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Geschrieben von Hashty am 04.09.2018, 0:25 Uhr

Ein Bericht aus dem Stern

Walter Wüllenweber

Kaum ein Leben ist so eng mit dem von Angela Merkel verbunden wie das von Sadan al-Abdallah. Sie kam vor genau drei Jahren zu Welt, am 28. August 2015, auf einer alten Decke, in einem Fußgängertunnel unter dem Bahnhof Keleti in der ungarischen Hauptstadt Budapest.

Monate zuvor waren ihr Vater Rakan und ihre Mutter Selda aus Syrien geflüchtet. Viele Kilometer des Weges musste das Paar zu Fuß zurücklegen. Der Vater trug den einjährigen Sohn Yazan auf dem Arm, die Mutter das Baby im Bauch. Völlig entkräftet erreichten sie Budapest. "Mein Körper war von der langen Flucht ausgelaugt", sagt Selda al-Abdallah. "Da ist das Kind plötzlich viel früher als erwartet gekommen." Sadan war viel zu dünn. Die Eltern fürchteten, sie würden das Mädchen verlieren.

"Yes we can"

Die Überlebensbedingungen am Bahnhof waren denkbar schlecht für ein schwaches Neugeborenes. Rund 3000 Flüchtlinge saßen dort bereits mehr als eine Woche lang fest, ohne fließendes Wasser, ohne medizinische Versorgung. Sie lebten von Nahrungsmittelspenden privater Helfer und mussten sich sieben Dixi-Klos teilen. Der Gestank war unerträglich. Krankheiten breiteten sich aus. "Transitzone" nannte das der ungarische Ministerpräsident Victor Orbán. Ganz Europa flehte ihn damals an, die Katastrophe zu beenden. Ohne Erfolg. Am 4. September 2015 traf Angela Merkel schließlich die bedeutendste Entscheidung ihrer Kanzlerschaft. Und für das Leben von Sadan.

Einen Tag später saßen Rakan und Selda al-Abdallah im Sonderzug nach München, im Arm ihre apathische Tochter. Mit Blaulicht wurden sie vom Münchner Bahnhof ins Krankenhaus gebracht. Keinen Moment zu früh. Die Notärzte gaben alles. Danach musste Sadan noch eine Woche lang im Brutkasten aufgepäppelt werden. In jenen dramatischen Tagen im Krankenhaus in München traf der stern die Familie al-Abdallah zum ersten Mal und hat sie seitdem nicht aus den Augen verloren. Inzwischen lebt sie in einem malerischen Ort in der Nähe von Offenburg. Mit gespendeten Möbeln haben sie sich eine Zweizimmerwohnung eingerichtet. Vater Rakan arbeitet in einer Großbäckerei, seine Frau kämpft um die Anerkennung ihres Diploms als Agraringenieurin. Und Sadan? Das fröhliche Mädchen kann es kaum erwarten, nach den Sommerferien mit ihren Freundinnen den Kindergarten zu besuchen. "Angela Merkel hat unserer Tochter das Leben gerettet", sagt Selda al-Abdallah.


Die Tage im September vor drei Jahren, als das Schicksal von Tausenden Menschen wie Sadan eine Welle der Hilfsbereitschaft auslöste, waren der humanitäre Höhepunkt in der deutschen Geschichte. Und im selben Augenblick war dem ganzen Land bereits klar, dass es mit den Geflüchteten eine Jahrhundertaufgabe angenommen hatte, vergleichbar nur mit der Dimension der Wiedervereinigung. So was erledigt sich nicht in drei Jahren. Es ist also noch zu früh, um das Ergebnis der Flüchtlingsaufnahme abschließend zu beurteilen. Doch eine Zwischenbilanz zeigt schon jetzt: Angela Merkel wird mit ihrer Version des "Yes we can" Recht behalten.

Zwischen 2015 und heute stieg die Zahl der Beschäftigten von einem Rekord zum nächsten und wird nach dem Sommer erstmals die 45-Millionen-Grenze überspringen. Obgleich inzwischen viele Flüchtlinge in der Statistik mitgezählt werden, sank die Arbeitslosenquote um fast ein Viertel auf jetzt fünf Prozent. Die Finanzminister freuen sich jedes Jahr über Rekordeinnahmen. Die Kriminalitätsrate ist auf den niedrigsten Stand seit Anfang der 90er Jahre gesunken. Wenn künftige Generationen die heutigen Daten der Bundesrepublik analysieren, wird es ihnen schwerfallen, Anzeichen für eine Krise zu entdecken.

Die Normalität ist zurück

Außer in der Politik. Kein Bereich des deutschen Gemeinwesens wurde von den Flüchtlingen so grundlegend verändert wie der Politikbetrieb. Eine rechtsradikale Partei stellt die größte Oppositionsfraktion im deutschen Bundestag. Im Oktober, nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen, wird die AfD zudem in allen 16 Länderparlamenten vertreten sein. Das zwingt die anderen Parteien zu Koalitionen und Kompromissen, die sie noch vor Kurzem empört abgelehnt hätten.

Das Erdbeben in der politischen Landschaft und die Endlosschleife der Berichterstattung darüber erzeugen den Eindruck, das gesamte Land sei von den gut 1,5 Millionen Menschen, die seit 2015 in Deutschland Schutz suchten, ähnlich erschüttert wie das Regierungsviertel in Berlin-Mitte. Doch die hysterische Aufgeregtheit beschränkt sich inzwischen weitgehend auf jenen "Quadratkilometer Irrsinn". Das belegen zahlreiche Umfragen: Laut ARD-Deutschlandtrend ist eine satte Mehrheit von 56 Prozent der Deutschen der Ansicht, die Flüchtlingspolitik nehme in der politischen Auseinandersetzung zu viel Raum ein. Selbst 41 Prozent der AfD-Anhänger sehen das so. Bei der Frage nach den sieben wichtigsten politischen Themen belegt "Asyl" nur Platz sechs. Bei einer ähnlichen Umfrage der "Bild am Sonntag" kamen die Probleme der Zuwanderung auf Platz 13 von 20. Vor drei Jahren schlug das Stimmungspendel der Deutschen weit aus Richtung Willkommenskultur. Den kompletten Rückschlag verursachte die Silvesternacht 2015, als mehrere Hundert Frauen auf der Kölner Domplatte von meist nordafrikanischen Männern angegriffen wurden. Glaubt man den Umfragen, kommt das Pendel allmählich auf einer Position allgemeiner Gelassenheit zur Ruhe.

 
32 Antworten:

Re: Ein Bericht aus dem Stern

Antwort von 3wildehühner am 04.09.2018, 6:02 Uhr

Das fasst die Situation gut zusammen! Danke!

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Re: Ein Bericht aus dem Stern

Antwort von Shanalou am 04.09.2018, 8:00 Uhr

Sehr schön. Das deckt sich zu 100% mit meiner Meinung.

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Re: Ein Bericht aus dem Stern

Antwort von shinead am 04.09.2018, 8:12 Uhr

Jep. Dem kann ich nur zustimmen!

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Re: Ein Bericht aus dem Stern

Antwort von gespenst am 04.09.2018, 8:37 Uhr

"Glaubt man den Umfragen, kommt das Pendel allmählich auf einer Position allgemeiner Gelassenheit zur Ruhe."

Mich würde interessieren, welche Umfragen das sind - mein Eindruck ist nämlich nicht der allgemeiner Gelassenheit sondern eher der einer zunehmend aufgeheizten Stimmung.

Und, ich finde den Artikel dahingehend gut, dass er den Blick auf Einzelschicksale lenkt, fände ihn aber noch besser, wenn er auch die gesellschaftlichen Probleme, die mit Immigration verbunden sind, thematisieren würde. Es gibt leider wirklich wenige ausgewogene Beiträge zu dem Thema.

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Das Problem ist, dass jedes Einzelschicksal bewegend udn total nachvollziehbar ist

Antwort von Leewja am 04.09.2018, 9:25 Uhr

das gilt aber für derzeit ca. 60 Mio. Menschen weltweit, jeder einzelne dieser 60 Mio. hat ein nachvollziehbar schreckliches, entfliehenswertes Einzelschicksal.

Dieses hier ist natürlich ganz besonders geeignet - es ist fast eine "Heilige-Familie-sucht-Herberge"-Analogie, der Mann arbeitet , die Mutter ist eine der dringend gebrauchten Fachkräfte, wenn sie denn anerkannt wird, das Kind wurde (Gott sei Dank, möchte ich betonen) aus großer Gefahr gerettet werden.
Es fehlt eigentlich nur ein Welpe, um das Sympathie-Klischee voll zu erfüllen.

Ich bin 100% sicher, dass das jetzt als unglaublich böse und zynisch gelesen wird von einigen - es ist tatsächlich so, dass es mich genauso rührt, wie sicher die meisten anderen hier und ich mich unglaublich freue, dass dieses Baby gerettet werden konnte, dass diese Familie eine Chance hat. Wirklich, das freut mich.
Es ist aber auch eben eine sehr gut ausgesuchte Einzelschicksalgeschichte.
Ich vermute, es sind einige in den Archiven oder gar im Müll gelandet, wo dann gestanden hätte "dealt jetzt im Stadtpark" oder "hat jemanden erstochen und sitzt in Untersuchungshaft"oder oder oder.
Und das ist eben so perfide - Einzeslchicksale können entweder absolute Sympathie oder absolute Antipathie hervorrufen. Je nachdem, was der Berichterstatter gerne hervorrufen MÖCHTE.Und das ist beides einfach kein ehrlicher, anständiger, unbefangener Blick auf die Tatsachen.

MIR sind die positiven, gut ausgehenden, rührenden Geschichten auch lieber. so hätte ich die Welt gerne- man hilft, es klappt, alle sind fröhlich und bemüht, gut zusammenzuleben. Wäre mein persönlicher Traum.

Aber ich mag nicht eingelullt werden, ich mag nicht von oben herab behandelt werden, ich mag nicht erzogen werden, ich mag als freier, denkender Mensch wahrgenommen werden, dem man unverbrämte Fakten präsentiert, ausgewogen und ehrlich, und dann darf ich mir meine eigene Meinung bilden.

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Re: Ein Bericht aus dem Stern

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2018, 9:31 Uhr

Hej allesammen!

ich finde sachliche, beruhigende, authentische Artikel auch sehr wichtig,denn die Probleme sehen wir genug, leider am meisten die mit den rechten Auswüchsen,die auf einer Angst beruhen,d ie durch nichts begründet ist.
Da hast Du ainsofern Recht, "Gespenst", daß es wichtig ist, auch an die Anforderungen der Integration heranzugehen, offenzulegen,was wirklich passieren muß und wird und endlich mal aktiv zu werden.
Mich nervt beialledem eigentlich am allermeisten die schwarze Null von Herrn Schäuble, der Dtld. anschienend derart zusammengespart hat, damit er als "schwarzer Finanzminister" in die Bücher eingeht, daß nun alle unzufrieden sind, obwohl die Wirtschaft brummt --- und einen Buhmann brauchen,den sie unglückseligerweise in den schwächsten, den Fremden, den Flüchtlingen und Anderssaussehenden gefunden haben.
Sparen ist gut und schön, keine frage.
Aber natürlich muß man Geld hineinpulvern in Bildung (und dazu zähle ich nicht nur Schulen und Universitäten!!!), in KiTAs, in Wohnungen, Freizeiteinrichtungen und Infrastruktur, wenn (plötzlich) mehr Menschen all diese Dinge beanspruchen, benutzen. Und es ist ja da!
Jede Hausfrau weiß, daß sie bei schon bei einem Gast mehr auf den Tisch stellen muß - nur die Regierung saß auf ihrer schwarzen Null.
Für mich hat diese Schwarze Null eine ganz andere Bedeutung als für Herrn Schäuble, den ich ansonsten schätze wegen seiner Besonnenheit, z.B. auch ind er Grienlandkrise.

Statt über lächerliche Kindergelderhöhungen oder Streuernachlässe nachzudenken,sollte lieber da investiert werden, wo alle etwas davn haben, s.o.
Denn nur sparen,sparen, sparen geht eben nicht.
Die Ausgaben heute lohnen sich für die Zukunft, ja bereits in der Gegenwart und müssen vor allem dieser angepaßt werden Das geht weitaus besser und berechtigtigter als daß man dieGesetze ändert!
Höhre Kriminalität gibt es vor allem da, wo es Futter- = Sozialneid gibt, wo die soziale Kluft zu groß und wo Chancenlosigkeit oder Zukunftsangst sich breit machen.
Das gilt nicht nur für ausländische Mitbürger, die diskriminiert werden und darum oft hintan stehen, sondern auch für die sog. Wutbürger, die glauben, man nehme ihnen ein Stück des Kuchens.
Mehr soziale Gerechtigkeit kann viel Integration beschleunigen, mehr Investition in die Bildung viel verhndern.
Und es müssen Fakten her, immer wieder Fakten - und nicht die Schlagzeilen einzelner Auswüchse:
Es muß viel öfter mal betont werden, wie hoch der Anteil der Ausländer wirklich ist, woher sie wirklich kommen (die meisten Ausländer in Dtld. kommen aus der EU und dem übrigen Europa!!!)
Es muß viel öfter mal auf den Rückgang in der Kriminalstatistik hingewiesen werden - udn wer die menschenverachtenden Verbrechen bis hin zu Mord wirklich am häufigsten begeht.

Und vielleicht sollte man Demokratie eben doch besser erklären, und wie ich schon mal schrieb, nicht nur den Asylanten:
Das ist nämlich mehr als nur seine Unzufriedenheit rausbrüllen und andere für sein Schicksal verantwortlich machen, das ist auch sein Leben selbst in die Hand nehmen und sich bemühen, das ist auch Engagement, etwas gemeinsam aufzubauen und das ist auch KONSTRUKTIVE Kritik, damit Neues entstehen kann.
Ich kann nachvollziehen, daß Menschen nach 2 Diktaturen innerhalb kürzester Zeit nicht so schnell kapieren, wie das geht - nicht umsonst ist Pegida ja im Prinzip keine Jugendbewegung, aber es ist dringend nötig, das viel breiter und offener anzusprechen und zu vermitteln.
Enttäuschung kommt von Ent-Täuschung, und ich glaube, daß die "Wendejugend" damals sich einiges anders vorgestellt hat, als das Tor zum goldenen Westen sich öffnete, und bitter ent-täuscht wurde.

Ganz unabhängig von den Flüchtlingen, die erst viel später kamen, gab es gewiß genug Probleme, die man hätte demokratischer lösen müssen und können. Die Westdeutschen hatten 1945 Hilfe von den Alliierten, auch ideologisch, denn man wollte keine neue Diktatur, man wollteDemokratie vermitteln. Diese Erfahrung des Umkrempelns und Neudenkens fehlt in den neuen Bundesländern. Wenn man dauernd betont, wie sehr die Ausländer die neuenWerte verinnerlichen und leben sollen, vergißt man in meinen Augensehr, daß dies auch noch vielen Bundesbürgern sehr schwerfällt, weil sie es nie wirklich gelernt haben. Da gab es leider keine Integrationsbemühungen - im Gegenteil.
Das sollte dringend nachgeholt werden!


Gruß Ursel, DK

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Re: Ein Bericht aus dem Stern

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2018, 9:34 Uhr

irgendwie keine ilder mehr anhängen , da hatte ich eins, was so gut paßt...

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Re: Das Problem ist, dass jedes Einzelschicksal bewegend udn total nachvollziehbar ist

Antwort von gespenst am 04.09.2018, 9:34 Uhr

Ja, genau das habe ich im Prinzip gemeint, Leewja. Zugegebenermaßen nicht so differenziert ausgedrückt wie du
Die Schilderung von persönlichen Lebenswegen macht insofern Sinn, als dass sie das Thema konkret greifbar machen, man sich hineinversetzen kann ... aber kann eben nicht den Blick aufs Große ganze ersetzen, sondern ihn höchstens ergänzen.

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Genau so ist es!

Antwort von Sille74 am 04.09.2018, 9:37 Uhr

Im Grunde ist das genau so ein herausgekramter "Einzelfall" wie die oft verbreiteten Negativfälle. Es ist wunderbar, dass es dem Kind und der Familie (jetzt) so gut geht und freut mich sehr. Und natürlich geht das zu Herzen! Wäre schlimm, wenn nicht. Maniest daher einen solchen Artikel gerne. Aber letztlich ist er auch nicht sachlicher und ausgewogener als die sog. "Hetze". Denn er soll mich, also den Leser, in eine ganz bestimmte Richtung schubsen und das nicht mit Argumenten auf Sachebene, sondern indem meine Emotionen angesprochen werden. Und genau wie Leewja mag ich es nicht, wenn versucht wird, mich auf der Schiene zu manipulieren.so oder so.

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Leewja

Antwort von Hashty am 04.09.2018, 9:38 Uhr

Ich glaube, du weisst, was und wo ich arbeite?!
Und daher kann ich dir erzählen, dass es natürlich stimmt, dass der dealende Kerl im Park nicht diese Reaktion hervorrufen wird.
Seine Geschichte, die dahinter steckt, könnte es allerdings sehr wohl. Denn eins ist sicher, kein Mensch macht sich aus Afrika auf den lebensgefährlichen Weg nach Deutschland, um hier Drogendealer zu werden.

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Re: Leewja

Antwort von Maxikid am 04.09.2018, 9:45 Uhr

aber, viele sind doch schon in D geboren, haben also keinen lebensgefährlichen Weg hinter sich. Mich mach das aber schon traurig, dass so sehr viele Afrikaner immer nur die Arbeiten verrichten, die sonst niemand machen würde und eben so sehr ausgebeutet werden. Hut ab....sie könnten sich ja auch auf die faule Haut legen....

LG maxikid

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Hab ich auch nicht gesagt, oder?

Antwort von Leewja am 04.09.2018, 9:51 Uhr

Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass NIEMAND "gezwungen ist" Drogen zu verhökern oder zu klauen oder so.
Egal, wie schlimm das Einzelschicksal ist, HIER hat jeder die Freiheit und das Recht, zu sagen "Nein, ich deale nicht mit Drogen"-oder?
Und die Sozialleistungen sind wirklich gut genug, um sich weder prostituieren zu müssen noch mit Drogen dealen zu müssen, um zu überleben, das glaube ich dann aber doch.

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Das passt jetzt zum Dealen aber nicht, Maxikid ;)

Antwort von Leewja am 04.09.2018, 9:52 Uhr

ich denke, ich weiß, was du meinst und stimme dir auch zu, aber an der Stelle im Strang wirkt es befremdlich ;)

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Und die Hetzer lenken

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2018, 9:52 Uhr

den Blick auch von 1 Einzelschicksal auf die Gesamtheit ---- der 1 Mord in der Stadt wird hochgepusht zu allgemeinem Alltag.
Wenn DAS erlaubt ist, muß es auch andersrum gehen und erlaubt sein.
Mal ganz abgesehen davon, daß es ebenso ist, wie Hashty schreibt.
Wer Dokus zum Thema Flüchtlinge und ihre Geschichten, auch gescheiterte Integrationen sieht, der wird sehen, daß genau solche Schicksale auch hinter den Tätern stehen.
Das ist eben die Chancenlosigkeit, die AUCH Flüchtlinge mutlos udn verzweifelt macht.
Nicht nur "Wutbürger".
Insofern fühlen beide seiten gleich, sind gleich ausgesetzt sozialem Druck und dem Gefühl, "abgehängt zu sein sein".
Und von der (Bewürwortung von) Gewalt scheinen beide Seiten,die eigentilch auf derselben stehen müßten, auch nicht weit entfernt zu sein.

Es ist jedenfalls unfair, solche Schicksalsberichte als Einzelschicksal abzuwürgen - denn sie stehen für viele.
Genau aus solchen humanitären, verweifelten Motiven sind die (meisten) Menschen ja aus ihrer Heimat aufgebrochen in eine ungewisse, niemals leichte Zukunft.
ICH möchte SO als Ausländer nirgends ankommen müssen!!!
Und es ist ungerecht, das abzuwürgen, weil eben andererseits alle, die auf die letztendlich trotz aller Tragik doch in der Menge verschwindend kleinere Zahl der tätlichen Übergriffe durch Ausländer/Flüchtlinge hinweist, genauso abgewürgt werden.
Also - entweder man sieht beide Seiten - oder keine.
NUR die eine führt zu Chemnitz.

Gruß Ursel, DK

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Re: Hab ich auch nicht gesagt, oder?

Antwort von Maxikid am 04.09.2018, 9:53 Uhr

Da kann ich mir immer nur denken, dass diese Dealer evtl. illegal sich aufhalten...dann bekommt man ja nichts vom Staat?

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...passt jetzt zum Dealen aber nicht, ---- doch,sehr!

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2018, 9:55 Uhr

Finde ich gar nicht.
Paßt genau auch zu dem, was ichschrieb:
Chancenlosigkeit macht alle mutlos, letztendlich sicherauch wütend, siehe die guten deutschen Bürger,d ie sich genau aus diesen Gründen doch zusammenschließén und falschen Propheten nachlaufen.
Und besonders auch, wenn man bereits hier geboren ist und aufgewachsen, also sozialisiert ist, und dann immer noch Ablehnung und Fremdenfeindlichkeit (um nicht zu sagen -haß) spürt, fühlt dann (auch= so.

Paßt also sehr gut zum Dealen.

Gruß Ursel, DK.

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Re: Hab ich auch nicht gesagt, oder?

Antwort von Hashty am 04.09.2018, 10:02 Uhr

Dazu müsste man jetzt doch die Geschichten kennen. Natürlich wird niemand gezwungen. Das ist natürlich klar. Und die Sozialleistungen im Normalen reichen auch tatsächlich aus.
Aber viele dieser Dealer erhalten keine Sozialleistungen, bzw ein Bruchteil. Warum? Dazu gehören eben diese erwähnten Geschichten.
Ich kann dir gerne vieles erklären, aber nicht hier.

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Die hart arbeitenden Leute, die Jobs machen, die andere nicht machen wollen????

Antwort von Leewja am 04.09.2018, 10:02 Uhr

ich denke, wir könnten gut auf alle Dealer verzichten, das ist kein Job, der gemacht werden "muss" und wo wir froh und dankbar sein können, wenne s jamnd tut.

Und es ist auch nicht das, was Maxikid meinte, sie meinte sicher eher Klos putzen, Müllentsorgung, Drecksarbeit, aber ehrliche halt.

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Nee, sorry, Drogendealen KANN ich einfach nicht als normalen Lebensunterhaltsjob

Antwort von Leewja am 04.09.2018, 10:05 Uhr

ansehen.

Auch da ist sicher immer eine Erklärung möglich und vielleicht auch nachvollziehbar, wie jemand da rein gerät, tolerieren kann man es dennoch nicht.

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Richtig, das tun die Hetzer.

Antwort von Leewja am 04.09.2018, 10:14 Uhr

Das schrieb ich ja auch genau.
Und ich schrieb auch, dass ich beides nicht zu schätzen weiß und so nicht behandelt werden möchte.

Und ich weiß und bedauere, dass es eben auch schief gehen kann mit der Integration und Perspektive, aber ich kann deswegen trotzdem nicht einfach hinnehmen, dass man dann eben klein- bis großkriminell wird, das kann man doch nicht schulterzuckend abtun?

Wenn jemand LEGAL hier ist, bekommt er ausreichend Sozialleistungen und muss ganz sicher nicht kriminell werden.

Wie man damit umgeht, wenn jemand ILLEGAL hier ist, muss man anderweitig diskutieren.

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Was mir in Deutschland in der Presse fehlt, sind keine Einzelschicksale,

Antwort von Korya am 04.09.2018, 11:04 Uhr

die mal das eine oder das andere Extrem exemplarisch aufzeichnen wollen - sondern Einblicke ins tägliche Leben.
Eine allumfassende Darstellung der Gesellschaft, und wie es denn so läuft im den anderen Ländern.

Wie man dort aufwächst.
Was gerade die tagtäglichen Probleme sind. Worüber man sich mit Kollegen, Bekannten, Partner so austauscht.
Die kleinen Freuden, die kleinen Leiden einer Gesellschaft durch die Jahreszeiten (so vorhanden).

Und zwar nicht immer nur punktuell. Oder dann, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Sondern als Teil der ganz normalen, täglichen Rundumschau unseres Planeten.

Nicht nur, wenn es Kriege oder Aufstand gibt, wenn die Börse in XY einbricht, oder wenn es irgendwo eine Naturkatastrophe gab.
Nicht kurzfristige Betroffenheit, sondern anhaltendes Verständnis der vielfältigen Schattierungen.

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Re: Nee, sorry, Drogendealen KANN ich einfach nicht als normalen Lebensunterhaltsjob

Antwort von Hashty am 04.09.2018, 11:06 Uhr

Verstehen ist ja nicht automatisch tolerieren.
Ich sprach ja nur von den Geschichten, die dahinter stehen.

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Re: Nee, sorry, Drogendealen KANN ich einfach nicht als normalen Lebensunterhaltsjob

Antwort von Jana287 am 04.09.2018, 11:17 Uhr

Das grenzt ja aber an Erpressung. Jemand hats schwer, lebt hier illegal, und wenn wir nicht genug H4 zahlen, dann muss er halt kriminell werden? Wo soll das hinführen? Wenn die Frauen ihn als Partner ablehnen, nimmt er sich halt eine?
Wenn er sich kein Auto leisten kann, dann muss er sich halt eins klauen? Die Logik kotzt mich an.
Es gibt keine Entschuldigung für kriminelles Verhalten. Und ich wünsche mir null Toleranz für Straftaten.

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ein angenehmer "Einzelfall"

Antwort von Benedikte am 04.09.2018, 11:53 Uhr

vielleicht etwas ueberdeutlich mit der Moralinkeule geschwungen

Erstmal- schoen, dass es der Familie gut geht.

Ich lese allerdings in diesem Einzelfall auch vieles heraus, dass nicht expressis verbis geschrieben steht.


Angefangen mit der Einreise. Da ist die Familie mit schwangerer Frau also nicht bis gerade in die EU gereist, wo Sicherheit herrschte, Griechenland oder so,nein, sie haben sich ueber die Westbalkanroute aufgemacht bis Ungarn auf Kosten der Schwangerschaft. Und dann nach Deutschland.

Menschlich verstaendlich, aber es zeigt eben doch eine Form von Asyltourismus dorthin, wo man sich mehr erhofft als blosses Ueberleben.

Die Frau "kaempft" um die Anerkennung ihres Diploms? Sreit drei Jahren? Und sonst?
Dass genau das und nichts weiteres erwaehnt wird, also bspw wo sie beim Spracherwerb steht, ob sie irgendeiner Form von Beschaeftigung nachgeht, irgendwie sich in dem Arbeitsmarkt integriert, steht nicht da. Ich vermute also, dass da genau nichts passiert. Ich meine, es gibt keinen Arbeitszwang, sie hat zwei Kinder, und wer nur Mindestlohn kriegt, lebt mit Hartz 4 bequemer, voellig in Ordnung. Deeswegen- keine Haeme. Nur so richtig erfolgreich ist das auch nicht. Verstaendlich, nachvollziehbar, all das. Aber kein Erfolg.Und "sich um Anerkennung eines Diploms muehend" ist nicht drei Jahre lang tagefuellend.

Auch der Mann. Arbeitet " ïn einer Grossbaeckerei". Ich haette gerne erfahren, als was, ob er mehr als Mindestlohn verdient, ob er Vollzeit arbeitet, ob er Steuern und Sozialabgaben zahlt, ob die Familie durch eigene Kraft sich erbnaehrt oder nach drei Jahren noch Sozialleistungen bezieht. Das waere fuer mich Erfolg und ich frage mich, warum der Bericht diese Erfolgsindikatoren nicht aufzaehlt.Weil es sie nicht gibt???

Anja Reschke hatte letzte Woche auch Bilanz gezogen, Familie mit vier Kindern, 2015 gekommen. Der Vater machte sein zweites Schweisserpraktikum bislang. Die Mutter ging einmal woechtnlich in einen Naehkurs, den sie auch mitgestaltete. Entschuldigte ihre schlechten Sprachkenntnisse mit dem Fehlen einer deutschen Freundin, die taglich Deutsch mit ihr spricht. Hab mich auch nur gefragt, ob ihr bewusst ist, dass Erwerbstaetigkeit auch fuer Frauen die Regel ist in Deutschland. Wobei Anja Reschke ja jeder unvoreingenommenen Berichterstattung unverdaechtig ist.

Und auch das- Deine Familie lebt zu viert in einer Zweizimmerwohnung. Das ist Lichtjahre besser als in einer Uebergangsunterkunft. Aber dass man da trotzdem auf eine Dringlichkeitsliste fuer eine Sozialwohnung kommt, ist auch klar. Haben wir genug Sozialwohnungen? Wird keinem was weggenommen? Wir haben nicht genug Sozialwohnungen, jetzt aber wieder mehr Bewerber.

Auch die Hinweise auf die stark steigende Zahl der Beschaeftigen wunderte mich etwas. War verschwurbelt. Wieso schreiben die nicht klar, dass die Fluechtlinge Ursache fuer die starke Steigerung der Beschaeftigtenanzahl sind? Ich sags Dir- weil sie es nicht sind. Nichtmal ein Viertel der Fluechtlinge arbeitet bzw praezise- ist beschaeftigt. Und beschaeftigt meinst nicht nur Arbeit, sondern auch Fortbildungsmassnahmen. Derzeit sind es ja die Rentner, die immer staerker arbeiten ueber den Ruhestand hinaus. Weil die Rente nicht mehr reicht. Gerade bei Schwachverdienern und Frauen nicht..und wenn man dann nicht gut verheiratet ist, bleibt einem nur die arbeit nach dem Ruhestand. Nebst Tafel, oft.

Immer mehr Frauen arbeiten, unsere frueher so genannte "stille reserve"".Studenten machen 450 EuroJobs weil Bafoeg gerade in Grosstaedten (Wohnraumversorgung, mein Lieblingsthema) nicht ausreicht mit knapp 800 Euro, und teilweise ja wohl Darlehen, habe ich gehoert) nicht ausreicht. Viele Studenten ohne Bafoeg arbeiten auch weil die Eltern das Studium der Kinder nach ansicht der Eltern nicht stemmen koennen waehrend Vater Staat das anders sieht.

Schoen, dass die Familie sicher ist in Deutschland und medizinische Versorgung und ein Dach ueber dem Kopf hat. Das hatte humanitaere Gruende-gut so. aber wirtschaftliche Erfolgsgeschichte? Nie!

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Re: ein angenehmer "Einzelfall"

Antwort von DK-Ursel am 04.09.2018, 12:12 Uhr

Benedikte - Deine Beispiele sagen doch nur, was ich AUCH meine:
Während Herr Schäuble sich im Glanz senier (doppelt) schwarzen NULL rühmt, geht es aufgrund eben dieser Sparmaßnahmen, die zu ihr führten, AUCH manchem Bundesdeutschen schlecht)er).
D.h. aber auch, daß man DA ansetzetn muß, denn es ist ja Geld da - und nicht bei den Schwachen und denen noch die Butter auf dem Brot mißgönnen.
Und schafft man eben nicht mit "Ausländer-raus"-Hetze.
Aber dafür muß maneben wirkliche Ursachenforschung betreiben und nicht oberflächlich eine Gruppe suchen, die angeblich das bekommt, was eniem selber zusteht.
(Was hätten die Westdeutschen da für einen Aufstand machen müssen,als die Mauer fiel... und der Solidaritätsbeitrag eingeführt wurde undundund...)

Gruß Ursel, DK

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Re: Nee, sorry, Drogendealen KANN ich einfach nicht als normalen Lebensunterhaltsjob

Antwort von Tonic2108 am 04.09.2018, 12:25 Uhr

Hinter absolut jedem Schicksal steht irgendeine Geschichte. Man kann doch nicht immer jedes Verhalten so entschuldigen. Ich finde diese Relativierungen und Erklärungsversuche absolut ätzend und ich glaube genau das bringt ganz viele Leute auf die Palme.

Bist du auch noch so tolerant und verständnisvoll, wenn ein vom Schicksal gebeutelter Migrant deinem Kind auf dem Schulhof Drogen verkauft oder es vergewaltigt?

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Re: ein angenehmer "Einzelfall"

Antwort von tonib am 04.09.2018, 13:08 Uhr

Ich bin froh darüber, dass es die schwarze Null gibt, so werden unsere Kinder nicht jetzt schon bis über die Halskrause hinaus verschuldet. Und Du hast gut weitere Ausgaben fordern - ich zahle das, du nicht.

Vielleicht müsste man sich mal vorher überlegen, bevor man 50 Mrd. EUR/p.a. aus dem Bundes- und Landeshalt aus lauter Bedürfnis ausgibt, auch mal bewundert zu werden, gut zu sein. Vielleicht wäre ein Bundestagsbeschluss bei solchen Beträgen nicht doch angemessen - wenn nicht sogar rechtlich geboten - gewesen? Aber da hieß es ja, dass es niemandem schlechter ginge. Jetzt reibt man sich erstaunt die Augen, dass öffentliche Einrichtungen überfordert sind, dass es zu wenig Sozialarbieter, Lehrer, Polizisten, Ärzte, Psychiater, Richter, Verwaltungsbeamte gibt - und natürlich viel zu wenig Wohnungen.

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Re: ein angenehmer "Einzelfall"

Antwort von tonib am 04.09.2018, 13:18 Uhr

Das ist ja eigentlich der USP der ZEIT: mit der Lupe gesuchte Flüchtlingserfolgsgeschichten, bei denen die Hälfte der Fakten weggelassen wird und die zweite, sympathische oder mitleiderregende Hälfte der Geschichte dann rosarot und zu Tränen rührend berichtet wird. Es ist ja auch richtig, dass hinter jeder Geschichte ein Mensch, ein Schicksal steht, aber durch das Weglassen bekomme ich immer das Gefühl, zu etwas gebracht zu werden, erzogen zu werden. Ich brauche aber keinen Erziehungsjournalismus, ich möchte Informationen.

Diese Story hatte ich schon letzte Woche gelesen - es gab auch noch entzückende Fotos vom kleinen Mädchen im rosa Kleid, total süß. Mir ist das trotzdem zu viel und ich finde es falsch, wie es läuft.

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Re: Ein Bericht aus dem Stern

Antwort von Ivette am 04.09.2018, 13:39 Uhr

Da hat das linke Propagandablatt Stern eine rührende Geschichte zusammenkonstruiert und schon geht den "Refugees Welcome" Anhängern das Herz auf. Ziel erreicht!

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Re: Nee, sorry, Drogendealen KANN ich einfach nicht als normalen Lebensunterhaltsjob

Antwort von Hashty am 04.09.2018, 14:35 Uhr

Hallo?!
Wo schrieb ich was von entschuldigen?
Ich schrieb lediglich von Geschichten, die dahinter stehen.

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Re: Nee, sorry, Drogendealen KANN ich einfach nicht als normalen Lebensunterhaltsjob

Antwort von Tonic2108 am 04.09.2018, 14:43 Uhr

Entschuldigen im Sinne von „ja klar, Drogen verchecken ist doof, aber der arme ist illegal hier, bekommt keine Stütze und sein Clan erwartet, dass er Geld nach Hause schickt...“ das machst du sehr wohl.

Hinter allem steckt schlussendlich eine Geschichte. Das macht nichts besser.

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Re: Was mir in Deutschland in der Presse fehlt, sind keine Einzelschicksale,

Antwort von Jomol am 04.09.2018, 14:59 Uhr

...das wär toll, aber dann geht wahrscheinlich die Zeitung pleite. Das schaffen ja nicht mal die öffentlich rechtlichen Programme mehr besonders gut, die sind ziemlich beschäftigt mit der Soap-Produktion und mit der Fußballotterie.
Grüße,
Jomol

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