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Geschrieben von +emfut+ am 05.10.2010, 12:38 Uhr

Ist das denn wirklich eine KollektivSTRAFE?

Hmm, ich verstehe den Unterschied.

Aber: Wenn die Herbergseltern den Kiosk nicht mehr betreiben, weil es sich einfach nicht mehr lohnt, dann sind auch alle "bestraft", obwohl sie im Zweifel nichts gemacht haben. Obwohl das vielleicht nur eine Überlegung der Herbergseltern ist, die sich sagen: "Mit den paar Gummischnullern und Mars-Riegeln machen wir pro Woche grad mal einen Gewinn von 50,- Euro, dafür haben wir zusätzliche Kosten - das Zeug muß ja hergekarrt werden - zusätzliche Arbeit - jemand muß sich hinstellen und den Verkauf machen - und ein zusätzliches Kostenrisiko - wenn ich eine Kiste blaue Schlümpfe kaufe und dann mag die keiner, muß ich sie wegwerfen.

Die ganze Klasse hat von dem Kiosk profitiert - man hatte die Möglichkeit, sich was zu kaufen, ohne ins Dorf rennen zu müssen. Das ist dann schon wie "beim Fußballspielen mitmachen". Können dann nicht auch alle das Risiko mittragen?

Mal andersherum:
Bei Temis Klassenreise in der 2. Klasse gab es keinen Kiosk. Stattdessen haben die Klassenlehrer - es sind 3 Parallelklassen gefahren - mit dem Geld für die Reise noch einen Euro pro Kind extra eingesammelt und dafür hier beim Großmarkt Süßkram gekauft. Wenn jetzt ein Dieb diesen Vorrat geplündert hätte, dann wäre halt für die anderen Kinder nicht mehr so viel dagewesen. Die Eltern der ehrlichen Kinder hätten also auch mehr bezahlt, als ihr Kind letztendlich bekommen hätte. Strafe? Oder letztendlich einfach ein Risiko, das in einer Gemeinschaft besteht?

 
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