucht werden, dann sind das die Kinder selber und die Eltern schuld; wird eine gute deutsche Frau oder ein Kind von einem „Migranten“ vergewaltigt, ist das der „Ausländer“ und „Frau Merkel“ schuld.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Morla72 am 04.09.2018, 13:50 Uhr

Von allem anderen ab: ja, auch missbrauchte Kinder "suchen" die Nähe der Täter, wenn es Bezugspersonen sind. Sieh dir mal Kinder in Pflegefamilien oder im Heim an, die trotz schwerster Misshandlung durch ihre Eltern JEDEM Besuchskontakt entgegenfiebern... Da sind Mechanismen wirksam, die kann man nicht einfach mit simplem Schwarz-weiß Denken überblicken oder gar bewerten. Wenn man keine Ahnung von Bindung, Traumatisierung und Kinderpsychologie hat, sollte man sich einfach mal bedeckt halten, bitte.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Daffy am 04.09.2018, 14:03 Uhr

> Die Betroffenen möchten sich in einem „günstigen Licht“ darstellen?

Die Erwachsenen.

Und wenn das Kind nicht ´die Nähe sucht`, d.h. mit dem Täter nicht mehr allein sein will, ist das zunächst mal zu respektieren, auch wenn es nicht automatisch um Missbrauch geht.

> dass, wenn sie etwas verraten und nicht weiter mitmachen, ganz schlimme Dinge passieren!

Klar, das Kind ist von schlimmen Dingen bedroht (Tod der Eltern, Tod des Hundes...), aber das merkt man entweder nicht oder man kommt nicht auf den Gedanken, dass das mit Erlebtem und den Menschen in der Umgebung zu tun haben könnte.

> Wenn die Kinder innerhalb der Familie jahrelang sexuell missbraucht werden, dann sind das die Kinder selber und die Eltern schuld; wird eine gute deutsche Frau oder ein Kind von einem „Migranten“ vergewaltigt, ist das der „Ausländer“ und „Frau Merkel“ schuld.

Das Kind ist nie schuld; gegen einen gewaltsamen Überfall kann man es schlecht schützen, gegen Überredung und Erpressung schon eher. Mit den ´Migranten` oder MM fang ich hier jetzt nicht wieder an.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Maxikid am 04.09.2018, 14:04 Uhr

schön, wenn alles so einfach wäre.......

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Daffy am 04.09.2018, 14:16 Uhr

Nun ging es aber nicht um missbrauchende Eltern, sondern um Fälle, wo Kinder mit aufmerksamen Eltern, zu denen sie ein vertrauensvolles Verhältnis haben, innerhalb der Familie oder des persönlichen Umfelds von Dritten missbraucht und u.a. mit der Ermordung eben dieser Eltern bedroht werden...

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Blueberry am 04.09.2018, 14:18 Uhr

Nein, die Wunden können nicht rückgängig gemacht werden, aber die Wunden werden DEUTLICH tiefer und größer, wenn eine Mutter nicht einschreitet und ihr Kind schützt.

DIESE Schuld hat die Mutter. Dass sie es nicht aufgehalten hat. Ein einmaliger Missbraucht reisst schon enorme Wunden. Eine Mutter, die den jahrelangen MIssbrauch zulässt, die ihrem Kind keine Sicherheit bietet, die den Täter gewähren lässt, die reisst irreparable Wunden.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von 6522susanne am 04.09.2018, 14:18 Uhr

@ Daffy du hast keine Ahnung wovon du sprichst.

Bin/war Opfer meines „lieben Opas“ und es hat Jahre gedauert bis ich mich offenbaren konnte. Scham !!!!!!!!! Übrigens ich war 4 Jahre alt.

Wir wohnten übrigens Tür an Tür, da kann man sich nicht einfach entziehen.

Meiner Mutter habe ich das ganze erst viel später erzählt, auch erst lange nach dem ersten offenbaren.

Meine Mutter war entsetzt und ahnungslos. Wir haben und hatten immer ein gutes Verhältnis.

Du unterschätzt den Faktor Scham gewaltig und stellst Missbrauchsopfer z.T. auch noch als selbst schuld hin.

Danke das ist Verhöhnung in schönster Form.

Wenn man von was keine Ahnung hat, soll man einfach mal still sein.


Susanne

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Daffy am 04.09.2018, 14:27 Uhr

Wolltest Du trotzdem allein bei ihm gelassen werden?

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Du solltest jetzt wirklich den Rand halten.

Antwort von Falbala am 04.09.2018, 14:31 Uhr

diese pseudo Psychologisiererei, die einfach nur darauf abzielt Deinen Standpunkt als richtig hinzudrehen, ist mehr als peinlich.

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Susanne, Du mußt nicht auf Daffys "Frage" antworten.

Antwort von Falbala am 04.09.2018, 14:35 Uhr

Lass Dich nicht provozieren, oder mit pseudo-intellektuellen Fragen aus der Reserve locken.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Johanna3 am 04.09.2018, 15:31 Uhr

Es ist nicht ungewöhnlich, dass viele Missbrauchsopfer die Nähe zum Täter suchten. Gerade Kinder spalten traumatische Ereignisse oft regelrecht ab, indem sie dissoziieren.

Und das mildert die Taten nicht im Allergeringsten.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von TONIC-2018 am 04.09.2018, 15:39 Uhr

Du bist doch echt nicht normal.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Blüte am 04.09.2018, 15:45 Uhr

Als Betroffene: Danke.

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Danke fürs hochholen

Antwort von Korya am 04.09.2018, 16:11 Uhr

und die klare Sprache.

So und nicht anders.

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@6522susanne

Antwort von 3wildehühner am 04.09.2018, 16:15 Uhr

Liebe Susanne!
Bitte nimm dir diese unglaublich menschenverachtenden Worte von Daffy nicht zu Herzen!
Es ist einfach ganz furchtbar, was du durchmachen musstest!
Ich wünsche dir das Beste!

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von mausebär2011 am 04.09.2018, 17:32 Uhr

Mein Sohn ist glücklicher Weise kein Missbrauchsopfer, dennoch hat auch er schon etwas erleben müssen weshalb er regelmäßig zur Trauer-/Traumagruppentherapie geht.

Sie erklärte uns damals das Kinder ganz hervorragend ihre Gefühle ab- und anstellen können, so wie sie es grade wollen oder brauchen.
Sie machen dann nicht einfach nur "gute Miene zum bösen Spiel". Sie schalten die angst/Trauer dann wirklich einfach komplett ab. Als wäre nie etwas gewesen. Und erst wenn der Moment kommt in dem sie sich stark genug fühlen sich damit auseinander zu setzen, erst dann lassen sie diese Gefühle wieder zu.

Ein Kind das also Missbraucht wird, sagen wir mal vom Onkel, dieses Kind wird entweder also wie viele schon schrieben aus Angst nichts erzählen oder aber es wird dieses Gefühl einfach in eine Kiste legen und verschließen bis der richtige Zeitpunkt kommt. Und der kann laut der Dame mit der wir in Kontakt stehen, nach ein paar Tagen sein oder aber auch erst nach vielen Jahren.


Und genau das ist dann der Grund warum es immer wieder vorkommt das Missbrauchsopfer noch ganz normalen Kontakt zu ihren Tätern haben.
Entweder aus Angst oder weil sie es ausblenden.

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Ausserdem!

Antwort von mausebär2011 am 04.09.2018, 17:40 Uhr

Wer will schon gerne zugeben was ihm da passiert ist?

Auch wenn man weiß das man keine Schuld daran hat, es ist den meisten doch trotzdem unsagbar peinlich!
Ich wurde nicht als Kind Missbraucht.
Aber dann als Jugendliche vergewaltigt. Ich habe es die ersten 5 Jahre niemandem erzählt weil ich mich so geschämt habe und musste dann damit leben ihm immer wieder über den Weg zu laufen und so zu tun als würden wir uns gut verstehen damit bloss keiner Verdacht schöpft.
Erst als ich mit meinem Mann zusammen kam traute ich mich es zuzugeben.
Aber auch nicht jedem gegenüber. Aus meiner Familie weiss es keiner und wird es auch keiner so schnell erfahren.

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Sag mal, hackt's bei dir?

Antwort von wolke76 am 04.09.2018, 19:33 Uhr

Unglaublich, was du von dir gibst. Da fehlen einem echt die Worte... Du solltest dich schämen!

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Danke

Antwort von dhana am 04.09.2018, 19:39 Uhr

Danke für die direkten Worte.

Wer es nicht direkt selber erlebt hat, wird es vermutlich nie verstehen. Missbrauch ist so vielfältig, da gibt es nicht DEN Missbrauch. Vieles davon läuft so unterschwellig ab.

Oft merkt man als Kind, da stimmt was nicht, aber man versteht doch gar nicht was da nicht stimmt. Man meint, müsste doch so sein, ist doch jemand dem man vertrauen kann.
Bei mir war es auch der Opa, keine Gewalt, keine Vergewaltigung - nur Andeutungen, Anfassen, Bemerkungen - aber auch da so das die Grenze zwischen normaler Zärtlichkeit zwischen Opa/Enkelin schwimmend war... und ich war 14 Jahre, normal aufgeklärt und wusste es trotzdem nicht richtig einzuordnen.

Was hätten da meine Eltern merken sollen? Auffällig das ich mit 14J nicht mehr gerne zum Opa zu Besuch ging? Das ich meine Schwester dort nie alleine hinlassen wollte?
Was hätte ich meinen Eltern erzählen sollen - das der Opa mich gerne in den Arm nimmt? Das er es gerne hat wenn ich auf seinem Schoss sitze?
Ich hatte doch nur selber ein komisches Gefühl - dachte das mit mir was nicht stimmt, weil ich das nicht mag, ist doch normal das Opas ihre Enkelkinder in den Arm nehmen oder?

Und ich liebte meinen Opa, ich hab ihm immer gern zugehört wenn er vom Krieg und der Kriegsgefangenschaft erzählt hat. Oder wenn er mit mir Spiele gespielt hat, die er noch aus seiner Jugend kannte. Es war ja nicht alles sexuell motiviert - es war ja auch viel schönes dabei.

Ging übrigens über Jahre hinweg, genau weiß ich vieles gar nicht weil ich es recht erfolgreich verdrängt habe.... ich weiß nur ein paar Tagebucheinträge (mit 14J) und eine Szene da bin ich schon selber Autogefahren und er hat rübergefasst.
Und auch da hätte ich noch nicht gewusst, was ich meinen Eltern da hätte erzählen sollen...

Was hätten meine Eltern da falsch gemacht? Das meine Mutter ihrem Vater vertraut hat? Kann man das wirklich jemand vorwerfen, das er seinen Eltern vertraut?
Ich zumindest werfe da meinen Eltern nichts vor - und als es rauskam haben sie mir bedingungslos geglaubt. Genauso wie mein Ehemann der immer hinter mir stand.

Gruß Dhana

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Re: Danke

Antwort von Maxikid am 04.09.2018, 19:48 Uhr

Bei mir war es mein Opa , väterlicher Seite, hat immer getestet ob bei mir auch alles wächst Hat er immer gemacht, wenn ich alleine in der Küche war....bis auf einer Feier meine Oma mütterlicherseits ihn erwischt hat....und die war 2 Köpfe größer als er....ihm ging es danach nicht gut. Nie, hätte ich jemanden das erzählt.....

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Daffy, was du von dir gibst, ist mehr als krank.

Antwort von Tini_79 am 04.09.2018, 21:33 Uhr

Ja, selbst Opfer von schwersten Mißbrauch suchen manchmal „absichtlich“ die Nähe der Täter.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass deinen Kindern nie Gewalt oder Mißbrauch widerfährt.

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Daffy am 05.09.2018, 10:40 Uhr

Was für ein Fass...

Ich geb zu, bei einigen Antworten hat mir schon die Überschrift gereicht.

Nur noch das hier: bei meinen Aussagen, mit deren Sammlung wildehühner diesen Strang zu einem komplett neuen Schwerpunkt eröffnet hat, ging es um Missbrauch in Institutionen vs. Missbrauch in der Familie - konkret das Argument, dass Eltern nicht so überängstich sein sollen, wenn ihre Kinder inmitten immer mehr verrohter Kinder von überfordertem Personal mit Missionsanspruch ´betreut` werden - weil ´die meisten Missbrauchsfälle innerhalb der Familie stattfinden`. Was ich immer noch für eine dümmliche Frechheit halte, weil eben in der ganz überwiegenden Zahl der Missbrauchsfälle innerhalb der Familie die Eltern beteiligt sind, davon wissen oder es ahnen könnten. Und damit steht und fällt obiges Argument bzw. klingt es bei Eltern, die zumindest für sich selber sagen können, ob sie ihr Kind missbrauchen oder nicht (und vielleicht auch noch, ob sie ihr Kind unbeaufsichtigt mit mehreren gestörten Aggros in ein Zimmer sperren würden zwecks deren Sozialisation) nach reinem Hohn.

Jetzt überlass ich wieder den (selbsternannten?) Expertinnen das Feld (apropos Missbrauchsberatungsstellen - wurden die massenhaften falschen Missbrauchsvorwürfe, mit denen vor ca. 10 Jahren Leben ruiniert wurden, jemals aufgearbeitet? Oder fällt das unter ´auch Experten dürfen sich irren`?)

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Re:

Antwort von Falbala am 05.09.2018, 11:17 Uhr

Eine dümmliche Frechheit ist höchstens, dass Du Dinge behauptest, die so NICHT formuliert wurden.

Schreib doch ganz ehrlich: ICH hab meinen Standpunkt, und es ist mir egal, was ihr schreibt, der wird sich nicht ändern.
Das ist hiermit offensichtlich, und somit jegliche Diskussion obsolet.

Gruß von der nicht selbst ernannten Expertin.

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falbala, bist du eigentlich bobby?

Antwort von kravallie am 05.09.2018, 12:09 Uhr

...

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Re: falbala, bist du eigentlich bobby?

Antwort von Falbala am 05.09.2018, 12:53 Uhr

Wer bin ich, und wenn ja, wie viele...
Bobby Mc Gee meinst Du? Nein, die bin ich nicht

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von Crivisa am 05.09.2018, 20:04 Uhr

Ich wollte mich raus halten, aber was Daffy hier loslässt ist unterirdisch und ein Schlag ins Gesicht für jedes Opfer. Entweder ist sie unheimlich ungeschickt im Formulieren und will was anderes sagen und merkt nicht wie sie „Opfer“ mit Füßen tritt mit ihren Aussagen oder meint es tatsächlich so. Dann umso schlimmer...

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Re: Noch mal zum Thema "sexueller Missbrauch"

Antwort von TONIC-2018 am 05.09.2018, 21:17 Uhr

Es trifft das 2. zu,da kann man nichts machen,leider gibt es so dumme Menschen.

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