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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 07.05.2013, 10:56 Uhr

wie würdet ihr folgende situation sehen

Wenn sowieso uninteressant ist, ob wir das als Bloßstellung empfinden oder nicht , weil jeder das individuell empfindet - warum fragst Du dann hier? Bzw. warum ist es dann ein Problem, dass das hier allgemein nicht als Bloßstellung empfunden wird?

Du richtest über den Überbringer der Nachricht. Nur: Das ändert an der Nachricht nichts. Vielleicht hätte man das netter sagen können, aber auch ein Lehrer darf genervt sein, wenn ein Schüler sein Graffel zum tausendsten Mal nicht dabei hat.

Mein KindKlein ist der größte Schussel auf Gottes Erde, wirklich. Aber anstatt mit den Lehrern Detailfragen zum Thema "wie spreche ich ihn höflich darauf an" zu klären, entwickle ich mit ihm Strategien, wie ER das Problem lösen kann. Zettel im Federmäppchen, Bändchen am Schulranzen, Terminerinnerungen im Handy, Kreuzchen oder Abkürzungen mit Kugelschreiber auf die Handinnenfläche, Listen an der Wand - da gibt es eine Menge Ideen.

Aktuell geht es um etwas, was ich auch nicht wirklich einsehe: Ich hatte etwas bei der Konrektorin beantragt und mit ihr auch schon telefonisch abgeklärt, dass es genehmigt wird. Leider besteht sie darauf, dass KindKlein sich die Genehmigung PERSÖNLICH bei ihr abholt. Das kann er jeden morgen vor der Schule tun, außer mittwochs. Seit zweieinhalb Wochen schicke ich ihn JEDEN Morgen aus dem Haus mit der Frage: "Und wo gehst Du jetzt gleich hin?" JEDEN Morgen antwortet er brav: "Zu Frau X!" Und JEDEN Nachmittag steht er mit hängendem Kopf vor mir und beichtet, dass er es vergessen hat. Zettel in der Federtasche waren wirkungslos, da er erst im Klassenzimmer reinschaut. Das Bändchen an der Schultasche ist in der S-Bahn abgegangen. Heute kam der Versuch mit den Initialen der Konrektorin in der Handfläche. Mal sehen.....

Natürlich könnte ich bei der Konrektorin jetzt ein Fass aufmachen, denn ich empfinde diese Zettel-Abholerei als unnötige Schikane. Andererseits - man kann es auch als Lerngelegenheit sehen. Lieber probiert er jetzt alle Optionen aus und schaut, was bei ihm am besten wirkt, als daß er das später im Job machen muß, weil ich ihm in der Schule alles abgenommen habe.

 
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