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Geschrieben von Silvia3 am 03.09.2009, 9:45 Uhr

Verlorene Lebenszeit (G8)

Ich war (damals natürlich noch G9) selbst auf einem Ganztagesgymnasium und war immer erst um 16.30 Uhr zuhause. Außerdem hatten wir bis in die Oberstufe auch noch Samstags Unterricht! Trotzdem kann ich mich über meine Kindheit und Jungend nicht beklagen. Es war eine schöne Zeit, in der ich auch viele Freundschaften hatte.

In den meisten anderen Ländern dieser Erde sind Ganztageschulen die Regel. Da kommen die Kinder alle erst am späten Nachmittag nach Hause. Trotzdem vereinsamen sie nicht völlig. Ich finde das Ganze nicht so tragisch. Besser sie beschäftigen sich mit Schulaufgaben als sinnlos nachmittags vor dem Computer oder auf der Straße rumzugammeln. Denn schließlich ist es gerade ab der 8. Klasse nicht mehr die Regel, dass die Kinder in den Sportverein gehen. Viele pubertierende Jugendliche hängen einfach nur rum und wissen nicht, wie sie die Zeit totschlagen sollen.

Natürlich sollte in der Schule ein gewisses Maß an Ausgleich für die konzentrationsintensiven Fächer angeboten werden. Auf unserem Gymnasium gibt es eine große Palette von tollen (freiwilligen) AGs. Meine Tochter wird zu meinem Leidwesen das Schwimmen im Verein aufgeben, nur damit sie nachmittags in der Schule noch an diversen AGs teilnehmen kann.

Auch meine ich gehört zu haben, dass in der ehemaligen DDR schon immer das Abitur in 8 Jahren gemacht wurde und die haben das auch überlebt.

Silvia

 
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