Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Ahma am 25.03.2013, 7:38 Uhr

Familienbett zu viert, aber Schlafprobleme-wie lösen?

Heia alle zusammen:)
Ich würde gerne mal nach Erfahrungen fragen und Tips von Eltern, die ebenfalls Familienbett praktiziert haben, und mein Problem vielleicht kennen. Also: wir schøafen alle zusammen im Familienbett, meine Söhne sind 3,5 j und 10 mo., der Lütte wird nachts noch gestillt. Mein Grosser ist noch sehr Mama-bezogen, auch wenn ich versuche, ihn ein bisschen auf den Weg zu weniger Mama zu stupsen. Wir haben etwa 9 Monate oder so versucht, dass mein Mann mit dem Grossen im zukünftigen Kinderzimmer schläft und ich mit dem Kleinen in unserem normalen Schlafzimmer, aber der Grosse har sehr unruhig geschlafen und war irgendwie insgesamt nicht so toll drauf, weswegen wir beschlossen haben, mal alle zusammen zu schlafen. Hat auch ganz gut geklappt und vor allem der Grosse fand es toll. Momentan aber, wacht Mini immer um 4.30 auf und brabbelt rum, weswegen ich dann aufstehe, in der Hoffnung, dass die anderen beiden noch schlafen. Leider ist es aber so, dass fast jeden Morgen der Grosse etwa ne halbe Stunde später auch aufwacht und aufsteht. Er sagt dann immer, er sei aufgewacht, weil der Kleine und ich nicht mehr da waren. Papa schläft meistens seelenruhig weiter, biss ich dann die Kinder auf ihn hetze;) Ich wollte eigentlich warten den Grossen auszuquartieren, bis er selbst danach fragt, aber da die Nerven blank liegen und alle sehr schlecht gelaunt sind wegen Schlafmangel (und ich geh schon immer um 20.00 zu Bett), überlege ich, ihn stark zu ermuntern, den Auszug zu wagen. Aber handel ich mir dann vielleicht ein anderes Problem ein, dass der Grosse nachts aufwacht, weil er uns vermisst? Was würdet aihr in diesser situation tun? Eine Lösung muss her, aber ich will auch nicht, den Grossen mit agewalt aus dem Familienbett vertreiben. Mal sehen, was andere so dazu zu sagen haben. Beste Grüsse, J.

 
4 Antworten:

Re: Familienbett zu viert, aber Schlafprobleme-wie lösen?

Antwort von Zafon am 25.03.2013, 9:31 Uhr

Hallo, mE habt ihr zwei Möglichkeiten:
Papa bemüht sich so intensiv um Euren Sohn (was ihm ja aufgrund des Geschwisterchens sowieso sehr sehr gut täte, wenn er Mama zwar teilen aber Papa ganz für sich allein hätte), dass er bald begeistert ist mit Papa in seinem Zimmer schlafen zu können. Das wird sicher nicht sofort von einer zur nächsten Woche klappen, aber mit etwas Geduld sicher.

Oder wenn Mini munter wird, würde ich nicht aufstehen, weil er dadurch scheinbar schon diesen neuen Wachrhythmus bekommen hat (4.30Uhr munter und aufstehen) -
versuch ihn an die Brust zu nehmen, auch wenn er brabbelt, sodass er (und v.a. auch Du!!!) schnell wieder zur Ruhe und somit auch wieder in den Schlaf kommt. Dein Großer wird ja scheinbar davon munter, weil ihr nicht-da-seid, also wird ihm das bisschen Brabbeln vermutlich nicht wecken (Deinen Mann weckt ja augenscheinlich gar nichts, der Glückliche )

Allein ausquartieren würde ich den Großen momentan definitiv nicht - er braucht Euch vermehrt, weil er Euch schon mit dem Geschwisterchen teilen muss. LG

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Re: Familienbett zu viert, aber Schlafprobleme-wie lösen?

Antwort von Ahma am 25.03.2013, 12:44 Uhr

Heia Zafon,
ja, Du bekräftigst, was ich eigentlich auch fühle, nämlich dass der Grosse noch nicht bereit ist für's alleine schlafen. Ich weiss, dass andere gleichaltrige Kinder vielleicht schon unabhängiger sind, aber meiner ist nun mal ein bisschen sensibler und ich glaube er braucht uns einfach noch sehr. Die gesamte Situation ist momentan etwas schwierig, da mein Mann gerade im Ende seines PhD steckt und deswegen sehr gestresst ist, dazu noch der Schlafmangel und das manchmal etwas anstrengende Leben mit zwei kleinen Kindern.
Konkret zu Deinen Vorschlägen: natürlich versuch ich auch immer den Lütten noch mal wieder zum Schlafen zu bekommen, aber vermutlich mach ich mir einfach noch zuviel Gedanken darum, dass er die anderen beiden aufwecken könnte. Und mein Mann wird schon wach von dem Gekrähe, so ist es nicht. Leider, denn dann wär ich vermutlich weniger bedacht darauf, schnell aufzustehen. Vielmehr rührt er sich einfach nicht und versucht weiter zu schlafen, was ihm auch gelingt, sobald alle anderen aus dem Schlafzimmer verschwunden sind;) Ich denke, ich werde einfach mal mit ihm darüber sprechen müssen, dass wir da jetzt durch müssen und vielleicht eine zeitland unruhige Morgen haben, bis die beiden Stöpsel gelernt haben, dass erst aufgestanden wird, wenn wir dass sagen. Wir haben so eine Aufsteh-Uhr, auf der ein Kaninchen einmal schlafend und einmal wach gezeigt ist, und je nachdem, ob es schlafenszeit ist, oder wachzeit, wird das schlafende oder wachende Kaninchen beleuchtet. ich war bloss nicht mehr konsequent darin, es zu benutzen, da ich schnell ruhe haben wollte. Da sieht man mal wieder, dass schnelle und bequeme Aktionen selten zum gewünschten Langzeiteffekt führen;) Vielen Dank aber für Deine Meinung!

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Re: Familienbett zu viert, aber Schlafprobleme-wie lösen?

Antwort von Lieschen am 25.03.2013, 13:43 Uhr

Ich kann mich dem Geschwiebenen nur anschließen! Auch dem, dass es nun einfach etwas Zeit und Gewohnheit braucht, dass der Kleine wieder einschläft.
Meine "große" Zwillingstochter beginnt morgens um vier auch häufig mit Zappeln und Glucksen. Es wird aber nicht aufgestanden, sondern gekuschelt; Nach einer viertel bis halben Stunden ist sie schon wieder im Tiefschlaf, und schläft bis ihre Schwester sie um 7 oder 8 Uhr weckt (die "Kleine" ist unser WachSchlafKaninchen :-) ).
Ich kann Dich also nur darin bestärken mit Deinem Mann zu sprechen, und ihn vorzuwarnen, dass es die nächsten Tage oder auch etwas länger unruhiger wird. Aber auf etwas länger gesehen bringt das bestimmt die langersehnte Ruhe!

Ich wünsch Dir viel Erfolg und bald längere, ruhige Nächte!

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Re: Familienbett zu viert, aber Schlafprobleme-wie lösen?

Antwort von Zafon am 26.03.2013, 9:00 Uhr

Da mein Mann beruflich ziemlich beansprucht wird haben wir seinen Schlafplatz gleich zu Beginn ins Kinderzimmer auf eine Matratze verlegt.
So hatte ich mit der Kleinen das große Bett, ich brauchte keine Rücksicht auf ihn zu nehmen (wär mir nämlich so wie Dir gegangen), er konnte entspannt schlafen und die Laune war entsprechend gut
Eigentlich wollte er immer lieber bei uns sein, aber nach jedem Urlaub oder Ausserhalb-schlafen neben uns war er, glaube ich, immer still erleichtert, dass er sich in "sein Kinderzimmer" verkrümmeln konnte
Vielleicht ist das ja noch eine Option für Euch. LG

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