stoppersocke
Hallo!
Ich schrieb schon 1-2 mal hier, aber hauptsaächlich lese ich fleißig mit
Möchte euch kurz berichten wie es bei uns läuft und das sich was geändert hat!
Wir praktizieren mit Erfolg seit 1,5 Jahren Familienbett und bisher schienen alle zufrieden. Aber die letzten 4 wochen forderte mein Sohn nachts Platz ein, so das ich immer nur "ausgewichen" bin und dann quer lag oder keine Decke oder keinen Platz hatte. Außerdem wollte er immer auf mein Kopfkissen und es nervte! Ehrlich, ich bin mit Überzeugung Familienbettmama, ABER jetzt ist schluss
Er hat schon immer ein Anstellbett (70x140) mit nur einem Gitterseitenteil direkt an meinem Bett.Wir benutzten es jedoch meist als Ablage für die Schnuller oder meine Wasserflasche....
Nun hab ich beschlossen, dass er gerne neben mir schlafen kann, aber in seinem Bett! ICh hatte wirklich Angst und Respekt und habe mich auf viel Schreien und Weinen eingestellt.
Beim Mittagsschlaf habe ich mit ihm in meinem Bett gekuschelt und ihm immer wieder erklärt, dass er in seinem Bett schlafen darf und das ist sooo ein schönes Kuschelbett und seine Schmusetiere liegen auch drin
Das wiederhole ich gelegentlich am Tag und immer wenn wir an seinem Bett vorbeilaufen
Am 1.Tag mittag dauerte es 1 Stunde und ich war kurz vorm aufgeben, aber er schlief in seinem Bett ein. Abends dauerte es 25 minuten. Er hat mehr gemeckert und protestiert, aber ich hab ruhig mit ihm geredet und ihm die Hand gehalten.
Heute abend (Tag 3) dauerte es nur 20 min ohne weinen!! Ich bin so erstaunt und freue mich auf meine Bett in dem ich Liegen kann wo und wie ich will
Ich möchte diejenigen ermuntern, die gerne etwas ändern möchten! probiert es aus, vielleicht ist es leichter als man denkt.
In diesem Sinne
Gute Nacht
So eine ähnliche Erfahrung haben wir auch grad gemacht! Wir haben nun auch seit 1.5 Jahren ein Familienbett. Genau wie Du mit offenem Gitterbett. Von Anfang an hatte unser Sohn Einschlafbegleitung. Die ersten Monate war er tagsüber im Tragetuch während er schlief. Als er für mich zu schwer wurde, ging es mit Einschlafstillen im Familienbett. (Ein guter Kinderwagenschläfer war er eigentlich nie. Er brauchte immer Körperkontakt.) Die letzten Monate hat sich immer einer von uns zu ihm gelegt, wenn er ins Bett ging. Das Einschlafen hat unterschiedlich lang gedauert, und bevor er eingeschlafen war konnten wir nicht aus dem Zimmer gehen. Vor ein paar Wochen hat mein Mann gesagt, dass er darauf keine Lust mehr hat. Er will nicht stundenlang (manchmal war es eine ewig lange Dreiviertelstunde) neben unserem Sohn liegen sondern mehr vom Abend haben. Fand ich auch total gut! Hatte es bloß noch nicht selber angesprochen. So begann mein Mann, nach dem Sohn-Ins-Bett-legen einfach rauszugehen und sobald der Kleine rief, immer sofort zurück zu kommen. Das hat natürlich auch lang gedauert. Aber siehe da- vor einer Woche hat der Kleine nicht gerufen. Wir wunderten uns schon und schauten irgendwann nach (die Zimmertür war offen, damit wir immer schnell rein und raus konnten und er uns hören konnte). Der Kleine war doch tatsächlich eingeschlafen! Und zwar in seinem Bett. Nichtmal in unserem! Wir haben uns- genau wie Du- total darüber gefreut und sind so froh, es nicht vorher mit Zwang und Weinen durchgesetzt zu haben! (Versucht hatten wir es schon früher mal. Aber da rief der Kleine noch nicht nach uns sondern fing immer direkt an zu weinen.) liebe Grüße
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