1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von mama von Joshua am 19.05.2012, 21:42 Uhr

Stöbert mal auf dieser Seite, damit ihr versteht wovon ich rede.

Die Gründe, die hier aufgeführt sind, sind doch absoluter Nonsens.

MENSCHENRECHT
1. Alle Kinder haben ein Recht darauf, miteinander zu lernen.
Das kann man egal, auf welcher Schule man ist.

2. Kinder sollen nicht aufgrund von Behinderung oder Lernschwierigkeiten abgewertet oder diskriminiert werden, indem man sie aussondert oder abweist.
Man weist sie ja nicht ab, man will ihnen einfach eine bedarfsorientierte schulische Ausbildung bieten.

3. Behinderte Erwachsene, die nach ihren eigenen Worten, die Sonderschule „überlebt“ haben, fordern die Abschaffung der Segregation.
Das mag schon sein, aber die "Sonderschulen" von damals sind auch mit denen von heute nicht mehr gleichzusetzen.

4. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, Kinder aus pädagogischen Gründen auszusondern. Kinder gehören zusammen – zum Vorteil und Wohle aller. Man muss sie nicht voreinander schützen.
Kinder können auch nach dem Unterricht zusammen sein. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß "normale" Kinder vor Sonderschülern geschützt werden sollen.


GUTE ERZIEHUNG
5. Forschungen zeigen, dass sich Kinder in einer integrativen Umgebung intellektuell und sozial besser entwickeln.
Aha.

6. Es gibt kein Unterrichts- oder Betreuungsangebot in einer Sonderschule, das nicht auch in der Regelschule möglich wäre.
Klar, wenn man pro Klasse noch weitere Lehrer einplant, die sich dann mit den Kindern die nicht nachkommen auseinandersetzen damit sie den Rest der Klasse nicht "blockieren", bestimmt machbar.

7. Bei ausreichendem Engagement und Unterstützung nutzt Erziehung ohne Ausgrenzung die vorhandenen Ressourcen besser und wirkungsvoller aus.

SOZIALER SINN
8. Aussonderung lehrt die Kinder Angst und Unwissenheit und ist ein Nährboden für Vorurteile.
Nein, Nährboden für Vorurteile sind die Erwachsenen. Da ist es ganz egal, ob es sich um Sonderschüler, Ausländer oder sonstiges handelt.


9. Alle Kinder brauchen eine Erziehung, die ihnen hilft, Beziehungen zu entwickeln und ein Leben in der normalen Welt zu führen.
Ja und ?

10. Nur ein Leben ohne Ausgrenzung kann Ängste abbauen und Freundschaft, Achtung und Verständnis aufbauen.
Nur weil ein Kind auf eine -für seine Bedürfnisse abgestimmte Schule geht- heisst das lange nicht, daß es keine Freundschaften ausserhalb der Schule aufbauen kann und nicht geachtet wird.
Jacob ist ein Junge mit T21, wird niemals ein eigenständiges Leben führen können und spielt trotzdem mittags mit den Kindern in der Straße. Die anderen Kinder mögen ihn und respektieren ihn, auch wenn er auf die "Dummschule" wie sich die ältere Generation (solche Leute sind im Übrigen schuld daran, daß diese Schulen so einen schlechten Ruf haben) ausdrückt , geht.

Ich weiss auch nicht, warum du dich immer an den gestörten Kindern aufhängst, die einen negativen Einfluss auf deinen Sohn haben könnten. Schliesslich gibts in Ö auch Sonderschulen für sprachgestörte Kinder mit einer relativ geringen Klassenstärke.

Du hast ja deine feste Meinung zu den behinderten, gestörten Kindern, die deinen Sohn daran hindern einen vernünftigen Abschluss zu machen. Daß du aber das Hauptproblem bist, siehst du nicht. Bin mal gespannt, wann dann das Posting über die unfähigen, dummen Lehrer in der Privatschule kommen, die ja auch alle nichts können.

Herrje, petz mal nem Ochs ins Hirn.....

 
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