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Geschrieben von Feelix am 10.03.2012, 7:55 Uhr

Vorgeschichte ist in jeder Anamnese wichtig

+++ „ … Und wer sich hier per Forum "therapieren" lässt, was u.U. sehr wirksam sein kann, weiß doch selbst, was er schon geschrieben hat.

Ist doch besser, man antwortet fundiert auf Fakten als lalala auf nur ein Posting...“ +++


Ah. Magst Du mir die Therapieform nennen, die mit der lärmenden Bloßstellung des Klienten (samt effektverstärkender Gefolgschaftsposts eines gut unterhaltenen Publikums) beginnt? Mir ist keine bekannt. Aber vielleicht willst Du ja als gutes Beispiel dieses Behandlungskonzepts vorangehen und uns vorübergehend eines D e i n e r Probleme spendieren, auf dass wir auf die Suche nach Textproben gehen, die sich eignen, etwaige „Muster“ … uswusf.?

Wie - Du hast diesem Forum noch keines Deiner Probleme zu Therapiezwecken anvertraut?? Warum nicht? Weil Du keine hast? Oder weil Du die „Therapier“-Mechanismen dieses Forums gut genug kennst und fürchtest – jedenfalls dann fürchtest, wenn Du nicht gerade selbst kackendreist im ‚Therapeutinnen‘-Schwarm schwimmst?

Oder Strudelteigteilchen, magst Du uns verraten, wie Du Muster D e i n e r Beziehung aufdeckst und im weiteren erfolgreich unterläufst? Oder kommt es zur Musterbildung erst gar nicht, weil Du keine Beziehung hast? Mustervorbeugend? Wie ist das? Bist Du gern/gewollt beziehungslos? Notgedrungen beziehungslos? Wie lange beziehungslos? Seit Jahren - beziehungslos?? Huii. Wollen wir uns dann jetzt spontan darüber austauschen, woran das liegen mag? Welche Muster hier möglicherweise vorliegen und wirken - und wie wir deren Vorgeschichte aufdecken? Brauchen wir dazu alte Posts von Dir, die ich mal eben suchen gehen und zur Verdeutlichung effektreich listen muss - oder magst Du Dich lieber gleich kooperativ zeigen?



Verdammte Tat, unterm Strich schlicht anständig bleiben, wenn ein Mensch sich ungeschützt zeigt – und dabei vielleicht klammheimlich an die eigene offene Flanke denken. Soo schwer? Empathie halt. Manche faseln an der Stelle gern was von emotionaler Intelligenz und der Fähigkeit zum Perspektivwechsel, die der eigenen Urteilskraft und Verhaltensausrichtung im zwischenmenschlichen Kontakt im günstigen Fall regulierend beigestellt sind. Nochwichtigertuer halten beides für die wesentlichen Merkmale aufgeklärter Zivilgesellschaften. Von mir aus.

Um nicht missverstanden zu werden: ich schätze solche „Konfrontationen“ durchaus. Auch als hilfreich. Dazu gehört allerdings das spürbare Bemühen, einen integren Rahmen zu schaffen, der solche ‚Therapie‘maßnahmen im Hinblick auf ihre Wirkung erst rechtfertigt.

Was h i e r in abstoßend plärriger Weise geschah, liegt circa am anderen Ende des Spektrums und wird handelsüblich perfide genannt.


Liebe Grüße, Feelix

 
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