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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von platschi am 21.07.2014, 23:07 Uhr

Rosafizierung und harte jungen

Spannendes Thema
Ich glaube meine beiden (Junge udn Mädchen) sind eine gute Mischung. Der Große hat als kleines Kind selten dunkelblau oder braun getragen und niemals schwarz - ich habe immer versucht fröhliche Farben zu finden. Ich war schon immer sicher, dass er wie ich ein Frühlingstyp ist und ihm grün, orange, gelb etc viel besser stehen. Mit 3,5 Jahren kam er in die pink-Phase und wollte Regenkleidung etc in rosa haben. Habe ich ihm auch gekauft und er hat es stolz getragen. Die besten Freunde waren bis zur Vorschule immer Mädchen (danach hat er sich dem Druck der Klassenkameraden gebeugt und sich sogar mit der besten Freundin überworfen), allerdings hat er nicht bzw. ganz selten mit Puppen gespielt. Einen Puppenbuggy wollte er aber mit gut einem Jahr unbedingt haben (der war übrigens blau, aber eher zufällig) und hat darin die Kuscheltiere spazieren gefahren. Ritter, Piraten, Monster - das war alles nur von kurzem Interesse. Mittlerweile ist er neun und einerseits ein Rauhbein, aber andererseits sehr sensibel - harte Schale, weicher Kern trifft es bei ihm. Er trägt noch immer am liebsten knallig bunte Klamotten (Lieblingsfarbe grün), auch wenns im Schulalltag blau und weiß sein muss. Über die in der Klasse lange herrschende Meinung, dass Jungs und Mädels nicht miteinander spielen, konnte er sich irgendwann hinwegsetzen und ist nun mit Jungs genauso wie mit Mädchen befreundet.

Bei der Kleinen habe ich nicht wirklich versucht zu verhindern, dass rosa den Alltag bestimmt - das geht ab einem bestimmten Alter auch garnicht. Beim Spielzeug hat sie da seltener die Wahl, bei Kleidung redet sie schon lange mit. Alles in allesm ist sie schon ein "typisches" Mädchen, aber selbst im schönsten Prinzessinnenkleid klettert Madam (5) auch schon mal auf Bäume - natürlich gibts dann auch mal Tränen, wenn das Kleid kaputt ist. Die Haare trägt sie seit gut einem Jahr kurz, weil sie so aussehen wollte, wie ihr Bruder (dessen Haare mittlerweile deutlich länger sind als ihre). MIt Barbies spielen ist für sie glaube ich nur wichtig, weil alle anderen Mädels welche haben. Die werden selten hervor geholt, sie spielt lieber mit den großen Babypuppen. Und heute beim Klettern über sie Felsen an der Küste in unserem Urlaubsort stand sie ihrem Bruder kaum nach - außer wenn sie es eben aufgrund viel kürzerer Beine garnicht schaffen konnte. Wsa bei ihr jedoch faszinierend ist, ist wie sie sich darauf einstellen kann, ob sie nun mit mir oder dem Papa spricht bzw. unterwegs ist. Beim Papa ist sie deutlich mädchenhafter und empfindlicher, kehrt gern mal das verletzliche Mädchen raus.

 
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