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Geschrieben von Eisfee am 06.07.2019, 20:25 Uhr

Ich zitiere mal aus dem anderen Thread

>>>also unsere realschule im Örtchen ist ziemlich gefüllt und die Mittelschule soweit ich informiert bin auch. was diese Kinder dann danach machen, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht.
ich oute mich insoweit, dass ich mir vom verbleibenden Kind wünsche, dass sie das Abitur macht, sogar mit 3,5.
*Braucht die Welt so viele Akademiker dass alle studieren ?*
man muss auch mit Abitur nicht studieren, das verstehe ICH nicht, dass das in manchen kopf nicht reingeht.< < <

Ich gehe davon aus, daß die TE sich auf obiges Zitat von kravallie bezieht.

Meiner Ansicht nach kann jedes Kind, ob mit oder ohne Abitur, einen guten Weg gehen und sein Auskommen finden. Ich glaube nicht, daß kravallie das in Abrede stellt.
Meine sind auf dem Gymnasium; beide trotz eingeschränkter Empfehlung und weil ich das so wollte - und gegen den massiven Widerstand der jeweiligen Grundschullehrerinnen. Beiden Kindern geht es prima auf dem Gym, sie sind weit weg davon, am unteren Rand herumzukrebsen und sich zu quälen. Ich denke mal lieber nicht darüber nach, was wäre, wenn ich auf die Lehrerin gehört hätte. Klar könnte der ein oder andere jetzt einwerfen, jaja, dann hätten sie ja auch später aufs Gym wechseln können. ja, vielleicht. Aber ich wollte das so nicht. Ich gehöre zu den komischen Leuten, denen z.B. Latein in der 5. Klasse wichtig ist. Auch wenn sie eh schon Englisch haben.
Ich möchte, daß beide Kinder Abitur machen. Studieren müssen sie nicht. Aber ein Gymnasium vermittelt so viel mehr als simple Studienreife. Und eben dieses "Mehr" wünsche ich mir für meine Kinder.
Nach dem Abi können sie frei entscheiden, ob Installateur oder Ingenieur, um bei diesem Bild zu bleiben.
Ich erinnere mich, daß in der Grundschule kurz vorm Übertritt eine Lehrerin vor den Eltern einen schwafeligen Vortag hielt, der sinngemäß damit endete "alle Wege führen zum Abitur."
Es kommt mir so vor, daß man sich heute eher verteidigen muss, wenn man eben nicht auf eine Gesamtschule, Realschule oder so setzt, sondern für sich und seine Kinder ein klares Bekenntnis zum Gymnasium ausspricht - womöglich noch mit Latein schon ab der 5. Klasse...^^
Interessant finde ich auch, daß einem sehr oft sofort eine gewisse "Bildungsarroganz" oder ein Herabsehen auf andere unterstellt wird. Wieso? Weil es einem wichtiger ist, was mit den eigenen Kindern ist als mit anderen?
Mir sind meine auch wichtiger als die anderen und ja, auch ich interessiere mich nicht wirklich besonders dafür, was die anderen Kinder auf den anderen Schulformen machen bzw. was sie machen werden, wenn sie diese abgeschlossen haben. Sie werden ihren Weg gehen, das wünsche ich ihnen von Herzen, aber mein vordringliches Interesse gilt meinen eigenen Kindern.

 
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