1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von und am 17.11.2013, 13:50 Uhr

In dem Deutschland, in dem man mittags aus der Schule kam

....den Ranzen in die Ecke knallte und erstmal auf den Spielplatz ging, bis das Mittagessen fertig war. In dem Deutschland, in dem man mit "Lernen für die Mathearbeit" frühestens in der 10. Klasse, wenn nicht gar erst im Abiturjahr anfing.

Im Ernst, als mich in der 9. Klasse, der (einzige) Oberstreber in der Klasse fragte, ob ich gelernt hätte, wusste ich überhaupt nicht, was er mit "lernen" meinte. "Hä, wie, was, wie? Gelernt? Wie - gelernt? Ich lern doch immer, wenn ich im Unterricht sitze, so wie alle anderen". Mir war überhaupt nicht klar(!), dass es die Option und die Notwendigkeit geben könnte, sich - abgesehen von den Hausaufgaben - zu Hause an den Schreibtisch zu setzen und gezielt Schulstoff durchzuarbeiten.

Heutzutage ist sowas ja leider schon für viele Erstklässler selbstverständlich und für Viertklässler erst recht. Dass Grundschulkinder dermaßen auf Schule getrimmt werden und die Eltern dabei kräftig nachhelfen (müssen), das war früher nicht der Regelfall. Jedenfalls nicht in Deutschland. Im ehrgeizigen Kommunisten-China vielleicht.

 
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