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Geschrieben von Lela77 am 21.03.2013, 12:51 Uhr

Nächtliche Brustentwöhnung

Hallo zusammen,

hat jemand von Euch Erfahrungen/ Tipps zum Thema Brustentwöhnung?
Meine Tochter ist 15 monate und will nachts ständig nuckeln, wenn sie aufwacht - was leider sehr oft ist. Gestern haben wir es geschafft, dass sie öfter ohne nuckeln eingeschlafen ist. Allerdingst ist sie dann immer nach knapp einer Stunde wieder aufgewacht... Kennt jemand das Phänomen? Muß sie sich erst dran "gewöhnen", einfach so ohne nuckeln einzuschlafen? Werden die Schlafphasen länger, wenn wir das ein paar Nächte durchhalten?
Habt Ihr gleich die ganze Nacht das Stillen verweigert oder langsam ausgedehnt?
Wir hatten gestern das Problem, dass sie um halb vier nicht mehr eingeschlafen ist... bis ich sie um halb sechs dann doch gestillt habe. Vielleicht sollte ich erstmal nur die 1. Nachthälfte nicht stillen, bis die Kleine das akzeptiert hat?

Würde mich über Erfahrungen von denen, die es schon "geschafft" haben, freuen :-)
Liebe Grüße
Lela

 
1 Antwort:

Re: Nächtliche Brustentwöhnung

Antwort von Zafon am 21.03.2013, 16:45 Uhr

Hier:
http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes/schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-familienbett?showall=&limitstart=

habe ich mich damals erst einmal informiert und fand das Konzept von Dr. Gordon sehr angenehm fürs Kind und umsetzbar für mich.
Komplett daran gehalten habe ich mich dann aber nicht. Für mich war wichtig, dass einige Voraussetzungen stimmen

z.B. sie gut tagsatt und v.a. am Abend wenigstens 200g Getreidebrei gegessen hat, sie also tagsüber schon relativ wenig gestillt werden brauchte, sie sich tagsüber schon immer sehr schnell von mir beruhigen lies und ich einige Nächte zuvor gemerkt habe, dass ich sie in der Nacht auch ohne Brust beruhigen konnte und sie in den Schlaf kam ohne weinen zu müssen,
sie auch inzwischen ohne meine direkte Nähe am Abend 2-3 Std. schlief (also endlich die sog. "Schlafarchitektur" in Ordnung war), sie sich in der Zeit wohl fühlte, kein Infekt, Zahn etc. in Sicht war.

Dann schob ich es doch von einer Nacht zur nächsten vor mir her, weil ich kalte Füsse bekam und Schiss, dass es irgendwie nicht klappt. Auf der anderen Seite stand, dass ich nie länger als 1-max.4 Std. am Stück geschlafen hatte und das schon ein Jahr lang.

An einem Abend entschloss ich mich 5 Minuten bevor ich ins Bett ging, dass es jetzt soweit sei; stillte sie noch einmal, legte mich ins Bett und wachte um 5Uhr morgens auf

Die folgenden Nächte liefen ähnlich und ich war begeistert von meiner Kleinen und hatte ungeahnte Kräfte für den Tag

Ich hielt mich nicht an irgendwelche Zeiten, also z.B. zwischen 23 und 6 Uhr nicht stillen, aber soviel wie gewünscht davor und danach ...
- wenn sie um 3Uhr munter wurde habe ich sie gestillt, denn davor hat sie super geschlafen und danach auch relativ gut. In der zweite Nachthälfte ist sie immer etwas unruhiger und wird mal kurz wach. Wenn ich sie aber um 3Uhr stille, gebe ich ihr erst wieder am Morgen die Brust und beruhige sie dazwischen ohne Brust. Das ist für sie auch in Ordnung, weil ich die gesamte Zeit (inzw. 2 Monate, sie ist 14 Monate alt) noch nicht einmal in der nacht aufstehen brauchte, um sie in den Schlaf zu tragen. Meist reicht Ansprache, Hand auflegen oder sie mir kurz auf den Bauch legen.

Bei Schnupfen/Infekt und Zahnungsbeschwerden habe ich wieder angefangen in der Nacht zu stillen, dann tw. wieder stündlich. Ihr in der Zeit das Stillen vorzuenthalten empfand ich als unzumutbar, denn so ging es ihr gut und wir hatten in den Nächte halbwegs Ruhe.
Danach pegelte es sich aber realtiv schnell wieder ein und sie wird nur 1- max. 4x pro Nacht munter - ich stille sie einmal und ansonsten beruhige ich sie anderweitig und sobald ich sie nicht beruhigt bekomme, weiß ich ... ein Zahn oder Infekt rückt an.
Achso, ich stille sie immer in den Schlaf (mittags und abends).

Uih, wieder viel geschrieben ... sorry!
Viel Glück bei Eurer Brustentwöhnung!!!!

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