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Geschrieben von andrea_m am 06.05.2013, 19:04 Uhr

wie würdet ihr folgende situation sehen

Mutter: ich finde es nicht in ordnung das mein kind vor der klasse so bloß gestellt wird. Sie sagten angeblich zu ihm: "dies und jenes" (könnte unter umständen als angriff wahrgenommen worden sein)
Lehrerin rechtfertigt sich: aber wenn er nie sein zeug hat, das passiert
eben...

Lg

 
37 Antworten:

Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Brittad am 06.05.2013, 19:20 Uhr

Hä?????


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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von RR am 06.05.2013, 19:55 Uhr

Hallo
bisschen genauere Beschreibung von "Dies u. jenes" wäre jetzt vielleicht doch angebracht......

viele Grüße

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von andrea_m am 06.05.2013, 20:00 Uhr

Dies und jenes ist ein lückenfüller für den satz den sie zu dem kind gesagt hat ;-)

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Vanessa1704 am 06.05.2013, 20:18 Uhr

Kann mit deiner Frage auch nichts anfangen.Wie alt ist dein Kind? Warum wurde es bloßgestellt? Gibt es eine Vorgeschichte? Warum vergißt er seine Sachen?

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von glückskinder am 06.05.2013, 20:25 Uhr

Wenn er seine Mittel vergessen hat, muss man ihm dies sagen dürfen. Ich finde dies so nervig. Möchte den Schülern gerne etwas beibringen, aber sie haben nie alles mit. Und ich spreche hier von Heften, Lineal und Schreibgerät. Es nervt so sehr. Und ich kann jeden Lehrer verstehen, der da ein paar Worte los wird.

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von andrea_m am 06.05.2013, 21:14 Uhr

Das ist alles unwichtig wieso und warum, es geht mir um die argumentation der lehrerin auf meine "kritik"...

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von andrea_m am 06.05.2013, 21:16 Uhr

Natürlich darf man und soll man etwas sagen, und ich weiß das es nervig ist, aber ist es rechtens deswegen das kind vor der ganzen klasse bloßzustellen?

Lg

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.05.2013, 21:25 Uhr

Ist es bloßstellen, wenn man vor der ganzen Klasse sagt, dass das Kind doch bitte seine Sachen mitbringen möge? Soll man das Kind dafür vorher ins Nebenzimmer beordern? Wobei - das ist dann sicher auch "bloßstellen", weil ja alle mitbekommen, daß das Kind ins Nebenzimmer beordert wurde.

Was willst Du eigentlich? Um zu wissen, ob das Argument der Lehrerin zur "Anklage" passt oder nicht, sollte man vielleicht die Anklage kennen. Aber die willst Du ja nicht verraten.

Albern, das.....

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Mickie am 06.05.2013, 21:57 Uhr

Ich finde die Antwort der Lehrerin okay. Denn Blossstellen wäre es wenn etwas nicht offensichtliches angekreidet wird.

Das fehlen von Materialien etc. bekommen eh alle mit.

Sofern es jetzt nicht um etwas oberpeinliches geht oder etwas was die Lehrerin vorher diskret wusste wie z.B. gerade Scheidung etc. dann ist es tatsächlich so.

Kinder lernen auch dadurch das sie für ihre Fehler vor allen gerade stehen müssen.

Gruss Mickie

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Mickies Antwort

Antwort von DK-Ursel am 06.05.2013, 23:16 Uhr

habe ich fast nichts hinzuzufügen, außer daß es einfach nicht geht ,daß sich Eltern in jeden Schei...benkleister einmischen und der Lehrerin erzählen wollen, wie sie ihren Job machen soll.

Wenn Schwiegermutter bei Dir in der Küche dauernd eingreifen woltle, wärst Du auch genervt.

Und wenn Du eine Stellungnahme willst, solltest Du die ganze Geschihcte erzöählen.
ich habe gerade erst den Hals so ... bekommen, weil man Zitate aus dem Zusammenhang gerissen hat .
(Wenn jemand zitiert: "Was bildet ihr euch ein" und dies als schlechten Stil ankreidet, dann sollte er auch bitte vorher erzählen, worauf dieser genervte Satz kam.)
So ist es auch bei Dir.

Dazu kommt, daß alles Hörensagen ist - Du warst vermutlich ja wohl nicht dabei.
Also:
Erzähl Deinem Kind, daß es bitte-danke seine Sachen ordentlich packen und mitnehmen soll, dann passiert ihm sowas nicht mehr, was immer ihm passiert ist.
Und ansonsten:
Ball flachhalten und sich nur aufregen, wenn es wirklich mal nötig werden sollte.

Gruß Ursel, DK --- mit "alten" bzw. fertigen Schulkindern

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ok

Antwort von andrea_m am 07.05.2013, 7:31 Uhr

ich glaube zwar immer noch nicht, das man dazu recht viel mehr informationen braucht, bzw. habe ich bewusst ganz wenig informationen geschrieben, da ich mir dachte man könnte es eventuell vorurteilsfrei bewerten.
hmmm, hab ich mich wohl geirrt.

also wem es interessiert, auf der selben seite ein wenig weiter unten steht so einiges über das kind bzw. die promleme des kindes. dort hab ich auch geschrieben was die lehrerin gesagt hat.


"Dazu kommt, daß alles Hörensagen ist - Du warst vermutlich ja wohl nicht dabei."

klar kommt es vom Hörensagen, aber nachdem die lehrerin nicht gesagt hat, das dies so nicht stimmt, und mir auch ein schulkollege bestätigte das so etwas öfter mal passiert, kann man davon ausgehen das es auch so ist oder?

Ich mische mich ganz und gar nicht in jeden schei... ein, und ich erzähle auch der lehrerin nicht wie sie ihren job machen soll. ich wollte sie nur darauf hinweisen, das es meinen sohn nicht gut geht wenn er bloßgestellt wird und ich das auch nicht toll finde.
und da bringt ein ganzes "lieber sohn, schau das du dein zeug zusammen hast, dann passiert dir so etwas nicht" nichts, denn das versuche ich schon seit gut 6 jahre, er ist einfach chaotisch. damit wird er sich immer wieder ärger einhandeln, das weiß ich.

soviel dazu am frühen morgen.

lg

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von AndreaL am 07.05.2013, 7:33 Uhr

Hallo,

ich habe Deinen ersten Beitrag auch verwundert gelesen und es auf meinen angeschlagenen Zustand (müde, erschöpft) geschoben, dass ich nix verstanden habe... , aber offensichtlich war ich nicht alleine.

Ich unterrichte an einer besonderen Schule und nicht vorhandene Materialien sind bei uns an der Tagesordnung. TROTZDEM müssen wir mit den Schülern daran arbeiten, denn - wenn ihnen Zuverlässigkeit von zu Hause schon nicht beigebracht wird - dann wenigstens in der Schule.

Und ich je nachdem, wie lange ich hinter Zeugs hinterherrennen muss, werden meine Ansagen dazu deutlich.

Ich benutze dabei keine Schimpfwörter :-) - ging es darum? - um die Schüler vorsichtig darauf aufmerksam zu machen, dass der Bogen überspannt ist. Aber ich werde laut und deutlich. Und wenn es ihnen vor mir und ihnen selber schon nicht peinlich ist, ständig den Kram nicht dabei zu haben, dann sollen es die anderen ruhig mitbekommen. Schließlich behindert ein Schüler somit gerne mal die ganze Gruppe am Weiterkommen. Weil man nachfragen muss (Zeit!) oder sogar von anderen Material ausborgen muss (Zeit!) oder im schlimmsten Fall als Lehrer die Klasse kurz alleine lassen muss (im Nachbarraum Bescheid sagen wegen Aufsicht) und das fehlende Zeugs aus irgendwelchen Materialräumen holt (ZEITZEITZEIT), damit man überhaupt arbeiten kann.

Und da sage ich auch mal 'Ich bin genervt von dieser Situation mit mit'. Ja.

Ich finde es (und hier reagiert jetzt die Lehrerin in mir) nachgerade oberätzend, wenn sich dann Eltern über meinen Tonfall aufregen und sich keine Gedanken machen, warum ihr Nachwuchs es nicht schafft, seine Sachen beieinander zu haben. Denn dafür sind - wenn der Nachwuchs das nicht schafft, und viele Jungs brauchen dafür lange Jahre... - die Eltern zuständig.

Gib' doch noch mal eine Rückmeldung, vielleicht sehen wir das hier auch zu eng, weil einfach noch Informationen fehlen.

VG

Andrea

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von DK-Ursel am 07.05.2013, 8:08 Uhr

Hej nochmal!

Um eine Situation einschätzen zu können, muß man die ganze Situation kennen, so einfach ist das.
Wenn Du das schon nicht verstehst/azeptierst, dann lohnt sich das ganze Gespräch schon nicht.
Und Du kannst ja auch merken,daß die meisten (incl. mir) nicht verstanden haben, was du eigentlich von uns willst bzw. wie die Situation genau war.

Du schreibst, Du willst der Lehrerin nicht reinreden, wie sie ihren Job zu machen habe --- ach nein, wie nennst du es denn, wenn jemand wie Du dann kommt und ihr erzählt.
"ich mische mich nicht in Deinen Job ein, aber .... bei meinem Kind mußt Du anders ..."

DK ist bestimmt sehr sensibel, was Bloßstellungen, Anprangern, Disziplin und Authorität angeht, dennoch bekommen auch hier Kinder meistens deutlich gesagt, wenn sie zu unpünktlich sind, ihre Sachen nicht beisammen haben etc.
Und da wartet der Lehrer auch nicht bis zum nächsten Eltern-Schüler-Gespräch, wo die Mutter dabe ist und den Ton überprüfen kann; da wartet der Lehrer auch nicht, bis die Stunden vorbei ist - da platzt ihm in freundlicher, aber bestimmter Art auch in der Stunde vor der ganzen Klasse der Kragen.

Und wenn nicht, würde ich ehrlich gesagt darum bitten, denn wenn das nicht passiert, wenn Eltern und Lehrer nicht an einem Strick ziehen, dann gute Nacht Marie.

ich habe das einmal mit einer jungen Lehrerin erlebt, wie schwer es ist, einem Kind Pünktlichkeit für den Schulbeginn anzutragen, wenn die Lehrerin nur die Schultern zuckt und freundlich sagt:
"Schlag schnell Buch S. 23 auf".
Mein Kind entgegnete mir auf mein Drängeln "Mach schon, du kommst zu spät":-
"Na und, Mette sagt ja nichts."
ja danke.

Also ,sei froh, daß Eure Lehrerin ganz offensichtlich darauf achtet, daß eine gewisse Diszplin herrscht und lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage.
Egal, welche sonstigen Probleme Dein Kind hat:
Seine Sachen kann es beisammen haben - das muß es üben und das geht nur, wenn jemand ihm auch deutlich sagt, wo es ansetzen muß.

ich habe gerade das Gefühl, allein diese Diskussion macht aus der Mücke einen Elefanten (und das Kind ist vermutlich längst zur Tagesordnung übergegangen - hoffentlich, oder hälst Du das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein, in ihm wach?)

Ich habe auch den Einddruck, Du reagierst angepiekst, weil eigentlich alle hier Dich weder verstehen noch in Dein Horn, sondern das der Lehrerin blasen?
Was wolltest Du?
Kriitklose Zustimmung, ohne daß wirsogar die Voraussetzungen kennen?

Mir tut Eure Lehrerin im Augenblick mehr leid als das Kind (s.o., es hat hoffentlich längst anderes im Kopf), denn sich dauernd mit solchen Eltern auseinandersetzen zu müssen, hält such von der wirklichen Arbeit des Lehrers (zu lehren) ab und erhöht die generelle Gereiztheit.
Überleg mal, inwieweit Du also dazu beiträgst, daß die Geduldsschnur Eurer Lehrerin evtl. nicht so lang ist wie Du Dir wünschst!

Einen schönen tag noch Ursel, DK

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von andrea_m am 07.05.2013, 8:46 Uhr

"Um eine Situation einschätzen zu können, muß man die ganze Situation kennen, so einfach ist das.
Wenn Du das schon nicht verstehst/azeptierst, dann lohnt sich das ganze Gespräch schon nicht.
Und Du kannst ja auch merken,daß die meisten (incl. mir) nicht verstanden haben, was du eigentlich von uns willst bzw. wie die Situation genau war"

ich hab vorher geschrieben, das man es nachlesen kann, ein bisschen weiter unten. also die situation. und ja, ich hab mich unglücklich ausgedrückt und kann verstehen das einige nicht wissen worum es mir geht. aber ich habs deshalb so kurz gehalten, da, wie ich auch schon geschrieben hab, ich mir dachte das.... egal...

ich persönlich finde solche bloßstellungen nicht in ordnung, und nein ich mache hier keine mücke zum elefanten und mein sohn ist nicht zur tagesordung übergegangen, denn scheinbar ist das schon öfter vorgekommen, und mein sohn mag schon gar nicht mehr gerne in ihren unterricht, nämlich genau deswegen. ja, man könnte jetzt sagen das er es ganz einfach verhindern kann das solche dinge passieren. denn er selbst fühlt sich dabei nicht gut, er ist traurig wenn das passiert und würde ein liebsten heulen. hat quasi den knoten im hals. es belastet ihm und wenn er es so einfach ändern könnte würde er es sicher machen. (ich glaub jetzt hab ich mich wiederholt *g*) aber aus welchen grund auch immer, kann er es nicht ändern. es passiert ihm immer und immer wieder, seit 6 jahren.

"Seine Sachen kann es beisammen haben - das muß es üben und das geht nur, wenn jemand ihm auch deutlich sagt, wo es ansetzen muß."

dafür bin ich dann scheinbar zu doof. sorry, aber ich weiß nicht bzw. nicht mehr wie ich das anstellen soll. kleines beispiel heute morgen. ich drück ihm seine jause in die hand für die schule. er nimmt sie, legt sie in die garderobe und lässt sie dort liegen. (in der anderen hatte er übrigens seine schultasche). richtigerweise hätte ich mich jetzt als mutter neben ihm stellen sollen und ihm dabei beobachten wie er die jause in die schultasche gibt? bei einem fast 12jährigen? und das war nur eine klitzekleine kleinigkeit wie sie tagsüber oft passieren. er bringt mir etwas zum unterschreiben, ich gebe es ihm wieder mit den worten "pack es in die schultasche" er nimmt das heft und hat, bis er in seinem zimmer ist schon wieder vergessen wo er es hingeben soll. natürlich bleibt es dann auch auf dem schreibtisch oder wo auch immer liegen. mein job als mutter wäre jetzt im nach laufen um zu kontrollieren ob er es auch wirklich in die schultasche gegeben hat?
da kann ich ja gleich kontrollierend an ihm kleben bleiben....

aja, und wegen des anfangspost. mir ist es darum gegangen das die argumentation der lehrerin auf mich merkwürdig gewirkt hat und es hätte mich einfach interessiert wie es andere sehen. ich finde es halt komisch das sie sagt, "wenn aber das kind...."
sie sieht sich mit ihrer bloßstellung quasi im recht weil "das kind hat ja...."
ich finde das niemand das recht hat, warum auch immer, andere menschen bloßzustellen. und wenn es lehrer bei kindern tun, finde ich es ganz besonders tragisch. da gibt es sicher andere mittel und weg.
und noch mal, ich kann natürlich verstehen das so etwas passiert, keine frage. aber trotzdem darf man die leherin darauf aufmerksam machen.

sorry wenn es jetzt ein bisschen durcheinander gekommen ist alles

lg

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Verona am 07.05.2013, 8:49 Uhr

Herje. Benutzte Subjekt, Prädikat und Objekt und formuliere damit ganze Sätze. Dachte schon ich bin noch im Schlafmodus aber anscheinend geht es anderen hier auch so.
Wenn man hier schon fragen stellt und vernünftige Anworten möchte, dann bitte in ganzen für jeden verständlichen Sätzen schreiben.
Zu deinem Problem: Wenn dein Sohn nicht in der Lage ist, seinen Kram mitzunehmen dann muss er eben mit der Konsequenz rechnen das vor der Klasse gesagt zu bekommen.
Meine Tochter schafft das auch gerne. Gerade liegt ihr Mäppchen hier noch auf dem Tisch. Hat sie wohl nicht eingepackt. Nicht mein Problem. Mit 11 Jahren ist sie in der Lage alles nach den Hausaufgaben einzupacken und wenn nicht steht sie ganz alleine für die Konsequenz gerade. So ist das zumindest hier und wenn sie deshalb heute Ärger bekommt muss die das ertragen!

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von andrea_m am 07.05.2013, 8:49 Uhr

"Ich finde es (und hier reagiert jetzt die Lehrerin in mir) nachgerade oberätzend, wenn sich dann Eltern über meinen Tonfall aufregen und sich keine Gedanken machen, warum ihr Nachwuchs es nicht schafft, seine Sachen beieinander zu haben."

das kann ich verstehen, aber es ist in unseren fall bestimmt nicht so, das ich mir keine gedanken machen würde. mehr dazu hab ich gerade geschrieben ;-)

lg

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Cinque Terre am 07.05.2013, 8:59 Uhr

Also erstmal müssen die Kinder schon ihr Material alles dabei haben, man kann MAL etwas vergessen, aber eben nicht ständig. Das ist nun mal einfach so!
Ich muss auf Arbeit auch mein Material haben und an alles denken, um meine Arbeit ausführen zu können. Ich bin der Meinung, das sollten schon Grundschüler wissen und Schüler an der weiterführenden Schule erst Recht.

Wenn meine Tochter wiederholt ihr Material/HA vergessen würde, dann würde ich sie dafür nicht noch in Schutz nehmen.

Sie hat auch erst letzte Woche ihr Sportzeug vergessen (nicht mal wirklich vergessen, sondern sie wirklich war der Meinung, dass sie kein Sport hätten!) - dafür hat sie eine 6 in Ausdauerlauf kassiert, weil das an dem Tag benotet wurde und sie ja nicht teilnehmen konnte! Ich hab den entsprechenden Eintrag im Hausaufgabenheft unterschrieben und gut.
Das hatte weder Konsequenzen für meine Tochter noch für den Lehrer. (Ich hätte jetzt auch zum Sportlehrer gehen können und sagen können: "Also das mit der 6 ist voll ungerecht - Jasmin hat ihr Sportzeug NICHT vergessen, sonder war der Meinung, dass heute wieder Theorie, wie jeden Freitag ist-sie hat es im Vertretungsplan übersehen. Ich möchte, dass sie die 6 streichen und ihr eine Chance zur Wiederholung geben...blablabla............)< ------ ich bin überzeugt davon, dass es Eltern gibt, die das gemacht hätten!

Material vergessen ist Material vergessen!

Was wäre deiner meinung nach die richtige Reaktion der Lehrerin gewesen? Kurzes nicken und okay sagen - er vergisst eben immer sein Zeug?
Oder Einzelgespräch?
Ignorieren?



Davon mal absehen würde ich wegen so einem Pillepalle nicht den Lehrer konsultieren.

meine Tochter hab ich gesagt, sie kann immer und jederzeit jedem (auch lehrern) sagen, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt. Man muß es nur ordentlich sagen. Das klappt super!

bevor ich in der Schule selber aufschlage, da muss schon sonst was passieren.

""Sie sagten angeblich zu ihm: "dies und jenes" (könnte unter umständen als angriff wahrgenommen worden sein) """"" ......hier ist wahrscheinlich Ausschlag gebend, WAS sie gesagt hat. War es beleidigend? Verletzend? Unter der Gürtellinie? Oder einfach nur konstruktive Kritik?


Man sollte sich immer vor Augen halten: in vielleicht 4 - 6 Jahren wollen die Kinder einen Beruf erlernen und müssen auch mit Vorgesetzten und Kollegen klar kommen - dazu muss man ihnen die Chance geben, das erlernen!






Ach...jetzt fällt mir noch ein - vor kurzem war meine Tochter zur Klassenfahrt. Es gab irgendein Missverständnis, dass zu einem größeren Problem mit der Klassenlehrerin führte. Meine Tochter konnte es nur "halb" aufklären - ihrer Erzählung nach -. Ich habe sie dann gefragt, ob ich mal mit der Lehrerin darüber reden soll, da meine sie nur "Nein, mutti, dass ist doch voll peinlich!, für mich ist das jetzt okay so". Ich war eigentlich ganz froh darüber, weil dass eigentlich auch ein "Pillepalle - Fall" war.

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Pammi am 07.05.2013, 9:07 Uhr

Ich habe jetzt mal unten nachgelesen, um was es genau ging, also was die Lehrerin gesagt hat.

Dein Sohn hatte (zum wiederholten Male) seine Sachen nicht dabei, und sie sagte etwas wie "das ist mal wieder typisch Mäxchen!" ?
Als du sie darauf ansprachst, "rechtfertigte" sie sich (wofür eigentlich?) mit "das passiert eben, wenn er nie seine Sachen dabei hat".

Wo hat sie ihn den bloßgestellt? Wenn er (wie du ja selber schreibst) chaotisch ist und häufig seine Sachen vergisst, dann IST es doch typisch, dass er an dem Tag wieder ohne erschienen ist.

Ganz ehrlich, ich sehe das Drama dabei nicht. Wenn dein Sohn sich dadurch bloßgestellt fühlte, sollte er vielleicht daran arbeiten, seine Materialien dabei zu haben. Wenn er damit alleine überfordert ist, hilf ihm eine Zeitlang. Geht abends gemeinsam den Stundenplan für den nächsten Tag durch und packt die Sachen ein. In der 5. Klasse finde ich das durchaus noch legitim - viele Kinder haben da noch Schwierigkeiten, sich selber zu organisieren.

Ich habe das Gefühl, dass du momentan von der Gesamtsituation überfordert bist, was ich verstehen kann. Aber es hilft keinem, den schwarzen Peter der Lehrerin zuschieben zu wollen. Die will ihren Job machen und hat eben nicht nur dein Kind in der Klasse.


Generell bin ich der Meinung, dass es an den weiterführenden Schulen den Lehrern erlaubt sein sollte, die Kinder auch mal zu maßregeln, solange es nicht beleidigend ist. Und "typisch xyz" ist ja nun wirklich keine Beleidigung.

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von marie74 am 07.05.2013, 9:09 Uhr

ich drück ihm seine jause in die hand für die schule. er nimmt sie, legt sie in die garderobe und lässt sie dort liegen. (in der anderen hatte er übrigens seine schultasche). richtigerweise hätte ich mich jetzt als mutter neben ihm stellen sollen und ihm dabei beobachten wie er die jause in die schultasche gibt? bei einem fast 12jährigen? ...
da kann ich ja gleich kontrollierend an ihm kleben bleiben....


Wenn dein 12-jähriger nicht -wie die meisten in dem Alter- gelernt hat, seine Sachen einzupacken und Ordnung zu halten, musst du ihn eben weiter dabei unterstützen, damit er es lernt. Irgendetwas ist ja wohl schief gelaufen, wenn es gar nicht klappt. Bei kleineren Kindern übt man doch auch solange, bis Dinge alleine klappen (wie Anziehen etc.).

Vielleicht einen Plan aufhängen, der im Flur hängt, was er morgens außer der Schultasche noch mitnehmen muss. Und evt. ein paar Minuten mehr Zeit einplanen. Abends soll er die Tasche in Ruhe packen. Jeden Freitag wird nach Schulschluss einmal kontrolliert, ob alle Stifte, Lineal, Zirkel etc. noch da sind, bis das eben alleine klappt...

Ein 12-jähriger ist doch kein Erwachsener, wo man sagen kann, mach deinen Kram alleine und wenn du es nicht kannst, dann lernst du es eben nie.


Und ja, ich finde, dass ein Lehrer es vor der Klasse ansprechen kann, wenn dauernd Dinge vergessen werden. Das ist für mich kein Bloßstellen.

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Nachtrag zur Ordnung

Antwort von Cinque Terre am 07.05.2013, 9:11 Uhr

hab jetzt eben deinen Nachfolgebeitrag gelesen, und muss dazu sagen, dass meine Tochter ebenso gerne etwas liegen lässt.

-Sie gibt mir auch etwas zum unterschreiben und es bleibt liegen!
-Sie soll eine Aufgabe einer Lehrerin ins fach legen - und sie merkt zu Hause, dass sie das vergessen hat!
- Sie lernt abends im Bett noch für eine LK - und morgens bleibt der Hefter neben dem Bett liegen.

Das könnte ich jetzt endlos fortführen ......

Aber dafür rechtfertige nicht ICH mich vor dem Lehrer! Das muss SIE lernen und eben auch die Konsequenzen tragen!!

Und das Frühstücksbrot ...... ja, das packe ich ihr tatsächlich noch ein! Jeden Morgen packe ich ihr die Brotdose und eine Flasche Wasser ein - sie würde es vergessen!!!! Diese Konsequenz - Hunger und Durst bis 15.00 Uhr - kann ich nicht verantworten!

(Es gibt keine Möglichkeit in der Schule essen oder Getränke zu kaufen. - Wenn es die Möglichkeit gäbe, wäre die Konsequenz, dass sie sich von ihrem Geld etwas kaufen müsste...)

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Cinque Terre

Antwort von DK-Ursel am 07.05.2013, 9:15 Uhr

Hej nochmal!

Deine Klassenfahrt-Schilderung erinnert mich an ein Erlebnis hier:

Ich werde abends von einer mir bekannten Mutter aus der klasse meiner Tochter angerufen:
Streit sei ja okay, aber meine Tochter habe ihren Sohn gebissen.
Ich entsetzt, Einigkeit mit der Mutter (Motto: Geht ja gar nicht, beißen!) und vetsichere ihr, dies mit Tochter zu klären, sobald die wieder zuhause ist.
Gegen 21.00 kehrt Tochter heim, ich frage nach.
Tochter erzählt:
Sohn der anderen hat mit Naziaprolen geärgert, (aha, DAS war vorher wohl weder bei mir noch der anderen Mutetr - von Sohni - erzählt worden?) und daraufhin abe der Streit sich zugespitzt.
Als der Sohn handgreiflich wurde, lag sie irgendwann im Würgegriff und sei fast erstickt, da habe sie zugebissen.
"Aber wieso hängt ihr euch da rein, das hat doch der Lehrer längst mit uns geklärt. Wir haben uns die Hand drauf gegeben und sind längst wieder Freunde.")

Rückruf bei der Mutter:
ja, die Naziparolen hatte Sohni ihr tunlichst verschwiegen, er hatte sich aber auch nicht bei Muttern überden Biß beschwert - sie hatte nur die Bißwunde gesehen und daraufhin gebohrt - und vor allem betrachtete er die Sache wie meine Tochter als erledigt.

Fazit:
Es ist oft sehr verschieden in der Beurteilung von Eltern und Kindern, wo Eingriffbedarf besteht --- udn da sollte man erstmal den ball flachhalten und den Kindern (und Lehrern!!!) zutrauen, daß sie die Situationen in der scule alleine regelnk önnen.
AUCH dafür ist Schule da.

Gruß Ursel, DK

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Re: Nachtrag zur Ordnung

Antwort von DK-Ursel am 07.05.2013, 9:19 Uhr

Hej nochmal!

Ist jetzt kein Drama, aber die Essensdose kann man durchaus erinnern,wenn man mal Hunger geschocben hat oder sich bei Freunden was "schnorren" mußte.
SO lernt man es aber schneller als we n Muttern sie noch nachträgt.

Nur so als Hinweis, ansonsten einig mit Dir!!

Gruß Ursel, DK

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Reni+Lena am 07.05.2013, 9:38 Uhr

Ich findeschon, dass die Lehrerin das recht hat ein Kind in dem alter auch vor anderen auf diese dinge anzusprechen.
Er ist kein Erstklässler mehr sondern ein chaotischer 11 jähriger.
So wie du unten schreibst nützt ja alles nichts was du bisher versucht hast.
Vielleicht ist es ihm ja peinlich vor der Klasse auf seine Schlampigkeit hingewiesen zu werden und er denkt dann eher an sein zeug.

Wie man allerdings auf die Idee kommt deswegen zu einer Lehrerin zu gehen versteh ich nicht. Warum mischt du dich da denn ein?
Hat sich dein Kind beschwert dass er dumm angesprochen wurde?
Und du bestärkst ihn darin auch noch und machst der Lehrerin einen Vorwurf?

Wenn meine schlampige 12 jährige sich da beschweren würde würd ich sie auslachen..ganz ehrlich.

Dann soll er seine Schlampigkeit abstellen dann wird ihn auch keiner drauf ansprechen..ganz einfach!!!!

Lg reni

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von andrea_m am 07.05.2013, 9:54 Uhr

"Vielleicht ist es ihm ja peinlich vor der Klasse auf seine Schlampigkeit hingewiesen zu werden und er denkt dann eher an sein zeug."

ja es ist ihm peinlich und nein, deswegen denkt er nicht an sein zeug.er ja immerhin schon ein paar jahre ähnliche probleme.

"Wie man allerdings auf die Idee kommt deswegen zu einer Lehrerin zu gehen versteh ich nicht. Warum mischt du dich da denn ein?
Hat sich dein Kind beschwert dass er dumm angesprochen wurde?
Und du bestärkst ihn darin auch noch und machst der Lehrerin einen Vorwurf?"

ich bin deswegen nicht zur lehrerin gegangen, es war elternsprechtag. und da habe ich es erwähnt. ich mische mich deswegen ein, weil ich es einfach unmöglich finde. und nein, ich gehöre nicht zu den müttern, die ständig blöde lehererin schreien. ganz im gegenteil, aber wie schon erwähnt, es hat kein mensch das recht jemand anderen bloßzustellen, kein leherer kein kind kein.... und das ist mein problem...

"Dann soll er seine Schlampigkeit abstellen dann wird ihn auch keiner drauf ansprechen..ganz einfach!!!!" -> tja, wenn das so einfach wäre :-)

lg

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von DK-Ursel am 07.05.2013, 10:06 Uhr

Hej Andrea!

"und das ist mein problem...

"Dann soll er seine Schlampigkeit abstellen dann wird ihn auch keiner drauf ansprechen..ganz einfach!!!!" -> tja, wenn das so einfach wäre :-)
"

Ja, daß Du die Probeme nicht dort sehen solltest, wo keine sind, ist DEIN Problem.
Die Schlampigkeit samt Konsequenzen ist das Problem Deines Sohnes.
Und bloßgesteltl ist nach unserem Empfinden hier keiner worden.
Selbst dann könnte Dein Sohn zuerst mal selbst versuchen, mit der Lehrerin ins Reien zu kmmen - aber das ist er vermutlich längst, während Du erst beim Elterntag und dann hier ein Riesenfaß wegen sowas aufmachst.

Keiner hat gesagt, daß es leicht wäre, die Schlampigkeit abzustellen.
Das wird aber ncht besser dadurch, daß Du Dich einmischst.
Dein Sohn lernt doch noch, daß es Dich auf 180 bringt, weil die Lehrerion was zu ihm gesagt hat - glaubst Du ernsthaft, der wägt so ab wie Du??
Laß ihn und die Lehrerin - Schule ist deren Job, deren Verantwortung.
Und die machen es gerade nicht zu mproblem, sondern DU.

Loslassen, mal wieder das Zauberwort!

Gruß Ursel, DK

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von andrea_m am 07.05.2013, 10:25 Uhr

*g* ich glaub ich komm hier gerade rüber wie so eine übermutti.
nein, nein, nein, das bin ich wirklich nicht. ganz im gegenteil.
es ist hat nicht einfach, und in einem forum noch viel schwerer das rüber zu bringen was man denkt oder fühlt. wo es doch den meisten menschen, mich eingeschlossen in der realität schon schwer fällt "richtig" zu kommunizieren.

nur weil es nach eurem empfinden keine bloßstellung ist, muss es noch lange nicht heißen das es keine bloßstellung ist. du weißt ja sicherlich "jeder mensch hat seine eigene wirklichkeit" :-) kann ja auch gut möglich sein das es auch einiges mit mir zu tun hat. und ich mich deshalb laut euren empfinden so reinsteigere. aber so ist es auch wieder nicht. das thema hat sich im großen und ganzen ja schon erledigt für mich. ich wollte nur eure meinungen haben und bin jetzt eben, logischerweise auch durch eure fragen, ständig dabei mich zu rechtfertigen. warum eigentlich?!?

"Dein Sohn lernt doch noch, daß es Dich auf 180 bringt, weil die Lehrerion was zu ihm gesagt hat - glaubst Du ernsthaft, der wägt so ab wie Du??"

es hat mich nicht auf 180 gebracht, er hat es mir erzählt, ich hab ihm gesagt das ich das nicht in ordnung finde und das ich es mit der lehererin besprechen werde. aus.

lg

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von DK-Ursel am 07.05.2013, 10:37 Uhr

Hej Andrea!

Du hast aber schon gefragt:
"Wie würdest Ihr folgende Situation sehen" -- oder?

Wir sehen die nicht als Bloßstellung.
Wir sehen eine Mutter,die ihrem Sohn nicht zutraut, dies Zurechtweisung einzustecken.
Wir sehen einen Sohn,der die Konseuqnzen für sein Tun nur soweit tragen muß, wie Mutter nicht da.

Wenn mein Kind kommt und mir diese Situation erzählt, frage ich nach: Wieso hattest du deine Sache nicht dabei?
selbst scuhld!

FALLS mein Kind sich dann wirklich noch ungerecht behandelt fühlt, rate ich ihm, seine Sachendemnächst mitzubringen und der lehrerin vielleicht freundlich nächstes Mal uz sagen,sie möge das anders vermitteln.

Wegensowas rede ich höchstens mit der lehrerin,wenn mehrmals vorkommt, aß sie men Kind beshcimpft.

Aber Du scheinst viel Zeit und Nerven zu haben - das freut mich für Dich, bei größeren Problemen prioritierst Du sicher anders.
Und DAS freut mich dan für die Lehrerin --- und eigentlich auch für Deinen Sohn, denn dadurch rückt sich manches gerade und an die richtigen Steln.

Ich stelle abschließend fest:
Du hast bekommen, was Du wolltest - unsere Meinungen.
(Mir scheint nur, ehrlich wolltest Du DIE nicht, sondern nur die, die in Dein Horn tuten, aber das hatte ich auch schon mal gefragt.)

Gruß Ursel, DK - jetzt bügelnd

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Strudelteigteilchen am 07.05.2013, 10:56 Uhr

Wenn sowieso uninteressant ist, ob wir das als Bloßstellung empfinden oder nicht , weil jeder das individuell empfindet - warum fragst Du dann hier? Bzw. warum ist es dann ein Problem, dass das hier allgemein nicht als Bloßstellung empfunden wird?

Du richtest über den Überbringer der Nachricht. Nur: Das ändert an der Nachricht nichts. Vielleicht hätte man das netter sagen können, aber auch ein Lehrer darf genervt sein, wenn ein Schüler sein Graffel zum tausendsten Mal nicht dabei hat.

Mein KindKlein ist der größte Schussel auf Gottes Erde, wirklich. Aber anstatt mit den Lehrern Detailfragen zum Thema "wie spreche ich ihn höflich darauf an" zu klären, entwickle ich mit ihm Strategien, wie ER das Problem lösen kann. Zettel im Federmäppchen, Bändchen am Schulranzen, Terminerinnerungen im Handy, Kreuzchen oder Abkürzungen mit Kugelschreiber auf die Handinnenfläche, Listen an der Wand - da gibt es eine Menge Ideen.

Aktuell geht es um etwas, was ich auch nicht wirklich einsehe: Ich hatte etwas bei der Konrektorin beantragt und mit ihr auch schon telefonisch abgeklärt, dass es genehmigt wird. Leider besteht sie darauf, dass KindKlein sich die Genehmigung PERSÖNLICH bei ihr abholt. Das kann er jeden morgen vor der Schule tun, außer mittwochs. Seit zweieinhalb Wochen schicke ich ihn JEDEN Morgen aus dem Haus mit der Frage: "Und wo gehst Du jetzt gleich hin?" JEDEN Morgen antwortet er brav: "Zu Frau X!" Und JEDEN Nachmittag steht er mit hängendem Kopf vor mir und beichtet, dass er es vergessen hat. Zettel in der Federtasche waren wirkungslos, da er erst im Klassenzimmer reinschaut. Das Bändchen an der Schultasche ist in der S-Bahn abgegangen. Heute kam der Versuch mit den Initialen der Konrektorin in der Handfläche. Mal sehen.....

Natürlich könnte ich bei der Konrektorin jetzt ein Fass aufmachen, denn ich empfinde diese Zettel-Abholerei als unnötige Schikane. Andererseits - man kann es auch als Lerngelegenheit sehen. Lieber probiert er jetzt alle Optionen aus und schaut, was bei ihm am besten wirkt, als daß er das später im Job machen muß, weil ich ihm in der Schule alles abgenommen habe.

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von AndreaL am 07.05.2013, 11:10 Uhr

"Dann soll er seine Schlampigkeit abstellen dann wird ihn auch keiner drauf ansprechen..ganz einfach!!!!" -> tja, wenn das so einfach wäre :-)


-> In solchen Fällen sage ich dann zum Schüler 'Du hast jetzt die Möglichkeit es bei mir auf die harte Tour zu lernen. Ich sorge mich um dich und arbeite mit dir daran. Später wirst du deinen Ausbildungsplatz/Arbeitsstelle etc. nach wenigen Tagen verlieren, wenn du dich dort so benimmst. Deine Wahl, was du willst...

Und Deine Wahl als Elternteil, das so oder so zu bewerten. Die Konsequenzen trägst Du (noch eine ganze Zeit lang) und später er.

Euer Weg...


Andrea

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diese Dinge sollten über die Schule geklärt werden

Antwort von Birgit67 am 07.05.2013, 11:29 Uhr

bei uns ist es so: 3x was vergessen im gleichen Fach: Nachsitzen am Freitagnachmittag - nochmal 3x im gleichen Fach was vergessen (egal ob Hausi oder Material) Nachsitzen und Nachschreiben Freitag Nachmittag.

Bei den einen Hilft es bei den anderen nicht.

Ich finde auch: Das zu regeln muss Dein Sohn lernen - wenn der Lehrer sich im Ton vergreift gibst du die Hilfestellung wie er reagieren kann auf welche Situation.

Auch mein 12-jähriger hat eine Lehrerin die so überhaupt nicht einfach ist- aber er muss damit klarkommen und auch noch das nächste Schuljahr weil sie die Klassenlehrerin ist. Ich habe schon bemerkt: Reden mit ihr bringt nicht viel - denn zu uns Eltern ist sie ganz anders wie zu den Kindern.

Manche sind einfach so - aber das ist die beste Art und weise wie die Kinder lernen können mit Personen umzugehen die sie nicht leiden können aber leider akzeptiert werden müssen - wird auch mal im Arbeitsleben so sein.

Und eine offene Zurechtweisung kann oft viel Hilfreicher sein wie jedes Einzelgespräch - weil vielleicht ist es deshalb peinlich weil die Angebetete es ja auch mitbekommt - da ist es oft so dass es Hilft dieser öffentliche Anmotzer - und auch das muss man abhaben können denn im Berufsleben wird es auch den einen oder anderen öffentlichen Anmotzer geben- denn auch Vorgesetzte wie Lehrer sind nicht jeden Tag gut drauf. (Genauso wie ich die auch mal die Jungs anmotzt bei einem schlechten Tag obwohl sie eigentlich nichts dafür können)

Gruß Birgit

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AndreaL

Antwort von Reni+Lena am 07.05.2013, 11:53 Uhr

deine Antwort überrascht mich jetzt.

Ein paar Threads weiter unten klang das ganz anders. Da hast du geschrieben dass du findest, dass es Sache des Elternhauses ist.
ich habe mich beklagt, dass bei "Vergessen, Schlampigkeit" etc nur ein Briefchen kommt und hätte mir mehr Einbringen/Strafe/initiative/Unterstützung des Lehrers gewünscht.
Du meintest, dass die Eltern dafür zu sorgen hätten.

Oder haben wir da aneinander vorbei geredet??

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von andrea_m am 07.05.2013, 12:28 Uhr

"Wenn sowieso uninteressant ist, ob wir das als Bloßstellung empfinden oder nicht , weil jeder das individuell empfindet - warum fragst Du dann hier? Bzw. warum ist es dann ein Problem, dass das hier allgemein nicht als Bloßstellung empfunden wird?"

so etwas in der art hab ich mir beim letzten schreiben auch gedacht *g*
drum hör ich jetzt auf :-)

danke trotzdem für eure meinungen....

lg

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@Reni

Antwort von AndreaL am 07.05.2013, 16:10 Uhr

Nee, Du hast mich schon richtig verstanden :-).

Ich bin einfach der Meinung, dass Eltern eine Verantwortung haben und ich möchte sehen und erleben, dass sie diese übernehmen. Und nicht komplett an die Schule abwälzen.

Auf der anderen Seite bin ich als Lehrerin (an unserer besonderen Schule) natürlich auch Erziehungspartner in dem Gefüge. Und Erziehung ist dann eben auch deutliche Genervtheit bei zu vielem vergessenen Kram.

Wir haben leider Schüler - und deswegen sind so viele eben bei uns - deren Eltern das nicht interessiert und die Mithilfe nicht oder in nicht ausreichendem Maße leisten können oder wollen. Deswegen müssen wir immer noch ne Schippe mehr investieren.

Ich würde aber erwarten, dass ein G-Schüler oder auch ein R-Schüler das zu einem ganz großen Anteil ohne Hilfe des Lehrers hinbekommt, sein täglich Zeug dabei zu haben. Oder wenn das nicht klappt, denke ich, dass ein Gespräch mit den Eltern stattfinden sollte und diese Mithilfe und Einsicht signalisieren.

Ein 'Was soll ich denn machen...' ist einfach komplett falsch an der Stelle. Auch ein 'das soll die Schule regeln', wenn es doch seit Monaten nicht klappt, hilft nicht (auf Dauer).

Wenn irgendwas im Schulalltag beim eigenen Kind komplett außerhalb der Norm liegt, geht es nur mit Kind, mit Eltern und mit Lehrer(n).

Ich reagiere immer barsch *seufz*, wenn Eltern Kümmern ablehnen oder meinen, schon alles Menschenmögliche getan zu haben. Da krichich ;-) Hals, echt...

LG

Andrea

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Re: @Reni

Antwort von Reni+Lena am 07.05.2013, 16:50 Uhr

Ich muss ehrlich sagen, dass ich da zwischen den Stühlen sitze.

Ich kann natürlich dich als Lehrerin verstehen die genervt ist wenn das zeug fehlt, aber ich sehe auch den Stress und Unfrieden den es daheim auslöst wenn ich zusätzlich noch für eine 12 jährige denken muss die das als Einmischung, Kontrolle sieht und nur rumzickt und genervt ist.
Zumal sie in dem Alter dann jegliches Denken in dieser Hinsicht einstellen. nach dem Motto: Schön, da denkt Mama dran dann kann ich es komplett vergessen.
Lerneffekt gleich Null, eher ins Gegenteil gehend.
Vor allem..wo fängt es an, wo hört es auf mit der Kontrolle und dem Erinnern?
Bei meinem Kind ist es so gut wie unmöglich sämtliche Vergess-möglichkeiten aufzufangen. Bei einem grundschüler ist das noch relativ einfach. Immer gleicher Schultascheninhalt, Stifte gespitzt, HA gemacht, Zettel abgegeben.
Bei einem Kind in der 7. Klasse Gymn fängt das an beim eingesteckten, aufgeladenen Handy, geht über Busfahrkarte, schriftl./mündl HA gemacht..und auch vollständig gemacht, Sachen die nur so gesagt werden die ich gar nicht weiß und kontrollieren kann, Stundenplanänderungen, Gruppenarbeiten, Projekttage usw. Das sind tausend Dinge in die wir als Eltern gar nicht mehr involviert sind und auch seitens der Schule gar nicht mehr informiert werden. Es ist da gar nicht möglich sämtliche Eventualitäten abzufragen.

Wenn du an einer "besonderen Schule" unterrichtest ist das auch nochmal was anderes weil die kinder dort vermutlich noch mehr hilfe benötigen als es normalerweise üblich ist und die Eltern da auch mehr involviert sind.

Mich ärgert es halt, dass es sich manche Lehrer an unserer Schule so einfach machen und nicht mehr als ihre Strichliste im petto haben.
Da wird dann ohne Kommentar ein Strich gemacht und bei 3 Strichen der Standartbrief vom Sekretariat verschickt.
Wie das ein 12 jähriges Kind dazu bringen soll an sein buch zu denken ist mir echt schleierhaft.

Viel sinnvoller als eine Kontrolle, Erinnerung durch die Eltern wäre eine durchdachte Maßnahme der Schule die dem Kind so im Gedächtnis bleibt, dass es garantiert an das depperte buch denkt.

komplett außerhalb der Norm liegt mein Kind übrigens nicht mit seiner Schlampigkeit und Vergesslichkeit, da gibt's wohl noch wesentlich schlimmere Exemplare:)))

Lg reni

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Re: wie würdet ihr folgende situation sehen

Antwort von Emmi67 am 07.05.2013, 19:02 Uhr

Ich kann die Lehrerin verstehen. Wer z.B. ständig Sachen vergisst, wird ja irgendwie automatisch blossgestellt, wenn das auch nur angesprochen wird. Darum ging es doch, oder? Sie sagt so Sachen wie "typisch Max- hat schon wieder seine Sachen nicht". Das finde ich ziemlich normal. Ich würde meinem Kind vermitteln "wenn dir das nicht gefällt, dann musst du dein Verhalten ändern".

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Fazit nach lesem des unterem Posting

Antwort von Mickie am 07.05.2013, 22:46 Uhr

Das Chaos deines Kindes scheint aus meinem empfinden nicht von ungefähr zu kommen, denn ich empfinde deine Beiträge als irritierend.

In sofern hat der oder die Lehrerin ja offensichtlich schon öfters gemahnt und ihn nun halt mal deutlicher vor der Klasse gezeigt was sie davon hält. Ich empfinde es immer noch als okay.

Hilfe mein Kind hat ein Stempel, ja Himmel ich kann die Probleme meines Kindes auf die Schulter der Lehrer Erzieher und was weiss ich nicht wem schieben und ja ein Teil ist manchmal auch da zu suchen, die meisten Dinge geschehen aus dem heraus wie sie es zu Hause vorgelebt bekommen.

Je älter sie sind sollten sie sicher auch immer mehr alleine hinbekommen, aber wenn ein 11-Jähriger oder Älter es nicht schafft, dann wird durchkontrolliert, das alles erledigt wurde und ich weiss dann auch nicht Sicher ob alles erledigt wurde, aber im Zweifel trägt mein Kind eben einen Haufen unnützes Zeug mit sich rum.

Statt Schuldige zu suchen würde ich mich mehr darauf konzentrieren wo das eigentliche Problem liegt und da meinem Kind helfen es besser zu machen. Schuldig ist selten einer allein an einer Situation.

Wie wäre es mal mit einem Gespräch mit deinem Kind was es braucht, was du erwartest, einem Gespräch mit dem Lehrer was er erwartet und was du bereit bist dafür zu tun und gemeinsame Lösungen zu finden.

gruss Mickie

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Re: Bloßstellung?

Antwort von ansaluli am 08.05.2013, 8:46 Uhr

Hallo,

soweit ich beurteilen kann, hat die Lehrerin wahrscheinlich eine Feststellung getroffen. Dass dein Sohn diese als Bloßstellung empfindet, mag sein und geht wohl vielen Kindern so, allerdings wird er lernen müssen, mit Kritik umzugehen. Wenn er z. B. "dies oder jenes" tut (oder eben nicht), was aber einen Teil des Klassenalltags ausmacht, muss er sich auch gefallen lassen, dass er dafür kritisiert wird. Er hat dann die Möglichkeit, die Kritik zu ignorieren oder aber sie positiv für sich zu nutzen.

Natürlich kommt es drauf an, in welcher Form man kritisiert wird, was ich jetzt aber nicht unten nachgelesen habe.

LG
Anja

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