Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Baby 7 Mo. früher Abendschlaf, frühes Aufwachen

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Baby 7 Mo. früher Abendschlaf, frühes Aufwachen

anni001

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Liebes Forum! Auch wenn jedes Baby anders ist,  suche ich Erfahrungsaustausch - vielleicht kennt ihr das oder habt schon ein bisschen ältere Babys, bei denen es ähnlich war? Wir sind neue Eltern, unser Baby ist 7 Monate alt. Innerhalb der letzten 2-3 Monate hat sich sein Abendschlaf von ca. 19 Uhr nach vorne verschoben. Aktuell sind wir regelmäßig bei 17, manchmal 17:30, 18 Uhr ist sehr selten. Er wacht morgens im Schnitt um 5:00/5:15 Uhr auf, zuletzt stand aber auch öfter mal eine 4 an erster Stelle.    Wir möchten unserem Baby immer die Möglichkeit geben, zu schlafen, wenn er möchte. Von Schlaftrainings oder dollem Hinauszögern halten wir nichts - zumal er das gar nicht mitmachen würde, er zeigt mit seiner Stimmung sehr deutlich, dass er müde ist und gern schlafen möchte :) Deshalb akzeptieren wir die Situation natürlich oder möchten nicht daran herumdoktorn.   Da ich aber aktuell noch mit ihm ins Bett gehe und mich dazu lege - und auch, wenn ich das nicht machen und nochmal aufstehen würde - wir merken, dass es uns etwas aufs Gemüt schlägt, dass die Tage so früh enden. Es ist ziemlich einschränkend, zum Beispiel für Angebote in der Umgebung, in Familienzentren und für Treffen mit Freund*innen, die arbeiten gehen usw.. Tatsächlich auch einfach mal wieder für einen Spaziergang um 18 Uhr an der warmen Sommerluft. Das klingt banal, aber ich habe momentan auch ein bisschen mit meiner psychischen Gesundheit zu kämpfen. Uns fällt ein bisschen die Decke auf den Kopf.   Tagsüber wird er ca. alle 2h müde und in seinem aktuellen Nickerchen-Rhythmus verpassen wir fast immer genau Krabbelgruppen oder andere Babykurse, die einfach gut tun und für uns alle Abwechslung bringen. Sobald es passt, düsen wir hin und wenns nur für 20 Minuten ist und genießen das alle drei immer sehr :D   Kennt ihr das vielleicht bzw. wie sind eure Erfahrungen mit den folgenden Monaten gewesen, zum Beispiel, wenn sich der Tagesschlaf von 3x auf 2x reduziert oder die Wachphasen länger werden? Besteht vielleicht die Aussicht darauf, dass aus 17 Uhr zumindest wieder 18 Uhr wird?   Vielen lieben Dank!


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von anni001

Wieso gehst du mit ihm schlafen  So ein Quatsch, genieße den Abend mit deinem Mann und schlafen kann der kleine Mann auch im Babywagen - schiebt lis und wenn er einpennt, kannst du ihn nach der Rückkehr ind Bett packen. Du machst dir das Leben gerade selbst unheimlich schwer, dass für das auf die Psyche schlägt, ist kein Wunder. 


anni001

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Danke für deinen Beitrag, aber meine Fragen betrifft er nicht so wirklich  :)  Wie wir die Bettzeit gerade gestalten, hat Gründe, die mit meinem Anliegen nichts zu tun haben.  Ich wünsch dir einen schönen Sonntag!


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von anni001

Meist läuft es so, dass der Schlafbedarf des Kindes sinkt, dann verschiebt sich die Zu-Bett-Gehzeit nach hinten. Irgendwann fällt ein Tagschläfchen weg, und dann ändert sich der ganze Tagesablauf, und oft gehen sie dann wieder früher ins Bett. Ich finde es schön, dass ihr euch an den Bedürfnissen eures Babys orientiert. Aber der Schlafrhythmus sollte nicht so einen negativen Einfluss auf euch als Eltern haben. Ein Baby ist dafür gemacht, Teil eines sozialen Gefüges zu sein. Wenn es das 2., oder gar 3. oder 4. Kind wäre, könntet ihr auch nicht den ganzen Tag nur nach dem Baby ausrichten. An eurer Stelle würde ich erstens in die Krabbelgruppen usw. auch gehen, wenn das Baby schläft. Wenn euch als Eltern der Austausch mit anderen gut tut, dann profitiert auch das Baby davon. Entweder ihr kommt mit schlafendem Kind in Kinderwagen oder Trage dort an, oder bringt es dort zum Schlafen. Oder wenn das Baby zuverlässig im Kinderwagen oder Trage einschläft, dann würde ich schon eine Stunde vor dem Termin loslaufen, und das Schläfchen etwas vorziehen. Genauso würde ich den Abendschlaf ganz behutsam nach hinten ziehen. Alle 2 Wochen 15 Minuten nach hinten schadet dem Baby garantiert nicht. Und wenn es trotz aller Versuche nicht klappt und das Kind zum Beispiel nur zu Hause schläft, dann reicht es ja, wenn einer von euch "Wache hält". Der andere kann sich sich mal alleine mit Freunden treffen, zum Sport oder zum Hobby. Das hilft sehr gut gegen "Decke fällt auf den Kopf" 😀 Zu deiner eigentlichen Frage: Ja, natürlich wird sich der Tagesablauf noch mehrfach ändern. Ich würde schätzen, noch 2-3 Mal bis zum ersten Geburtstag. Danach ändert er sich ca. alle 6-12 Monate im Kleinkindalter. Aber es kann gut sein, dass euer Kind immer eine "Lerche" bleiben wird. Meine Kinder sind schon immer "Eulen", ich werde für ihren langen Morgenschlaf von vielen Eltern beneidet. Aber wenn ich dann erzähle, wie spät sie abends einschlafen, will niemand mehr tauschen 😅


anni001

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Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Hallo! Danke für deine Antwort und die Hinweise! Ja, wir merken gerade schon, dass es sich alles etwas nach hinten schiebt und die Wachphasen etwas länger werden usw.. Es bleibt spannend  :)  Das mit den Krabbelgruppen machen wir schon so, also, dass wir die Schläfchen z.B. damit verbinden, nahtlos hinzugehen und das klappt auch regelmäßig. Speziell die Angebote hier in unserer Nähe sind dennoch teilweise zeitlich schwierig, das teilen auch andere Eltern mit Babys in ähnlichem Alter, aber, ja, seit ich den Eintrag hier gemacht habe, hat sich da schon ziemlich was getan! Ich glaube auch, wir sind schon sehr vorsichtig. Unser gemeinsamer Start ins neue Leben war ein bisschen speziell und hat das glaube ich mit bedingt. Aber ja, wir testen gerade auch ein paar mehr Sachen aus mit unserer Freizeitgestaltung und seinem Schlafverhalten. Zwischenzeitlich hatte er mal einen sooo leichten Schlaf, dass er von jedem Atem aufgewacht ist, deshalb ging das mit den Familienzentren zum Beispiel nicht, aber das ist jetzt auch schon wieder anders. Alles ist immer im Wandel, das ist spannend und macht Spaß  :)   Liebe Grüße