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Geschrieben von Butterflocke am 20.07.2010, 12:42 Uhr

Stand der Dinge bezügl. Oma-Pflegeheim-Problematik

Nur kurz, da ich bei der Arbeit bin:

Ich denke grundsätzlich, dass ich - bis auf den wirklich ehrlich geäußerten Respekt und die ehrliche Wertschätzung/Dankbarkeit, die ich mehrmals betont habe - großartig auf die Befindlichkeiten der "Verwandtschaft vor Ort" Rücksicht nehmen muss und sollte!

Denn es geht ganz einfach NICHT um Onkel x und Tante y!! Es geht um die Oma!!!! Und nochmal um Oma und nochmal um Oma!!!
Und hier habe ich durchaus das selbstverständliche Recht (ebenso wie meine Mutter, die durch den normalen Lauf des Lebens AUCH weit weg wohnt), meine Meinung zu äußern, mich zu sorgen, mir Gedanken zu machen!!!!!!!!!!

Nie im Leben würde ich es wagen, die Verwandtschaft zu kritisieren. Es gibt auch schlichtweg keinen Grund dazu.
Alles, was ich "verlange", ist das Zugeständnis an mich, mir Gedanken und Sorgen machen zu "dürfen".
Und das beinhaltet auch, meine Vorschläge sachlich zu diskutieren, statt mit Rechtfertigungen zu antworten, so als hätte ich "Schuld" zugewiesen.
Ich bin nicht böse, wenn man mir sagt: "Paß auf, aus diesen und jenen Gründen haben wir Bedenken, Deinen Vorschlag in der Tat umzusetzen". Kein Problem, denn ich habe aus der Ferne natürlich nicht den endgültigen Überblick über die Gesamtsituation!

Fakt ist aber, dass ich ebenso oft bei meiner Oma wäre, wenn ich KÖNNTE bzw. in der Nähe wohnen würde.
Es IST aber nunmal nicht so.
Soll ich mich deswegen jetzt gänzlich heraushalten?

Sie bei mir zu Hause zu pflegen, war lediglich eine Idee, über die ich gestern zum ersten Mal nachgedacht habe.
Im Laufe meiner Überlegungen wurde der Gedanke daraus, die Pflege für wenige Wochen (statt für immer) bei ihr zu Hause zu übernehmen, bis eine häusliche Pflegekraft gefunden wird.

Ich denke schon, wie bereits erwähnt, dass man meine Oma in ihrem Wunsch, nicht in diesem Heim sterben zu müssen, ernst nehmen sollte.
Sie hat, wie gesagt, eine jahrelange und schwere Krebserkrankung hinter sich, während der sie IMMER genügsam und tapfer JEGLICHE Zustände über sich hat ergehen lassen.
Da sie auch heute im Kopf noch völlig klar ist, kann ich nicht davon ausgehen, dass sie PLÖTZLICH zur "grundlös Nörgelnden" mutiert ist, wie es - ich gebe zu - bei alten Menschen viell. mitunter der Fall sein mag.

Nuja........ich habe wohl keine Chance.
Wer sich vor Ort kümmert/kümmern muss/kümmern kann, bestimmt auch, in welcher Art er sich kümmert und vor allem: WANN WAS geschieht.

So lautet das "Gesetz"!
Ich kannte es noch nicht, aber mei.....ich bin lernfähig!

LG:-)

 
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